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Title A - Z
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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 149 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
.) Von Brixen reiste er nach Innsbruck, um^sich mit den kaiserlichen Statthaltern über die Vertheidigung des Vaterlandes leichter be- ralhschlagen zu können. Hier wurde um Michaeli ein Landtag gehalten, bey welchem das Hochstift Bri ren 200 Mann in das Feld zu 'schicken versprach. Der Bischof, der sich bis auf den 11. October noch zu Innsbruck aufgehalten hatte, kam wieder nach Bri ren, fund befahl in allen seinen Gerichten um zu fra gen , ob dir 200 Mann durch freye Werbung ,könn ten zusammengebracht

werden, sonst aber von jedem Gericht eine best immte Zahl zu fordern. Brixen 18, Oetob. 1515. (Prötoc. gTö. ) Kaum war Christoph nach Brixen zurückgekehrt, als ihn der Kaiser, der indessen nach Innsbruck ge kommen war, schon wieder dahin rief, mit ihm über jene 52,000 fi. .zu sprechen, welche aus der Erbschaft des Kardinals Melchior von Meckau bey den Fug gern zu Augsburg anlagen ; welche unser Bischof für fich und sein Hochstift- zu behaupten hoffte, nun aber der Kaiser, durch ' den großen Aufwand zu Wien ganz erschöpft

, Wieder für sich an sprach. Christoph reiste dann wieder ngch Innsbruck, machte dem Kai-

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 374 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
Z?4 ®eil der Krieg in Ungarn eine höchst unglückli che Wendung' nahm, wurden die zwey königliche»' Prinzen Marimilian und Ferdinand, die sich noch in Österreichs befanden, nach Innsbruck in die 'Si cherheit gebracht» Tie wurden zu Bruneck durchs die Dom Herren Georg Stammler und Johann Safofr Khuen am 24. Juli empfangen und im fürstlichen EchloffZ hewkrthet. Die Einladung aber, auch in Oriren' an zukehren , wurde ab gelehnt, weil sie die Nachricht erhielten, daß der Kaiser nächstens

nach Innsbruck kommen würde, dem sie- dort zuvorkvm- men sollten, (krot. XIX.) »Der frum Kaiser Karolus ist vnaußgericht, vn- geschaffen ainichs friden Nachdem er fünff Monat mit allem vteiß gehanndelt hett, von Rcgensburg ab, geschaiden, vnd (nachdem er am 4. August über Seeseld nach Innsbruck gekommen war) am '8.'.tag augusti 1541 her gen Brixen kumen, vnd da laidig klatzlich vnd betrüebet Eingeritten, dapey Jetzermas sein frum Hertz vnd traurig gemuet wol Erkennen' mögen, dan sein Kay. Mjt

. hat seine vnterihanen tznh gantz teutsch Land hinder Im in gröster vnd höch ster gefar gelaffen, welichß on Zweifl Ir Kays. Mjt. zum aller höchsten belaidigt, bekrengkht vnd betrauet hat. Hat wol 6000 teutsch landßknecht mit Im zu Mer gwarda in Sfatia ’ auf Mapland ^ gesuert^ (Kirchm. Chron.) , Unser Bischof war etwas früher, am 24. Juli wo« Negenöburg nach Innsbruck gekommen, und^ hatte von dort aus seine Statthalter ermahnt, alle mögliche Zubereitungen zu« würdigen Empfang des Kaisers

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1863
Johann Duille, insulirter Probst des fürstbischöflichen Domkapitels in Brixen : ein Lebensbild
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Page 48 of 82
Author: Zobl, Johann / J. Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 80 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Duille, Johann
Location mark: II 59.644
Intern ID: 199441
47 Ob eS schwerer und verdienstlicher war, das Institut zur^wissen schaftlichen und sittlichen Bildung der Studirenden zü gründen, oder aber es zu zerstören, dürfte nicht schtsier zu entscheiden sein. ' - Nicht' weniger als die Erziehung der studirendm Jugend wäh rend der vorbereitenden Studien im Gymnasium , lag ihm die Her- anbildung des Klerus am Herzen. In dieser Angelegenheit sich öffent lich' auszusprechen war er veranlaßt, als auf dem 'Landtage IN Innsbruck im Jahre 1848 der Antrag

gestellt wurde, die^ Universität in Innsbruck in ihrer vollen Gliederung wieder herzustellen. Er war für Herstellung der Integrität der Universitäti ^ sprach sich'aber ganz entschieden gegen die Entfernung der theologischen Fakultät vom Sitze des Bischofes aus, und wies mit allem Nachdrucke auf das Recht und die Pflicht deS Bischofes hin, darüber zu wachen, daß die Bil dung der Kandidaten deS Priesterthums, die sich dem Dienste der Kirche widmen wollen, seiner unmittelbaren Aufsicht und Leitung

nicht entzogen werden. Zur Vereinigung dieser Gegensätze schlug er vor, daß in diesem Falle auch der Sitz des Bischofes nach Innsbruck über tragen werden sollte, und erklärte/ daß er nicht für den Antrag auf die volle Herstellung der Universität, so sehr er sie auch wünsche, stim men könne, wenn dadurch das Studium der Theologie der unmit telbaren Aufsicht des Bischofes entzogen werden würde. So lag ihm die Förderung der wissenschaftlichen Bildung sehr am Herzen, aber noch wichtiger war ihm eine sichere

Garantie für die Reinerhaltung des Glaubens in der Pslanzschule des KleruS, und eme sichere Ueber- zeugung von dem rein kirchlichen Sinne und geistlichen. Berufe der jenigen , denen der Bischof die Weihe erlheilen- und das Hirtenamt über seine Herde anvertrauen soll. Mit zwei Worten mag hier noch erwähnt werden, daß er sowohl in Innsbruck als auch nachher in Brixen die. armen Studirenden mit Wohlthatm freigebig unterstützte. . . ..- Am Anfänge des Jahres 1845 ging seine Wirksamkeit in Inns bruck

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 78 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
patribus et confertur in Bioeeesanos Brixinenses, id omne dignetur C.' V. inter officia et nullo modo inter beneficia reponere; nam et tenuia sunt quae prestantur, et nisi studiosissime praestemus ea, poenam officii neglecti, justam et gravem promeremur. 4 ) Eine besondere Wirksamkeit entfalteten die Jesuiten im Jnnthäle. 1. Innsbruck. „Es ist eine auffallende Erscheinung, daß in den Berichten der- bischöflichen Visitationsprotocolle gegen das Ende des 16. Jahrhunderts die Gegend um Innsbruck

wie eine ziemlich freundliche Oase aus dem ringsum wüst- liegenden Boden herausblickt." 6 ) Bel der Visitation im Jahre 1602 nahmen der Weihbischof Simon Feurstein und der Generalvicar in dem Collegium der Jesuiten zu Innsbruck Einkehr und bedienten sich ihres Rathes; welcher ihnen, gute Dienste leistete, weil die.Jesuiten von-der Stadt-und ihren Bewohnern sehr gute Kenntmß hatten. Drei Tage verweilten die Visitatoren im Collegium «inter multa favoris ac amicitiae argumenta, non tam hospitii, quam Corisilii

causa.» 6 ) Bau des -Gymnasiums. Die Schule in Innsbruck war am 24. Juni 1562 eröffnet worden. Der selige Canisius, Pröviücial der oberdeutschen Ordens provinz, hielt in der eben. vollendeten, aber noch nicht geweihten Hoskirche super altari portatili das Hochamt. Bei der Eröffnungsfeierlichkeit waren die fünf Königinnen (so wurden die fünf Erzherzoginnen genannt , welche schon feit einigen Jahren in Innsbruck weilte»), die Herren der Regierung und Kammer, der ganze Adel gegenwärtig. Drei Tage

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 82 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
und die mari'anische Congregatiou wurde bereits früher (V,, 2) Einiges erwähnt. Bi er zig sündiges Gebet.' Im Jahre 1609 ahmte Innsbruck das Beispiel von Hall nach, indem während des. Faschings das vierzigstündige Gebet angeordnet wurde. Die verwitwete Erzherzogin Anna Katharina mit ihren zwei Töchtern, der Markgraf Karl von Burgau mit seiner Gemahlin,- wählten sich mit ihrem ganzen Hofstaate gewisse Stunden zur Andacht, und zeigten durch ihr Beispiel den 'Bürgern von Innsbruck,' für die gefährlichen

Faschingslustbarkeiten bessere Freuden vor dem geheiligten Ware zu suchen. 1s ardor omnem fere civitatem incessit, plane ut . teroporis,. ac. .yetustae consuetudinis oblili viderentür. 2 ) ' Der Anfang mit dem vierzigstüudigeu Gebete wurde zu Innsbruck schon unter Erzherzog Ferdinand Lemacht. Der fromme Laudesfürst „führte die aus dem Süden herausdringende Anbethung des AllerheRgften durch volle vierzig Stünden ohne Unter brechung Tag und Rächt. Zuerst in seiner Hofkapelle ein im Jahre 1587. Der.Jesuit Alexander Heller

-. Dieses-Beispiel von oben herab wirkte mit siegendem Nachdrucke auf die Bürger -von Innsbruck,' welche das Jahr darauf - mit großem Eifer eine gleiche Festfeier in der Pfarrkirche veranstalteten. Bon der Hauptstadt verbreitete sich diese. Andacht immer/weiter durch das Land» sie wieder holte sich alle Jahre,, wohldenkende Stifter stellten sie regelmäßig fest, und so ging der Eifer des frommen Landessürsten - in tausend- heiligen Blüthen der Gottesfurcht und .des Gebetheifers durch Berg und 'Thal

- herzenstärkend üüf, noch fortwachsend und grünend bis auf den heutigen Tag."») ' ; ^ Dotytio n. Ft omme Spende n. Im Jahre 1601 - begannen die - Väter einen eigenen Religionsunterricht für italienische Knaben,/welche sich Zn Innsbruck aushielten. Diese Knaben besuchten zum Theil auch die Schulen der Jesuiten Und ») Tmkhauser.Rapp, ll., 103-204. Zoller, II., 13. — LßrioolL,' i. c. p. 413-414. Sin, mchcr, I. e. 149. — -) Beda Weber, S. 114—115.. Hirn, I., 273. ; ^ .

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 161 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
tag Zu Augsburg beginnm, auf welchem der Friede mit Frankreich und Venedig bestätiget, und-zu einem Kreuzzuge wider die Türken Anstalt getroffen wer den sollte. Unser Bischof war Zu Anfang des Juni kaum von Innsbruck nach Haüft zurückgekehrt, als er hörte , daß der-päpstliche Gesandte Thomas de Bio vM.Gseta auf dem Wege zum Reichstag nach Ixv.^' bürg- bald durch Drixen durchziehen würde. Er 'be fahl,, ihn schon zu Klausen an der Gränze des thums mit- aller Feyerlichkeit' unter' Lautung

aller Glocken und Abfeuerung der Feldstücke auf dem Schlosse Gäben zu empfangen. Eben s» empfleng" ihn selbst zu Briren, führte Ihn unter einen Balra- chitt in die Dvmkirche, nahm ihn in seinen Palkast «uf, und bcwirlhet« ihn mit dem ganzen Gefolge einen Tag hindurch , so wie er ihn auch zu Klaus«" iehrungsrey gehalten hatte. Auch zu Innsbruck wi«s der Bischof sein Hau», dem Kardinal-Legaten j’* Wohnung an , und würde ihn selbst dahin begleitet haben, wenn ihn nicht ein« schwer« Krankheit

, di« sich einzustcllcn anfing, daran verhindert hätte. F«r Kardinal war am 16. Juni nach Klausen , am 17- nach Briren gekommen, und wollte amis. biS Sker- zing, am 19. bis Matrey reisen, und erst am 20- r» Innsbruck eintreffen. (Protoc. 5 tQ . S31 . 547 .) Christoph erschien also nicht bey diesem Reichst«- g-, indem die Krankheit bey ihm hxst,g zunahm- Noch am ri. September ließ er einem Anverwanv- ten schreiben.- »daß wir vast vnd schwärlich krankh vnd vnnserS lebenS halben in großer geucrtikait g< : totftn fei

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 749 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
L 4 V wo.hner desselben w.ygen Errichtung des Gener-ql-Ge-- minariums den Befehl erhielten, nach Lienz zu üdex->- siedeln. P. Vigil Greiderer negnt uns sehr viele PAZ 1 er des ser-aphischey Ordens,, welche sich durch Tugend- und Gelehr-saMkeit nn diesem Kloster berühmt ge-machî " hgben,-unter welchen eben unsere Weihbischoft Johann Ras und Georg Benignus von Dajonis den ersten Platz einnehmen. (Ç>r ei derer. ib. p, iö(j etc.).'- ' ■ Roch bedeutender waren für Innsbruck und -für das ganze

« lern zur katholischen Religion- an. Sie befanden sich - am- Hofe des Erzherzogs Ferdinand und seiner f r0w . men.Schwastery, welche alle kecheu Fleiß sparten- u-m Liese gutmüthigen Eheleute dahin zu bereden, daß M ' sich von den nach Innsbruck gekommenen Jefultea urr- verrichten, und Ln die liebreiche Schoos der kaihoitz. -scheu .Kirche zurückführen ließen, aus welcher-.sie sich ' Dbfchon beyde von katholischen Altern geboren Laugst entfernet hatten. Dieses gcfthah -im I. Da sie im I. 1575

Innsbruck verließen,' Md'àà Landsberg Ln Bayern zogen, hinrcrließ Schwi^hà Ben Jesuiten-die ehrrvurdigen ReLjesuien des heil

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