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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 34 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
hat diese Urkunde der Edle Herr Damian von Gi enger, des Erzherzogs Maximilian Psann- haus-Amtsrath zu Hall und Gerichtsherr beider Herrschaften Landeck und Pfunds, Mitinteressent anstatt der ganzen Gemeinde und des Kirchspiels zu Landeck — im Beisein der ..Edlen, Ehrenvesten, Für nehmen und Ehrsamen': Ferdinand Schluderpacher, Pflegsverwalter und Richter zu Landeck, Siegmund Weinzierl, Gerichtsschreiber allda, Jakob Spöttl, Andrä Wendeisen, Jeremias Bernhard, Andra Grüeß, Hanns v. Porth, Martin Ott, Jakob Pöck

und Ulrich Erhard. Mit diesem Entwürfe waren die geistlichen Obern in Brixen und auch der damalige Pfarrer von Zams, Andreas Syrdich, in manchen Punkten nicht einverstanden. Letzterer hatte in seinem hier- über schriftlich aufgesetzten Memorial hauptsächlich auszustellen, daß der Pfarrer von Zams auch in Zukunft an den vier hohen Frauen- festen zu Landeck sollte dm Gottesdienst halten; auch wollte er nichts davon wissen, daß noch ferner am hl. Fronleichnamsfeste die feierliche Prozession nach Landeck

stattfinden sollte, und meinte, Jeder solle sie in seinem eigenen Orte halten. Auch verlangte er von Landeck für den Pfarrer zu Zams eine jährliche Rekognition von wenigstens 10 Gulden. Ebenso forderte er, daß dem Kaplan zu Landeck die Schuldigkeit sollte auferlegt werden, im Nothfalle zu Zams mit Taufen u. s. w. auszuhelfen, weil ja auch der Pfarrer von Zams im Falle der Roth oder Abwesenheit des Kaplans dieß in Landeck thun müßte. „Vnd dieweil der Pfarrer drei Khirchen (nämlich Zams, Sams und Mils

) mit Gottesdiensten versehen mueß, sollte der Caplan (von Landeck) zum wenigsten ainmal in der Woche verbunden sein, zu Zambs am Meß zu lesen.' — Die Gemeinde Landeck erwiederte darauf: Der Pfarrer von Zams habe ja einen Gesellpriester, und somit könne m jenen Tagen, an Welchen gemäß der Entscheidung v. I. 1602 der Pfarrer zu Landeck den Gottesdiest verrichten solle, durch seinen Gesellpriester die Pfarrkirche ganz wohl

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Books
Year:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Page 39 of 987
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 980 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/4
Intern ID: 105506
m der Kuratiektrche zu Landeck ; dann 100 fL zu einem Jahrtag da- selbst, von den Zinsen 1 fl. 30 Kr. dem Priester, 15 Kr. dem Mehner und 15 Kr. dem Schulmeister, „wenn Einer vorhanden.' das Uebrige der Kirche ; endlich 50 fl. dem Armen fonde zu Landeck. Hanns Linser, Gastgeb und Handelsmann zu Landeck (An- gedair) vermacht in Kraft dieses Briefes „daß nach allen vnd yeden Geistlichen Rechten, sonderlich nach laut der hh. Oavoneu des von- cillii zu Triendt krefftig vnd bestenndigister Weise

ymmer sein. be-, schechen solle, khan vnd mag.' 270 fl. zu einem Jahrtag mit Seel- und Lobamt, und zu einem jährlichen Almosen in Brod für 5 Gul- den. (Der Schulmeister soll 24 Kr. bekommen.) Landeck d. d. 16. Aug. 1629. Die Gemeindslcute des Kirchspiels Landeck beschließen unterm 15. April 1639. für Gregor Neyer zu Perfuchs, gewesenen Kirchpropst des würdigen U. L. Frauen-Gotteshauscs zu Landeck. in Ansehung seiner Verdienste um die Stiftung eines eigenen Priesters zu Landeck jährlich ein SeelenaM

für ihn halten zu lassen und da- für 1 fl. 30 kr. dem Priester zu zahlen. Georg Landerer, Gastgeb zu Perfuchs, vermacht- 130 fl. zu einem Jahrtag mit Seel- und Lobamt, u. 100 fl., die jährlichen Zinse davon zu Almosen. Beim Jahrtag soll der Organist oder Schul- meisttr, „wenn Einer vorhanden ist,' 30 Kr. bekommen. Dieser Stift- brief wurde vom Konsistorium am 23. Juli 1639 ratifiziert. Amaley Gaßler in, Hannsen Hanbtmann, Färbers zu Landeck, Ehewirtdin. „hat in Zeit grassi er ter Contagion

' für sich und ihre Ntern zur „neuerbauten' Kapelle der hh. Sebastian, Pirmin und Rochus (auf Burschl) 100 fl. gestiftet gegen eine jährliche Seelen- Meffe. (Ratif. am 10. Mai 1640). Ferdinand Schlnderpacher. Pflegsverwalter und Richter der Herrschaft Landeck, vermachte 30 fl. der St. Michaelskapelle zu Landeck, und den Kirchen zu Stanz, Grins und St. Christoph auf dem Arl- berg jeder 10 fl. gegen Lesung einer hl. Messe jährlich in allen diesen Kirchen, dann 100 fl. die Zinse zu Almosen. Diese Stiftung, inso weit

sie die obgenannten Kirchen betraf, wurde von Brixen nicht angenommen, daher hat sein Bruder Ioh. Paul Schlnderpacher. Landgerichtsschreiber zu Sonnenburg, diese 60 Gulden zurückgenom men und mit 10 fl. vermehrt (also 70 fl.) der Rosenkranz- Bruderschaft in Landeck übergeben gegen dem, daß jährlich für Ferd.

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