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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 103 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
WILDBAD UND SEINE WEITERE UMGEBUNG. 93 verbunden mit der hohen Lage des Ortes (beinahe 3000 Puss) finden. Zwar hat man diese Momente für unzureichende er klärt, und dem Wasser mancherlei Eigenschaften angedich tet , die es offenbar nicht besitzt, als z. B. ein ganz anderes Verhalten zur Wärme, zur LIekkricit.it. ja sogar eine ganz andere elementare Zusammensetzung u. s. w. und hat zur Stütze dieser Annahme die ganz ungenügenden Versuche Baumgartners angeführt: allein Wern eck s, Schulzens

und Anderer Versuche, die sich übrigens des ungelbeill.cn Beifalls der Physiker und Chemiker erfreuen, beweisen das Gegen- .the.il, und ich bemerke hier nur ganz gelegentlich, dass ich in der günstigen Wirkung von Gastein mit vielen andern Aerz- ten nichts weiter als den Effect des warmen Wassers auf die Haut des Kranken sehen kann, verbunden (wohl zu merken!) mit der hohen Lage des Orts und der dadurch bedingten Er leichterung der Hautausdüustung, die hier ganz in derselben Weise leichter von Statten gehen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 127 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
ilöcbst belohneud und wahrhaft enlzSckcod war aber die Einsicht in die Tiefe dieser Spalten , wegen, der über alle Beschreibung schönen Farbe ihrer Wände. Das Wciss des Gletschereises, welches sich am oberen Theile' derselben noch bemerkbar machte , und zwar um so tiefer hinab, je weiter die Spalte war , ging durch das lieblichste Meergrün in das tiefste Blau über, welches sich nur ganz unten erst mit der Schwärze des Schlundes unmerklich vermischte. Bei sämmllichen Spalten konnte das Auge

äusserst glatt und hatten eine maliwcissc Far be.,, die um so weisser und undurchsichtiger ward, je weiter die Spalte war ; nur bei einigen sehr engen und jedenfalls erst ganz neuerdings entstandenen zeigte sich das Eis durch sichtiger. Am auffälligsten war aber ein eigenlhümlicbes conglo- merat- oder besser hreccienartiges Ansehen des Eises an der Oberfläche dieser Spalten , verbunden, mit einer vertikalen, jedoch nach unten zu nicht mehr zu erkennenden Streifung (nicht Furchung) von so grosser

Feinheit , dass man sic nur ganz in der ,Kühe erst wahrzunehnicn vermochte, wo dein auch ihr Verschwinden in der Tiefe vielleicht nur ein scheinbares sein konnte. Diese Streifen waren, II bis 2 Zoll von einander entfernt, unter einander vollkommen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 274 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
in dem Wormser Kahr empor. Bis zur nächsten Poststation, Spondalunga, passirt man 7 Felsen galerien, tlicils durch Felsen gesprengt, theils gemauert, und vier kühn erbaute Brücken über Abgründe. Die erste Galerie, ganz durch den Felsen gesprengt und das Wormser Loch genannt, befindet sich nicht weit von den Bädern, Die übri gen 6 liegen nahe aneinander vor der Poststalion Spondalun ga. Bei der fünften, von Bormio au gerechnet, die ganz durch den Felsen gesprengt ist, kömmt man an eine Stelle

, wo eine natürliche Hohle sich gegen den Abgrund links Öffnet und wo ein Wasserfall herabstürzt unter welchem man ganz wohl behalten durchkommt. Ueberall hört man, höher steigend, das Rauschen verborgener Quellen und das Tosen von Was serfallen, ohne sie zu sehen. Links sieht man aus einer run den 0 effuiing des Felsens in beträchtlicher Höhe-die Ad da schäumend hervorspringen , die schon wasserreich ist und einen malerischen Anblick gewahrt. — Mau gelangt in 2L Windungen der -Chaussee zu der Poststation

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Category:
Religion, Theology
Year:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
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Page 40 of 401
Place: Landshut
Publisher: Weber
Physical description: XV, 368 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Location mark: II 93.284/1
Intern ID: 205053
'GgM«v- tmb Fß»ati-»v» fo oft mit dem HMgchM Mk IKK "MeltAWN trèrben § da Dan anstatt Irr Sache For«, anstatt des Geiste« bloß den Buch- anstatt de« Reen« blob die Schale von der eine» M-ite darbst und von dev andern fesihieft, oder dà,WAW unter dem Au»hängfchilde',der Religion; djc ßch ganz in Liebe auflöfet, seine Mitbrüder verfolgte, gar mordete. f) Da» große 3nf#ffp, welches die allgemein« Airchengeschichte schon an und für sich hat, erhält beider brsondern dadurch einen neuen Auwach

», daß die Hans delnden Personen r »eiche auf dem Theater auf- und UbtreMn, nicht «iva fremde r uns ganz unbekannte j' tui 5 ' t?on 'lini' ifo'lifit Weltbürger sind, 'sondern vielMthr I ehemalige Bewohner leS Bodens, aus dem wir sie» ! hen — daß demnach lit Schaubühne der Begeben- werden, nicht i» Hrien't -der in einer entfernten Weltgegend auf» .Wsuche» s-i,.— haß hier, um liur etwa- p berühren- einem Kirchen rathe zu Nieäa, zu i il. |. W, mb finti 1 Synode zu Usch heim, zu Neue

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
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Page 376 of 401
Place: Landshut
Publisher: Weber
Physical description: XV, 368 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Location mark: II 93.284/1
Intern ID: 205053
Hätte» e.S aber-- auch di'e Regenten Wniftn , 'sie vek- tzienten. ftflfjfl in dieser Hinsicht den ^Dank deZ Staa- tes, wie der Kirche, da die Mönche Severins-unge- Mein Vieles zu entbehren wußten , um,den bedräng ten Norikern unter die Arme zu greifen,, da sie ganz im Dienste der Menschheit standen und in einem Zeit alter (wie gleich hernach gezeigt werden wird) Licht Wrbreiten halfen^ da in unserem Materlande noch überall. Pacht, oder wenigstens - erst die Dämmerung angebrochen

war. — Das Uebel also , welches das Christenthum anfangs vom Staate dulden mußte, wur de durch hie ihm von dieser Seite zufließenden Wohl- thaten. nicht nur abgewogen, sondern in einem unge- heueren Abstande übertroffen. Eben daher entwickelt sich uns ganz^ »»gesucht die fernere Frage, wie die neue Religion, vom Staate lange unterstützt, densel ben wieder unterstützte, wie sie durch dessen Wohltha- ten überschüttet, ihm dieselben zurückgüh und dank- ... H. nß*\ - ... . . . ■ ' WoMhatigev' Einfluß.deö

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
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Page 247 of 401
Place: Landshut
Publisher: Weber
Physical description: XV, 368 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Location mark: II 93.284/1
Intern ID: 205053
'— 2IÓ. — i . ' Treulosigkeit einstimmen , dann ganz Jllyrien von dem Eine dieser Ketzerei/ (wieer sich ausdrückt) ansteckend laßt - so mochte man sich geneigt finden, Zn glauben, unser ^ ganzes Vaterland oder wenigstens ' Nonkum hatte sich vom Arianismus forkreißen taffen, weil es nach der von Konftanttn gemachten/ Eintheilung ^deß^ Reiches zu Jllyrien gerechnet wurde*). Allein ft weit griff jene Irrlehre auf vaterländischem Boden nicht um sich. /Zwar blieb dieser von jenem Unkrautes

nicht-ganz rein; vielmehr erßahlt uns Eugjpp, Se verin fei durch Norikum herumo.ewandert, mit solchen Tugenden ausgestattet, daß selbst seine ketzerischen Feinde nicht umhin konnten, ihm den Tribut der Ehrfurcht zu zollen **), . Es mußte demnach unser Vaterland wenigstens hie und da nebst den Ortho doxen auch Ketzer zahlen. ' , Bon welcher Gattung diese waren, geht aus ehen diesem "Leben, theils aus -anderen Doku menten z. B. aus deck, Akten Valentins, hervor. Die in der bleiernen Rolle aufbewahrte

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Category:
Religion, Theology
Year:
1813
Kirchengeschichte von Vindelicien, Norikum und Rhätien vom J. Ch. 1 bis 554 oder die Voragilolfische Periode.- (Aelteste Kirchengeschichte von Altbaiern, Oesterreich und Tyrol ; T. 1)
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Page 293 of 401
Place: Landshut
Publisher: Weber
Physical description: XV, 368 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Österreich ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554 ; <br />g.Bayern ; z.Kirchengeschichte Anfänge-554
Location mark: II 93.284/1
Intern ID: 205053
f. 262 i . 1 sMjü flössen, und also .so alt sind, wie'er-, weil Mär, tyrerverzeichnisse, wie die Sakramentarien, in dem ftl» Heren Zeitalter immer bloß zum Ged rau ch e abge- schrieben wurden und eben »deswegen stets neue Zu» satze erhielten ; weil jene Stelle eine Glosse sein kann, die sich von dem Rande in den Text einschlich ,-und vorzugsweise, weil jene Schrift auf ganz andere Ak» Leu hinzuweisen scheint, alß auf die unserigen, Wie dann schon der dort angegebene Titel

, mit dem bei, Falkenstein mcht/ganz einstimmt, und der Verfass ser unsererAkt en mehr als einmal a u f frü- here hinweiset, Nur zu. oft hat der frömmelnde Aberglaube die ursprünglich einfachen Akten mit den hizarresten Einfällen seiner ausschweifenden. Phantssis verunstaltet, und sie dann als achte Maare verkauft. Durch jenes Martyrerverzeichniß ist also gegen meine ^Behauptung nichts, erwiesen. — Aber die Akten folf len am 2tnfange, des Meunten oder selbst des sechsten Jahrhunderts' vorhanden gewesen -fein

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 223 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
zu dürfeu, weil sie von der durch den Melaphyr (?) im quarzführenden Porphyr erzeug ten Zerrüttung und Googlomeratbildung unangefochten blei ben, vielmehr das Haufwerk von Porphyrtrümmern ganz ruhig und ungestört durchsetzen. Bas Thal des A visio wurde jetzt, um nach Albia n und Civezzano zu gelangen , rechtwinklich durchschnitten, bei welcher Gelegenheit ich in dem hier sehr tiefen und ausserordentlich steilen Thaleinschnitte jenes oben schon be schriebene kurz vor Cembra anstehende Conglomerat

von quarzfiihrc.mlem Porphyr abermals zu Gesicht bekam , indem dasselbe unmittelbar aus dem Flussbette des A visio, wo ganz, unten in der Tiefe der Schlucht eine Brücke über ihn führt, in ' Gestalt zweier Kuppen sich emporhebt. Der Fluss wird durch sie an dieser Stelle ausnehmend beengt, weshalb denn auch ihre Auswaschung von Seiten des Wassers eine natür liche Folge ist. Es unterliegt nicht dem mindesten Zweifel, dass sie ein Conglomerat von. quarz führendem Porphyr sind» dessen mehr oder minder abgerundete

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 7 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
die Erklärung einiger Erscheinungen, die dem Gletscher wesentlich sind, wie z. B, seine Bewegung und die Struktur seines Eises, auf sehr schwankender und th eil weise ganz unphysikalischer Basis begründete. Insofern nun durch meine Untersuchungen sowohl der Dolomite als des Gletschereises unter glcichmässiger Beachtung der Geognosic , Chemie und Physik jene Unbequemlichkeiten vollständig beseitigt worden sind, so hat die Tyroler Reise für mich eine ausserordent liche Wichtigkeit erhalten

, und ich darf wohl erwarten, dass die durch sie gewonnenen und hiermit veröffentlichten Resul tate nicht ganz ohne Beachtung von Seiten Anderer bleiben werden, zumal ich nicht der Einzige war, der an der Rich tigkeit der beiden angeführten Hypothesen zu zweifeln sich erlaubte. Noch bemerke ich , dass die Holzschnitte , mit Ausnah me der Titelvignette und der auf Seite 161 gegebenen Charte der Seisser-Alpe, stimml!ich Originalzcichnungen sind, nach meinen' zum Th eil allerdings nur leichten und flüchtigen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 324 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
zu nicht mehr zu erkennenden Streifung (dieselbe, von welcher so eben das Weitere abgehandelt worden ist) von so grosser Feinheit, dass man sie nur ganz in der Nahe erst wahrzunehmen vermochte, woher denn auch ihr Verschwinden in der Tiefe vielleicht nur ein scheinbares sein konnte. Die Wände der Spalten erschienen, im Gegensätze zu der rauhen Ober fläche des Gletschers, äusserst glatt, und halten eine matt- weisse Farbe, die mn so weisser und undurchsichtiger ward, je weiter die Spalte war; nur hei

einigen sehr engen und jedenfalls erst ganz neuerdings entstandenen zeigte sich das Eis durchsichtiger.“ Die Richtigkeit dieser Beobachtung kann nicht bezweifelt werden, es gehörten nur gesunde Augen dazu ; allein es war eine von den Erschei nungen, die damals, als wir an den Gletscherschründen und Spalten standen, uns als ein vollkommnes Räthsel er schien, Es ist dasselbe jetzt ebenfalls gelöst. Unsere Ver suche in Betreff der Einwirkung der Wärme auf Struktur veränderung des Eises haben uns im Kleinen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 40 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
dem Gebirge mit sich bringt, ganz undurchsichtig und gelb lich weiss , wie Milch, und erlheill durch Einführung dieser Kalktheile in den See dem Wasser desselben die gleiche Farbe, allein mit der Entfernung vom Ufer von Ebensec aus wird dièse milchichte Trübung immer schwächer und schwä cher, und in der Entfernung von einer Viertelstunde ist sie schon völlig verschwunden und macht nun der reinen Natur farbe Platz. Der Grund dieser Erscheinung ist ein rein mechanischer, indem die geringe

ist, Veranlassung giebt. Das auf beschriebene Weise geklarté Wasser des Sees behält seine Naturfarbe sogar dann noch, nachdem es unterhalb bei Gmunden wieder abge flossen und im Bette der geläuterten Traun schon weit fort geschafft worden ist, denn 3 Stunden von Gmunden entfernt am Traunfalle und bei Lambach sahen wir sie noch , obwohl wegen der geringeren Wassermenge weniger intensiv , ja nach von Ruch’s Schilderung veriäugnet sie sich selbst dann noch nicht ganz, wenn der genannte Fluss in die Donau emmundet

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Page 147 of 383
Author: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Place: Leipzig
Publisher: Weber
Physical description: XII, 372 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Location mark: 2.816
Intern ID: 189358
gefärbte Sandstein die Oberhand , so dass der rolle nur in Gestalt von Schmitzen darin, sichtbar ward. Ins Besondere 'zeigten die griingefärbten Partbien ein eigentbümliches'Vor kommen, indem sie ihre vielgestalteten Formen sehr häufig in regelmässige sphärische umwandelten, die uns sehr lebhaft an ganz ähnliche vaterländische Vorkommnisse erinnerten, indem die reihe Decke des sächsischen Steinkohlengebirgcs (das rothe To dt liegen de) allerwärts überaus reich an solchen bald sphärischen bald

der dem Sandsteine beigemengten Bestandteile, denn bald war er rein sandig, bald und zwar vorzugsweise sandig- tbonig, bald auffallend reich an Kalk u. s. w. Fast überall befleckten kleine GlimmerbtäUchen die Scliiclilungsfläcben. Petrefacten vermissten wir. Diesem beschriebenen Sandsteine anfgelagert, uni zwar' durch ganz aUmälige Uebergänge in ihn verlaufend, zeigte sich weiter thalanfwärts ein Kalkstein, der sofort unser In teresse in noch höherem Gradl© in Anspruch nahm , wegen des Gewaltigen

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