57 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_55_object_3818151.png
Page 55 of 584
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 102.282
Intern ID: 96837
zu heißen, ohne deßhalb vo« dm Cimbern herzurühren. Die Sache aber erklärt sich ans folgende Weise. Bor Alle« muß man dem Jrnhume entsagen, als wen« diese deutschen An siedelungen immer so isclirt dagestanden wären, weil sie jetzt so erscheinen. Das deutsche Element und deutsche Sitte war vielmehr in den Thälern von Lem- drs,?erZws s«d kalMà das ganze Mittelalter hindurch zuerst das herrschende, spater das gleichberechtigte. So kamen im Jahre 1307 Abgesandte von Vnlso- GMvs W« Bischöfe Bartholomäus vow

Trient, komìnos tvnìoiiici (d. h. deutsche, wohlgemerkt: nicht Llwkrj), welche nicht italienisch verstanden, und in Folge dessen der Bischof, der nicht Deutsch verstand, sich durch einen Dolmetsch mit ih- »M bespreche» mußte. Roch um das I. 15W bestanden im den grcßern Orten Valsogana's zweierlei Pfarrer, für die Deutschen und für die Italiener. Die jetzt noch bestehenden deutschen Gemeinden sind daher nur die Ueberreste einer vordem durchgängig oder fast durchgängig deutschen Bevölkerung, die später

ttalimißrt wurde. «ach meiner Anficht also würde es keine Verlegenheit bereiten, wenn man sà die genannten sporadischen Gemeinde» Südtirols keine besondere Ansie delung ausfindig zu machen im Stande wäre; weil dieselben nur Neberreste aus je«r Zeit sind, wo jene Gegenden überhaup t von Deutschen Bevölkert wor den sind. ' Außerdem lasse« sich aber auch aus späterer Zeit einzelne Rachsendmgen sveciell »achweisen. und datiren urkundlich aus dem Ende des 12. und dem An sauge des 13. JahrhvvdeM

1
Books
Category:
History
Year:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_163_object_3818365.png
Page 163 of 584
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 102.282
Intern ID: 96837
Bruderkriegen, mit welchen die Karo- lingische Dynastie ihre Schuld an den Merowingern reichlich wieder heimzahlte, die aber unsere Geschichte nicht näher berühren, wurde im August 870 eine neue Theilung vorgenommen, in Folge deren Ludwig L., Lothars Sohn, auf Italien beschränkt wurde, während Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche sich in das Uebrig^so ziem lich nach den Grenzen der romanischen und germanischen Zunge theil ten. Es ist bekannt, daß nach Ludwigs des Deutschen Tode im I. 875

unter seinen Söhnen Karlmann, Ludwig IH. und Karl dem Dicken mehrfältige Thàngen vorfielen, daß Karlmann schon im I. 880, Ludwig III. im I. 882 starb, und Karl der Dicke Von 882— 883 wieder Alleinherrscher im ganzen karolmgischen Reiche war. Räch seinem Tode, 888, erhoben die Deutschen Arnulph, Karl manns Bastarden von der schönen LiutSwinda von Friaul, auf ihren Thron- Im I. 896 ließ er sich zum Kaiser krönen und starb im I. 899 mit Hinterlassung seines Kindes Ludwig IV., der am 18. Juni 907 bei Theben

die Schlacht gegen Arpad verlor und im I. 911 starb. Die römische Kaiserwürde ruhte ; sie war den Völkern wieder beinahe abhanden gekommen. Das Band zwischen Deutschen, Fran ken und Italienern war völlig gelöst. Da wählten die Deutschen den Herzog von Franken, Konrad I., zum Könige. Räch dessen Tode (23. Dez. 918) folgte ihm Heinrich I., der Vogelsteller, der Städte erbauer, Herzog von Sachsen und Thüringen, welcher die Slawen an der Elbe und in Böhmen besiegte, gegen die Dänen die Mark Schleswig

errichtete, die Ungarn bei Merseburg schlug und am Z. Juli 936 sein glorreiches Leben endete. Ihm folgten die drei Otto ne«. Otto I. zwang den böhmischen Herzog BoleSlaw, sich als deutschen Lehensherzog zu bekennen, trennte die Mark Verona und von Italien los und schlug sie zn Deutschland, gewann ganz Italien wieder im I. 951, schlug die Ungarn im I. 955

2
Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_164_object_5226204.png
Page 164 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
Bruderkriegen, mit welchen die Karo lingische Dynastie ihre Schuld an den Merowingern reichlich wieder heimzahlte, die aber unsere Geschichte nicht naherberühren, wurde im August 870 eine neue Theilung vorgenommen, in Folge deren Ludwig ll., Lothars Sohn, auf Italien beschränkt wurd^, während Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche sich in das Uebrig« so ziem lich nach den Grenzen der romanischen und germanischen Zunge Heil ten. Es ist bekannt, daß nach Ludwigs des Deutschen Tode im I. 875

unter seinen Söhnen Karlmann, Ludwig HI. und Karl dem Dicken mchrfMige Theilungen vorfielen, daß Karlmann schon im I. 880, Ludwig lll. im 2.-882 starb, und Karl der Dicke von 882— 888 wieder Alleinherrscher im ganzen karolingischen Reiche war. Rach seinem Tode, 888, erhoben die Deutschen Armrlph, Karl- «annS Bastarden von der schönen Liutswinda von Friaul, auf ihren Thron- Im I. 896 ließ er sich zum Kaiser krönen und starb im I. 899 mit Hinterlassung seines KkndeS Ludwig IV., der am 18. Juni 907 bei Theben

die Schlacht gegen Arpad verlor und im I. 911 starb. Die römische Kaiserwürde ruhte ; sie war den Völkern wieder beinahe abhanden gekommen. Das Band zwischen Deutschen, Fran ken und Italienern war völlig gelöst. Da wählten die Deutschen den Herzog von Franken, Konrad I., zum Könige. Rach dessen Tode (23. Dez. 918) folgte ihm Heinrich I., der Vogelsteller, der Städte erbauer, Herzog von Sachsen und Thüringen, welcher die Slawen an der, Elbe und in Böhmen besiegte, gegmMe Danen die'Mark Schleswig

- errichtete , die Ungarn - bei ■ Merseomg schlug und am 2. Juli 936 sein glorreiches Leben endete. Ihm folgten die drei Otto ne». Otto I. zwang den böhmischen Herzog BoleSlaw, sich als deutschen Lehensherzog zu bekennen, trennte die Mark Verona und Aquileja von Italien los und schlug sic zn Deutschland, gewann ganz Italien wieder im I. 951, schlug die Ungarn im I. 955

3
Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/191582/191582_649_object_5260549.png
Page 649 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
ser des deutschen Reiches erwählt sei/ und die Freude der Wiener kannte keine Grenzen. Das Volk, welches seinen Liebling auf den Standpunkt eines höchsten Vertreters der ganzen, Nation gestellt sah, schwelgte in einem wahren Wonnerausche. Man umarmte und küßte sich, ohne einander zu kennen. Es gab keinen Unterschied mehr unter den Menschen, denn Alle waren Eins! und alle glücklich in der Einigkeit! — Den 4. Juli, Nachmittags 4 Uhr, wurde der harrenden Menge in Rußdorf endlich das Dampfschiff

Huniady, auf wel chem sich die Frankfurter Deputation befand, fignalisirt. Alles .wendete die Blicke stromaufwärts. Geschmückt mit unzähligen Flaggen, wie eine Braut, die Zum Traualtäre wandelt, steuerte das Dampfschiff majestätisch dem Ufer zu. Hoch oben wallte über ihm eine riesige Flagge, alle andern an Herrlichkeit überstrahlend, in schwarz-roth-goldenen Farben. Es war die dreifarbige der Deutschen! — Unter Böllerknall und Jubelruf landeten die Volks- reprasensantcn. Deputationen der Bürger

aufgestellt, welches mit dem von Arndt gedichteten deutschen Rationalliede: „Was ist des Deutschen Vaterland?' die Angekommenen begrüßte. Unter nichtendendem Jubel und Klängen der Musik wogte der Zug durch das Schottenthor, die Herrengasse, über den Michaeler Platz, Kohlmarkt und Graben bis hinein in die Kärnthnerstraße, wo ein Hr. Tedesco den Deputirten die Gastfreundschaft seines Hauses angeboten hatte. Wiederholt mußten sie sich an den Fen stern zeigen, Und ihre Reden an das versammelte Volk wurden

4
Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/191582/191582_643_object_5260543.png
Page 643 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
auf ihn, als den unabhängigsten und populärsten der deutschen Fürstensöhne. Nachdem am 28. Juni 1848 das Gesetz über die Einführung einer provisorischen Centralgewalt für Deutschland zu Stande gekommen, erfolgte am 29. Juni die Wahl des Erzherzogs Johann zum deutschen Reichs verweser. Wohl ging diese Wahl ohne Widerspruch durch; aber dieser Widerspruch berührte nicht die Person, sondern nur das politische Princip. Der Erzherzog Johann ist dem Rufe des Vater landes gefolgt ; er ist für die Zeit des Aufbaus einer deutschen

Gesammtverfassung an die Spitze der Nation getreten. Gewiß tragt seine Tugend und seine gute Gesinnung keine Schuld , sollte es nicht leicht gelingen, das schwere Werk der deutschen Freiheit und Einheit zu vollbringen! Erzherzog Johann vermählte sich wie gesagt mit einem Mäd chen aus dem Volke. Seine Gattin wurde zur Freistan von Brand hof erhoben. Diese Dame war die Tochter eines Postmeisters in dem, in einem Thalkessel der Obersteiermark, da wo diese sich von Oester reich ob der Enns scheidet, gelegenen

5
Books
Category:
History
Year:
1850
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AVGT/AVGT_282_object_3818600.png
Page 282 of 584
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 102.282
Intern ID: 96837
machten immer größere Fortschritte an Macht und politischem Einstusse, und schon im Z. 5255, entstand der große rheinische Bund, anfänglich nur geschlossen, um die lästigen Rheinzölle, welche unzählig von den kleinen Herren längs dem Rheine erpreßt wurden, mit Gewalt abzuschaffen, und dem Handelsverkehre die freie Bahn zu öffnen. Es dauerte nicht lange, so entstand daraus der hanseatische Bund, ohne Zweifel das großartigste politische Institut, welches die Deutschen jemals gegründet

England zu einem schimpflichen Frieden nöthigten. Und mit Recht bemerkt Westenrieder in seiner bairischen Geschichte (IV. Th., S. 237): Hätten die Deutschen es verstanden, sich auf dieser Höhe zu erhalten, woz» ihnen doch weder Macht noch Geschick fehlte, so würde seiner Zeit nicht Lord Clive, sondern ein Rathsherr von Hamburg die Befehle am Ganges diktirt haben. Aber gerade zu der Zeit, wo es am wichtigsten gewesen wäre, zur Zeit der Entdeckung der neuen Welt, verfiel der Städtebund, und kaum

ein Jahr hundert verging, so hatten dieselben Britten, die ihn vorhin demAhig um Frieden baten, ihn an Rang und Macht weit überholt, den Weltverkehr für sich erobert, niid den deutschen Städten Muße genug gelassen, der Erinnerung und den Idealen zu leben, welche zwar, absolut genommen, ein höheres Gut find, als irdische Waaren und Fabrikate, aus dieser Welt aber verhältnismäßig doch schlechter ge zahlt werden, als letztere. Als Widerspiel zu dieser deutschen Städtebildung ergab es sich freilich

6
Books
Category:
History
Year:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/87457/87457_283_object_5226323.png
Page 283 of 583
Author: Kink, Rudolf / von R. Kink
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: XV, 565 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Location mark: II 105.274
Intern ID: 87457
machten immer größere Fortschritte an Macht und politischem Einflüsse, und schon im I. 1255 entstand der große rheinische Bund, anfänglich nur geschloffen, um die lästigen Rheinzölle, welche unzählig von den kleinen Herren längs dem Rheine erpreßt wurden, mit Gewalt abzuschassen, und dem Handelsverkehre die freie Bahn zu offnen. Es dauerte nicht lange, so entstand daraus der hanseatische Bund, ohne Zweifel das großartigste politische Institut, welches die Deutschen jemals gegründet

zu einem schimpflichen Frieden nöthigten. Und mit Recht bemerkt Westemieder in seiner bairischen Geschichte (IV. Th. , S. 237) : Hätten die Deutschen es verstanden, sich ans dieser Höhe zu erhalte«, wohl ihnen doch weder Macht noch Geschick fehlte, so würde seiner Zeit nicht Kord Clive, sondern ein Rathshew von Hamburg die Befehle am Ganges diktirt haben. Aber gerade zu der Zeit, wo es am wichtigsten gewesen wäre, zur Zeit der Entdeckung der neuen Welt, verfiel der Städtebund, und kaum ein Jahr hundert verging

, so hatten dieselben Britten, die ihn vorhin demüthig um Frieden baten , ihn an Rang und Macht weit überholt , den Weltverkehr für sich erobert, und den deutschen Städten Muße genug gelassen, der Erinnerung.und den Idealen zu leben, welche zwar, absolut genommen, ein höheres Gut find, als irdische Maaren und Fabrikate, auf dieser Welt aber verhältnißmäßig doch schlechter ge zahlt werden, als letztere. Als Widerspiel zu dieser deutschen Städtebiidung ergab es sich freilich auch, daß kleine Orte

7
Books
Category:
History
Year:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/191582/191582_657_object_5260557.png
Page 657 of 677
Author: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: VIII, 204, 244, 220 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Subject heading: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Location mark: II 59.745 ; II 3.422
Intern ID: 191582
daß ich das Gesetz- halten und halten lassen will, zum Ruhme und zur Wohlfahrt des deutschen Vaterlandes?' *) Wie standhaft und würdevoll, ehrlich und weise Erzherzog Johann sich unter den schwierigsten Verhältnissewund stürmischen Leidenschaften, trotz seines vorgerückten AlterS als Reichsver weser behauptet hat,, ist ohnehin Jedermann, der sich um Deutschland nur einigermaßen interessirt, aus den Zeitungen bekannt, und wenn es ihm doch zur Schmach und Trauer aller redlichen deutschen Männer

eines Schreibens gekommen, das von hoher Hand in der bewegtesten Zeit geschrieben, eine wahrhaft historische Bedeu tung und Wichtigkeit hat. Das Zartgefühl dessen, an den es gerichtet war, hatte ihm nicht erlaubt, es damals zu veröffentlichen, obgleich wir die feste Ueberzeugung aus sprachen, daß es verdient hatte, ringsum an alle Fürstmhöft Deutschlands gesendet und kundgemacht zu werden dem deutschen Volke in Städten, Dör fern und Gehöften. Wir wagen es nun, obgleich ohne formelle Befugniß vom glücklichen

8