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Vater. ! Mutter. s 'Kind./- | Farbe des Kindes. Mestize. ' ” Weiße.- Kreole. Weiß, aber mehr blaß. Mestize. Mestize. Kreole. Blaß, oft hellhaarig. Weißer. Negerin. Mulatte, - 4Weiß,,z Schwarz. (Ost schön) Reger. Weiße. Zambo. f Weiß. | Schwarz. (Dunkelku pferfarbig). Weißer. ■ Mulattin. Onarteron. 4 Weiß, »-Schwarz. (Schön). Mulatte. Weiße. • Mulatte. | Weiß, | Schwarz. (Schwarz gelb od. Lohfarben). Weißer. Quarlerone. Quintcron.. 4Weiß, »-Schwarz.(Sehr schön) ^tuarteron. Weiße. Qnarteron

; »Weiß, l Schwarz. (Schwarz gelb). Weißer.-. Reger. Quinterone. Kreole. Weiß. (Lichte Augen und schö nes Haar). Jndierin. Chino. 4 Schwarz, § Indisch. Indier. Negerin. Chino. | Schwarz, |- Indisch. | Schwarz, Weiß. Isger. Dtulattin. Zambo. Mulatte. Negerin. Zambo. 4 Schwarz, 4 Weiß. Reger. Zambo. Zambo. Schwarz, * Weiß. 4 Schwarz, -J- Weiß. Llambo. Reberin. Zambo. Aeger. Chino. Zambo --Chino. ff Schwarz, T \ Indisch. Ehmo. Negerin. Zambo-Chino/ | Schwarz, | Indisch. Daß Kind soll immer mehr

von der Farbe des Vaters, als bon der der-Mutter .erhalten. — Rach Fröbel (Peru S. 104 ) ist bei Mulatten von weißem Vater und schwarzer Mutter 4 weiß, i schwarz, von einem Schwarzen und einer Weißen 4 weiß, 4 schwarz. Vn Mestizen von einem Weißen und einer Rothen ist 4 weiß, 4 roth und von einem Rothen und einer Weißen 4 weiß, 4 roth. Vei Chinas (Jsmbss) von einem Rothen und einer Schwarzen ist 4 roth, 4 schwarz, und von einem Schwarzen und einer Rothen 4 roth, 4 schwarz. — .An bestimmender Kraft

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1859

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2 ) M o ngolische Rasse; meist weizengelb (Zum Theil wie gekochte Ouittzn oder getrocknete Citromnschaalm) ; Haar wenig, j straff, schwarz; Augenlider mg geschlitzt, wie aufgedunsen; Gesicht j platt, Backenknochen seitwärts vortretend. Die übrigen Asiaten né i Ausnahme der Malayen; dann hieher noch Lappen, Eskimos. I 3) Aethio pesche Rasse; mehr oder weniger schwarz; Haav : schwarz, 'kraus; Kiefer vortretend, Lippen wulstig, Nase stunrpf. j Uebrigc Afrikaner, namentlich Neger

, die sich dann durch die Fulahs in die Mauren ic. verlieren. 4) Amerikanische Rasse; lohfarb oder zimmetbraun, (theM ! wie Eisenrost oder angelauftnes Kupfer); Haar schlicht, strM ; schwarz, Gesicht breit aber nicht platt mit stark ausgewirkten Zügen^. ' Amerikaner außer Eskimos. ' ' ; 5) M ala y ische Rasse; Haut braun (einerseits bis ins hà I Mahagony, andererseits bis in's dunkelste nelken- und kastanien» braun); Haar dicht, schwarz, lockig; Rase breit, Mund grysi. Malapen und Südsecinsulaner. Jede dieser Raffen stießt

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1859

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Haudstotos, Biras, Mologazos, Maypures rc. und in Nordamerika die Maudanes und Arkansas. Ganz dunkelbraun, fast schwarz sind Hingegen die Otomacos und Guamos. , . v. Humboldt glaubt, daß vor den Wilden, welche gegenwärtig die Orwocoländer und Guyana bevölkern, in frühern Zeiten etwas cultivirtere Menschen lebten, von welchen die chmbolischm Zeichen MN den Felsen zwischen dem Atabapo und Cassiqmare, den -lue en des Essequibo und Rio Branco, zwischen Uruana und^Cabruta ver rühren. Die Tamanaken

, Attamacas, Carpori, Drioß, Gut- maus, Kirischanas, MayeL, Nourügues, Oewaku, Paramuni, Sinamari, Warpeschanas. m. Afrikanisch-australische Rasse. Gesichtswinkel 70 — 75'°. Kopf von den Seiten zu samm en- gedrückt, Stirne schmal, Backenknochen, Jochbogen und Kiefer vor ragend, Zahnhöhlenrand schräg nach vorne stehend, daher Schneide zähne schief; Augen fast immer schwarz, Nase mehr oder minder platt, mit weiten Löchern; Hautfarbe vorwaltend schwarz, selten kupferroth oder bräunlich gelb; Haar schwarz

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1859

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lich, werden aber in den ersten 8 Tagen so schwarz wie ihre Eltern-, Camper sah in Amsterdam eine Negerin ein ganz weißes Kind ge baren, nur mit einein schwärzlichen Ring am Nabel, von welchem auS es nach wenig Tagen schwarz wurde. Reger verfärben flch in unserem Klima besonders nach anDerweitigtN tief eingreifenden Ein- Wirkungen zuweilen bis auf einen gewissen Grad; Cardanus sah einen als Kind nach Venedig gekommenen allmalig heller , zuletzt gelblich werden. Eine Negerin in London verlor

erwähnt einen Fall, wo eine Frau vor Schrecken in einer Rächt schwarz, wie eine Negerin wurde. Bomare (1) letton, d’hist. nat. Art.' nègre) erwähnt eine andere, die in jeder Schwangerschaft schwarz, . nach der Riederkunst wieder weiß wurde. Rach U. tz. Humboldt sind auch die amerikanischen Häuptlinge und die Reugeborenen der Amerikaner bereits roth. Die Einge- *) Bei ten Negern soll Blut, Galle und Sperma schwärzlich sein , was Andere jedoch läugnen.

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1859

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oder werden von einheimischen Despoten regiert. , ' . Von' Wuchs sind sie nur mittelgroß, die Annamer logar darunter — siälnmig, roh in Gliederbau und Bewegung. Die Hautfarbe ist meist ge lb lich braun bis braun, bei d en Frauen viel heller. Durch die vorstehenden Backenknochen erhält das breite Ge sicht einen fast rautenförmigen Umriß;' die Nase ist platt, der Mund groß mit schmalen Lippen, die Augen sind klein, schwarz, das Weiße gelblich, das Haar schwarz, _ straff, grob, dick, der ■ schwach. Diese sämmtlich

sehr unreinlichen Völker beizen von Jugend an die Zähne schwarz und ihre Lippen werden durch das immerwährende Bctelkaucn dunkelroth. In ihrer Gcmüthsstinunung und ihrem Benehmen wechseln sie nach Art der Kinder oder -Affen ungemein, gehen in kürzester Frist von Heiterkeit zu Schwermuth, von Freundlichkeit zum heftigsten Zorn, von Milde zu wüthender Grausamkeit über. Mit Arglist, Sorglosigkeit und einem uner hörten Nationalstolz verbindet sich bei ihnen knechtischer Sinn in einem sonst nirgends vorkommenden

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1859

Page 283 of 451

' bedeutend entfernt, ^ in Ar Thar rächselhaste Verhältnisse. Die Hautfarbe wechselt ' von nichr sehr tiefem Braun zu Dunkelbraun, Bronce bis gesättigtem Schwarz (bei den dem Aequator nähern'), das kurze, wie der Bart schwarze Haar isi wollig. Besonders die Män ner zeichnen sich durch einen schlanken und doch kräftigen, wohlproportionirten Bau Lus. Baron von Stutterheim schildert wenigstens die Amakosa als ein großes, schlankes, männ lich schönes Volk von stattlicher Haltung; Köpfe ziemlich groß

mit kurzem, wolligem Haar, Stirne hoch und frei, GesichtSzüge zwar unschön, aber sehr ausdrucksvoll, Augen wie die Ham schwarz-

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1859

Page 265 of 451

soll, f) Die <§ extfttoöllis obei9^iInt»nnf o cS:'©cldjc im Lande Gal am oder Kadschaaga wohnen, nach Einigen dunkelbraun, nach Andern glanzend schwarz von Hautfarbe, -find ein Handclsvolk, deffm von den Mandingv-Jdiomcn ziemlich abweichende Sprache weit herum verstanden wird. Die ■ (Stabt- Galam ist ein HaupLstapclplatz für Den Sklavenhandel ans weiter einwärts' liegenden Ländern. ' ^ B, ■ Die Dscholoffen oder wie sie auch' genannt ■ werden Dscha- lofi, Walofs wohnen im Unterlande

. Scnegambiens zwischen Sene gal und Gambia und bilden ebenfalls noch ein mächtiges «nd kriegerisches -Negervolk. Ihre Hautfarbe ist glänzend schwarz, sie haben regelmäßige hübsche Gestchtszügeetwas-abgerundete Nase, mäßig dicke Lippen, und-sind groß und schlank;.- Hab ei-stolz .«zf die Ueberlegenheit ihrer Ration, aber abergläubig, ,trag und arbeits scheu und weil deshalb leicht in Roth gerathend, zu Plünderung, Menschenraub und Mord aufgelegt. - Man gibt ferner andaß fitz zwar gesellig, munter und gastfrei

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1859

Page 32 of 451

Phystvlogte der Menschenrassen noch höchst lückenhaft. Die Haut zngt die verschiedenen Nuancen von Weiß durch Gelb, Roth, Braun big zum tiefen Schwarz,; Kaukasier und Reger stehen sich als Ertreme gegenüber; die Haut der riefcrn Rassen ist mehr-zur Ver kohlung geneigt, die der höchsten zur Verklarung. Die weißesten Menschen sind nach Martin die Bewohner der Insel Bt Kilda, entferntesten der Hebriden. Lassen Fremde sich dort nieder, so werden die Nachkommen mit jeder Generation weißer

und blonder. Bon der Hautfarbe ist die Schminke, welche das Klima, namentlich warmer Länder auflegt, wohl zu unterscheiden; erstere ist Raffen charakter , erblich , letztere nach den Umständen, wechselnd und ver gänglich. Klimatisch gefärbt sind die auf der Küste von Mozambik seit oald 400 Jahren lebenden,, dort dunkelbraun gewordenen Portu giesen, dann Juden und Araber, welche in manchen Gegenden Afrikas und Asiens tchwarzbraun oder schwarz geworden sind.; so auch die tunkelgesarbten Mauren Rordafrikas

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1859

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Die Hindus sind mittelgroß oder darunter, schlank und zart; die Haut dünn, gelb, mit einem Bronccanstug; Haare schlicht, lang, schwarz, Bart schwach entwickelt; Augen groß, schwarz, mit gewölb ten Brauen und langen Wimpern; Ohren mittelmäßig, wohl ge formt, oft durch schwere Gehänge verunstaltet, Rase gerade, schöir gebildet; Mund mäßig groß, mit dünnen Lippen; Kinn rund, ge wöhnlich mit Grübchen; Hände und Füße klein, erstcre an der Innenfläche fast weiß. Bei denen im Dekhan ist die Farbe

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1859

Page 244 of 451

vom Gelben ins Schmutzigrothe; die Schleimhäute, wo sie zu Tage liegen, haben' einen kirschrotsten Anstrich.- Alle Drüsen apparate, namentlich Speicheldrüsen, Leber, Milz, Geschlechtstheile ungemein entwickelt. Lage der Harnblase höher als in den übri gen Rassen. Hornstofitheile schwach; Kopfhaare bilden eine wollige Perücke, find fast immer schwarz, sehr selten brandrotst. Körper- Haare sparsam.. Venen überwiegend entwickelt, Blut dick, schwarz, pechartig, Blutwasfer immer sehr gelb; Körperchen

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1859

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II. Hauptstück. Uebersicht der Rassen, Stämme und Völker des Menschengeschlechts. I. Arisch -oteMsche Rasse. Kopf oval oder rundlich, Backenknochen nicht oder nur mäßig vorspringend, Zähne senkrecht stehend, Kinn wohl gebubefc, Ge sichtswinkel, 80—90®. Haar lang, manchmal kraus aver nie wollig. Farbe weiß gelblichbraun, rothbraun bis schwarz. — ,2st von Asien ausgegangen und hat sich oft- und westwärts über bic großen Oceane der Erde verbreitet. Erste Wtheilung: A. 2lt\ct (im eigentlichen 6mn

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1859

Page 132 of 451

. Kopshaare schlicht, straff, meist schwarz. — Die mongolische Nasse ist vielleicht den Alten unbekannt geblieben, da, was sie von den Skythen sagen, auch auf arische Völker paßt. Erste Abtheilung: T u t «t it % 1 1. (Mongolische Raffe Blummbachs.) Gesicht platter und breiter als bei dm Amerikanern; Nase platt, Ohren groß, weit. Hautfarbe gelblich dis schwärzlichbraun. Sie bewohnen einen großen Th eil Asiens und einige Gegenden Europas und zerfallen in fünf Gruppen. A, Jndo-chmesische Gruppe. Die Rationen

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1859

Page 157 of 451

ist mittelgroß, gedrungen, die Vornehmen oft größer. Augen länglich, schmal, Nase etwas breit und stumpf, rEaar dick, schwarz, glänzend, Hautfarbe um so dunkler bis säst braun, je mehr dir Leute im Freien ff' Narnebmere, besonders Damen sind fastwettz; der Gelammt- tc6 l ’ Di- Japanesen sind verständig, gewerbthatig, ossen- nndruck tst g t. iu der Freundschaft, chrlicbend, diplomatisch herzig gastsr ^ t en m^ ^ wn Hochmnth, Rach- gewandt, ^; Sie haben (im Gegensatz zu dm sucht, Ailoickweis

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1859

Page 183 of 451

am Felsen- gebirge, welche sich selbst Tacullies nennen, d. h. auf dem Wasier-Gehende'i- schwarz.

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1859

Page 225 of 451

viel Kehllaute und schwer auSzusprechende Wà Sie leben meist don Fische», wenig von der ^agd auf ^ndtbiere und treiben sich fast immer in ihren Kahne» aus Bir- dandthwre konischen Hütten werden ans Baiunzweigen kenrmde herum. XW rcw ! a / u > m{& Wr- gemacht und mit Erde oder SechundsftUm bedeckt. Als Kleidung dient ein Thierfell um dm Leib; die Männer tragen manei)mal eine Federmütze. Die Feuer,ander schmucken sich mit Muscheln, banalen sich Gesicht und Leib weist, roch, schwarz. Das LooS der Frauen

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1859

Page 276 of 451

sprechen - und -welche von der außerordentlich' -sanften und' stießendw Congosprache sich durch'Härte unterscheidet. — -Der- physische Charakter -dieser Völ- ker -des südwestlichen Afrikas schließt sich an den-der''genuinen Ne ger an, doch ist die Nase, dbschon breit, weniger stach gedrückt, -die - Appen' sind minder-'dick;- hingegen -ist wie bei .■ -jcnei die Stirne niedergedrückt, das Kinn kurz,' die Kiefer -find lang gezogen-,' das Haar ist wol- -- tig, die Haut schwarz, in- verschiedenen Ruanten

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1859

Page 143 of 451

von ihrem weltstürmenden Heerführer Tschingis - Chan beigelegt. Dieses Volk zeichnet sich durch manche widrige Eigentümlichkeiten der Physischen Bildung aus: die Statur ist mittelgroß, das Gesicht rund, die Hautfarbe schwarzbraunlich, das Haar schwarz, an Stirne und Schlafen ab geschoren, hinten in einen hcrabhangenden Zopf ge stochten; die Augen sind Nein, schief, tiefliegend mit stechendem Blick, deren Höhlen weit; die Rase ist breit, platt, die Backenkno chen fmd hoch, der Bart fehlt fast ganz, Schenkel und Beine

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1859

Page 235 of 451

und zierliche irdene Gefäße für Getränke und zur Einsargung der Leichen, Schmuckstücke aus Fe dern, Arm- und Halsbänder zu verfertigen. Die Männer gehen meist nackt, bei den Sirivnos beide Geschlechter; hier wird der Leib schwarz, roth , gelb bemalt; die etwas civilisirteren Guaranis kleiden sich jetzt in Ueberwürft. Die Befuguiß der Häuptlinge ist im Frieden auf Rathertheilung beschränkt, im Kriege sind sie die Anführer; alle Horden und Stämme leben voneinander unabhängig, durch kein Band zusammengehalten

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1859

Page 280 of 451

oder Suhaili, sind nach. Kraps Äutoch- thonen ihres Landes, nach Guillain stammen sie von arabischen Kolonisten, die aber durch Vermischung mit Negern ihre Charaktere fast ganz verloren haben. Manche gleichen noch den. Arabern, an dere den Negern; die Farbe variirt von olivenbraun bis schwarz, der Wuchs ist ziemlich hoch. Die einen sind fast ganz wild, die Bildungsstufe der andern nähert sich der orientalischen Cul- tur; Tracht, Sitten und Lebensweise sind auch sehr verschieden. Sie tragen ge wöhnlich

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1859

Page 255 of 451

gemischt schwarz und weiß '-gesprenkelt; -es- gibt' auch roth- und weiße, ^ Stickerei von- grüner Seide;-ein-Theil des-Tributs' muß von-'de Provinzen Gandos in' Sklaven/ -ein anderer' in Toben- errick^ 'werden.' ' -- - - -' V "r Die Länder im Westen und Süden des Nigerstroms werden heidnischen Negern, den G urin a, T6 mb o und M 6 ssi bewc^' ’ welche früher auch am Oberlauf-des--Niger wohnten,-'-dort von Mandingos- und Sourhays -vertrieben''wurden und gegenwärtig den vordringenden Fulbe an vielen

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1859

Page 108 of 451