?!' Und dennoch sang's in der Brust der sinnenden Frau nur immer noch.' Du und die Kinder! Wie höchstes Lob, urtiefste Freude, ja wie „Gloria!' eines rechten Gatten, Vaters, Menschen: „Du und die Kinder!' Und auch in seiner! „Ist dir nicht zu kalt, Gertrud?' fragte er die Tochter lieb, die im BoZener Boden draußen an seiner Seite ging. „Komm'! Häng' dich ein!' Und nun klang's noch viel voller in der vollen Brust drin: Du und die Kinder! Die Stadt in seinem Rücken — andächtig blickte er um — stand ruhvoll
, Haus an Haus, in den Mauern ihrer Berge. Der Erker, der „sie und die Kinder' barg, lugte traulich vor gegen seinen Schritt, als letzte Wacht der Stadt gegen Osten. Schiern und Rosengarten, vorwärts, verglühten. Von ihrem Glanz nieder, über die blauen Wälder des Thiersertals, die Völser Hänge und die Kahlnis des Ritten, floß Schimmer in den dämm- rigen Boden, der lautlos seine Pergeln trug. Der Eisack drüben am Saum des schwarzen Kollererbergs rauschte eisig. Kampenn noch ohne Weiß! Giftgrüne