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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 29 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
lichen Seitcntüre. Der heutige Hoch altar stammt von folgenden Künst lern: Plan von Architeli I. Schmid, Innsbruck, Bildhauerfigurcn von Al. Winkler, Altarbau von Klemens Raf- scmcr, Tabernakel von Jakob Nappl, beide von Schwaz, Malerei von Ema nuel Raffeiner, dem Sohn des Kle mens. Das ursprünglich 57 Tonnen schwere Kupferdach erhielt die Kirche 1508 bis 1510 aus dem Kupfer der eigenen Schmelzhütte am Vomper Bach. Restaurationen erfuhr die Kirche Ende des 17., Barockisiernug im ersten Drittel

des 18., Regotisieruug An fangs des SO. Jahrhunderts. Wenige Meter vom Pfarrtnrme entfernt steht die interessante Doppcl kirche zu St. Veit und St. Michael, die zwei Jahre nach der Weihe der Pfarrkirche (1502) zugleich mit dem Baue der neuen (heutigen) Sakristei in Angriff genommen und 1509 (nach ihrer vorläufigen Vollendung) im Herbste dem Kult übergeben wurde. «Die Pläne zu dieser Doppelkirche stammen vom früher genannten Christoph Reichardinger, die Ausführung deS Baues von Crhart Märl. Da der ursprüngliche

. An Einrichtnngsgcgenständen besaßen die beiden Kirchen je einen Taselaltar aus dem Jahre 1511, die uutcre von dem Münchner Simon Hassncr (nicht mehr vorhanden), die obere vom Mindelheimer Bürger und Bildschnitzer Christoph Scheller (noch vorhanden). Gegenüber dem heutigen Sakristeibau, an der Nordseite der Kirche, steht der etwas über 7V Meter hohe, kupfergedeckte, zum Teil in die Kirche eingebaute Turm, der nach den Plänen des Angsburger Baumeisters Jakob Zwizel von Elichiug in den Jahren von 1509 bis 1513 (koltaudiert 151V

) erbaut wurde. Er ist der dritte an seiner Stelle. Nachdem 1429 ein Blitzstrahl die damalige Kirche in Asche gelegt hatte, wurde in der Bauperiode 1430 bis 1460 zur Kirche konform ein Turm erbaut, der in der Bauperiode 1460 bis 1183 zum Neubau herüber genommen und, damit er der neuen dreischifsigen Kirche angemessen sei, mit einem schlecht fundierten Quadermantel umkleidet wurde. Er tat seine Dienste bis zum Jahre 1509 recht und schlecht. Als aber die von Peter Löffler 1503 gegossene große Glocke

war von großer Solidität, denn er hat zwar das Fundament nicht gebessert, konnte es wohl nicht, weil es in die Kirche eingebaut ist, allein er hat die einzelnen Quadern des abgetragenen früheren Turmes im Innern des Mauerwerkes mit vielen Eisenklammern versteift und versichert, so daß die Sorgen zu Anfang des 20. Jahrhunderts für feinen Fortbestand überflüssig gewesen wären, hätte man damals um diesen Tatbestand gewußt. Seinerzeit barg er in seiner hohen Glockenstube ein schweres Geläute, das heute zum Teil

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1049 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
740 Kurze Beschreibung Noms, und Sta. Maria ber Größeren, die 4 eben auf-- gezählten. Auf dem Wege nach Ostia, gegen das Meer hin, eine kleine Stunde von der Stadt ent fernt, erhebt sich die Kirche des heil. Paulus. Die alte, ehrwürdige, schon vom Kaiser Konstantin er baute und im Laufe der Zeiten verschönerte Basilika brannte im Jahre 1823 ab. Durch ergiebige Bei träge der Gläubigen^) ist es möglich geworden,'den kostspieligen Aufbau wieder zu unternehmen. Cine Unzahl von prachtvollen

Granitsäulen mit Kapitalen aus weißem Marmor 'schmücken die fünf Schiffe des Tempels. Unter dem Hochaltare ruhet ein Theil vom heil. Leibe des Völkerapostels und der Leib des heil. Märtyrers Timotheus. An die Kirche granzt ein geräumiges Kloster der Benediktiner, welche in der Basilika den Gottesdienst besorgen. Ebenfalls außer den Stadtmauern, zwischen St. Panl und dem Lateran steht die Kirche des heil. Sebastian (Siehe die Legende am 20. Jän ner). Sehr interessant sind nnter derselben die Katakomben

des heil. Calirtus; jedoch davon später. Von den in der Kirche aufbewahrten Reliquien nimmt ein Pfeil, der von der Marter des heiligen Sebastian übrig ist, den ersten Platz ein. — Wäh rend Kaiser Konstantin Herr der Welt geworden war, hatte seine fromme Mutter ihre Augen nack dem heil. Lande gerichtet, und, schon über achtzig Jahre alt, pilgerte sie dahin, um den Götzendienst auf dem Kalvarienberge zu vernichten (Siehe die Legende am 3. Mai). Bei dieser Gelegenheit kam ein Theil des heiligen Kreuzes

»ach der Marter von den Christen ge sammelt, und vor der Stadt an der Straße nach Tibur (jetzt Tivoli genannt) i» einer Gruft, welche der heilige» Cyriakà gehörte, begraben. Im vier ten Jahrhunderte erbaute Kaiser Konstantin über dem Grabe desselben die große Basilika des „ h e i- ligen Lau rentius außer den Stadtmauern/ ^ AeziMcn, ein Türke, schickte tassschm Alabaster. ^ kolossalen Säulen °rien- Die heutige Kirche ist zum Theile aus neuerer Zeit; nur das Presbyterimn mit seinen 12 korin thischen

, kannelirten Säulen, figurenreichen Kapi talen, schön verziertem Architrav und prachtvoll ein gelegtem Boden datirt sich aus Konstantius Zeit. Der hohe Tabernakel — Baldachin über dem Hoch altare — ist vom Jahre 1148. Die darunter befindliche Grnft, zu der man über einige Stufen hinabsteigt, schließt die Reliquien des heil. Lauren tius, des heil. Stephanns und des heil. Justmus in sich- Bei dieser Kirche befindet sich der allge meine Gottesacker Roms. Eine eigene Bruderschaft trägt und begleitet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 608 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Tröstungen und Sieg dcr christlichen Kirche durch die allgemeinen Kirchcnversammlungen. 599 geradezu entgegenwirkend, verbreitete sich mit wunder-! barer Schnelligkeit. Schon zu Lebzeiten des heil. Franziskus zählte man mehr als 10,WO Mönche sei nes Instituts; später waren ihrer mehr als Sie waren sämmilich lebendige und überall gegenwar tige Beispiele der christlichen Hciupttugenden: der De- nmth, der Armuth,'der Keuschheit. Während der heilige Franziskus von. Assis und seine zahlreichen

Schüler durch ihre Beispiele und Pre digten so schön die beständige Heiligkeit der katholischen Kirche an den Tag legten, erschütterte der heilige Do gläubigen, theils in den katholischen Ländern. Aus ihm ging eine Menge durch ihre Heiligkeit und Ge lehrsamkeit berühmter Männer hervor, so unter Andern der Heilige Vinzenz Ferrerius, Ludwig von Granada, der heilige Thomas von Aquin. Die Päpste haben diesen Orden, das mächtige Hilfsheer des Glaubens, mit Gnaden zu überhäufen geruht

mit Unwillen, dem Namen Albi genfer, weil sie sich in der Ge- .gènd der Stadt Atti niedergelassen hatten, setzten ihre Verwüstungen und ihre Entweihungen fort. CS war ein herzzerreißender Anblick, eine Menge Kirchen ent weiht, die Altäre zertrümmert, die heiligen Gefäße durch unwürdigen Gebrauch geschändet zu sehen. Noch herzzerreißender war der Anblick so vieler Seelen, welche , durch's Blut Jesu Christi erkauft, täglich die Beute des Teufels wurden. ,Bittere Thränen fiossen aus den Augen der Kirche

ihres Superiors reden; das sast immerwäh rende Fasten, die Enthaltung vom Fleische, ausgenom men in schweren Krankheiten; dcr Gebrauch der Wolle^ statt der Leinwand und mehrere andere Härten. Ihre Kleidung besteht in einem weißen Rocke, einem Ska- pulier von derselben Farbe mit dem Chormantel und der schwarzeu Kappe, welche spitzig zuläuft wie die der Karthäuser. Der Orden der Dominikaner breitete sich schnell in allen Theilen der Welt aus. Von seinem Entste hen an hörte er nicht auf, der Kirche die größten

werden: er ist über alle Buchdrucker, Buchhändler, Kupferstecher u. s. w. gesetzt, und übt die geistliche Censur aus. Dein heiligen Dominikus verdanken wir auch die Einführung des heiligen No> enkranzeS (Sich hierüber das Fest des Rosenkranzionntags im ?!. Theile. Während nun so entweder einzelne Männer, wie der heilige Bernard, der heilige Franziskus, Domini kus und andere, oder ganze Genossenschaften der Kir che Trost und.Freude brachten; hat die Kirche selber auch in diesem Zeiträume über alle ihre Feinde den Sieg davon

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 720 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Kurze Beschreibung Roms. 711 antius Zeit. Der chohe Tabernakel — Baldachin über ^ Hochaltare — ist vom Jahre i Die darun- ^ befindliche Gruft, zu der man über einige Stufen Absteigt, schließt die Reliquien des heil. Laurentius, heil. Stephanus und des heil. Justinus in sich. ^ dieser Kirche befindet sich der allgemeine GotteS- Roms. Eine eigene Bruderschaft trägt und be btet die Verstorbenen zur Nachtszeit auf den V-, ^nden von der Stadt entlegenen Friedhof. ^as Pantheon. Die Jesuitenkirchen

Boni à Nk das Pantheon im I. 610 feierlich ein H„>hren der seligsten Jungfrau Maria, mit dem H kamen: „zu den Märtyrern', weil darin viele ^ Märtyrer, die man auf den Kirchhöfen >>y^, gesammelt hatte, beigesetzt wurden. — Raphael di?>- ào, der größte Maler aller Zeiten, ruht in Kirche. ì,Die Kirche der Jesuiten »! Ll-ssü birgt das h.'? ì>es heiligen Ignatius, welches bald nach der à 'gsprechung dieses großen Dieners Gottes — im A' 1622, ein Gegenstand frommer Verehrung wurde. Schüler des Heiligen

. Herrliche Bildhauer arbeiten zu beiden Seiten des Makes stellen die Re ligion dar, wie sie einerseits die Ketzerei vernichtet, andererseits von wilden Völkern angebethet wird. Der Hochaltar wurde erst vor wenigen Jahren neu aufge baut, und hat einen Werth von- einer halben Million Gulden. Der Jgnatiuskappelle gegenüber erhebt sich .der Altar des heil. Franz Xaver, von dem ein Arm »zur Verehrung der Gläubigen auf demselben ausge setzt ist. '-) , Eine zweite, gleichfalls prächtige Kirche der Je suiten

in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüg lich wegen des kostbaren AltareS, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Gemälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzen- den Kollegium der Jesuiten zeigt man das Zimmer — jetzt eine Kapelle — worin der heilige Aloisius von Gonzaga sein heil. Leben endete- Nach seiner Heiligsprechung — 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unter, dem nun der heil. Leib

dort ein Haus der Zuflucht, damit die Heiligen aller Welt- theile dort Altäre, hätten. Vorzüglich war dieß zur Zeit des Jubiläums der Fall, wo die nach Rom zie henden Pilger in den Ho,pitien Unterkunft und Schutz finden sollten. So gründeten die Deutschen gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitium für die Pilger aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser ') In dem angebauten Klostor der Gesellschaft Jesu wohnt der General des Ordens. — Die Zimmer des heil

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1935
¬Die¬ Kirche von Obermauern
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Page 15 of 15
Author: Trapp, Oswald / von Oswald Graf Trapp
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 14 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Tiroler Heimatblätter ; 2.1935 ; In Fraktur
Subject heading: g.Obermauern / Unserer Lieben Frau Maria Schnee;f.Führer
Location mark: II 302.270
Intern ID: 499166
hat, ist der sogenannte „Frauengürtel'. Es ist dies eine fingerdicke, langgezogene rote Kerze, die auf eingeschlagenen Haken außen rings um die Kirche gelegt wurde. So „umgürtete' das fromme Volk die Kirche Unserer Lieben Frau alljährlich von neuem mit dieser Votivgabe! Die Wallfahrtskirche von Obermauern ist, wie wir gesehen haben, nicht nur eine der ehrwürdigsten Kultstätten des Landes, sondern ein überaus wertvolles Kunst denkmal. Leider hat sich im Laufe der Jahre der Erhaltungszustand dieser Kirche im gleichen

Maße verschlechtert wie ihre Vermögenslage! So ist gerade jene Stelle des Kirchendaches sehr schadhaft geworden, die ober der bemalten nördlichen Kirchenwand liegt. Auch dringt hier, da die Kirche bis heute weder Dachrinnen noch Abfallsrohre hat (!) und die Bodenpflasterung rings um die Kirche schadhaft geworden ist, Äie Bodenfeuchtigkeit ein und bedroht ernstlich die Fresken. Es besteht somit die größte Gefahr, daß dieser hervorragende Freskenschmuck, der die umfangreichste mittelalterliche

Malerei im österreichisch verbliebenen Teil Tirols bildet, zerstört wird, wenn nicht unverzüglich Sicherungsarbeiten vorgenom men werden. Aber auch der Turm der Kirche ist gefährdet. Die Brüstungen der Schallfenster und Gesimse sind schadhaft geworden, und das Dach der Laterne ist be reits so schlecht, daß die Dachkonstruktion leidet und zum Teil erneuert werden muß. Da somit ein weiteres Hinausschieben der Sicherung dieser Kirche nicht verant wortet werden kann, mußte der Plan gesaht

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1050 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
prächtige Kirche der Jesuiten in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüglich wegen des kostbaren Altares, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Ge mälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzenden Kloster der Jesuiten lebte und starb der heilige Aloisius. Nach seiner Heilig sprechung .— 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unier dem nun der heil. Leib in einem sehr kostbaren Sarge

kamen, in Rom, der Hauptstadt der Welt, in Rom, dem Mittelpunkte der Christenheit eigene Kirchen und Ho Mien zu erbauen, damit die Fremdlinge aller Länder dort ein Hans der Zuflucht, damit die Hei ligen aller Welttheile dort Altäre hätten. Vorzüg lich war dieß zur Zeit des Jubiläums d^er Fall, wo die nach Rom ziehenden Pilger in den Hospi- tien Unterkunft und Schutz finden sollten. So grün deten die Deutscheu gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitinm für die Pilger

aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser Kirche entdeckte man ein altes Bild der heil. Jungfrau, die zwi schen' zwei knienden Figuren saß, welche, wie es scheint, die Seelen (siàs) der Christgläubigen vor stellen sollen, daher der Name dieser Kirche St. Mari a llsll' àiili-i. — So wurde schon unter Papst Leo IV. im neuntenJahrhundertediekleineKircheSta. Maria in Lsmpo ssnto, nahe am Vatikan, an der Stelle des alten Kirchhofes, auf den die heil. Helena Erde von verschiedenen heil

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1034 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
auch im Portrait, in Balthasar Waltl aus Patznaun, eine Schüler von Gabl und Seitz, derzeit in Würzburg, malte im Chore der Kirche in Elmau die Anbetung des Allerheiligsten, in strenger Zeichnung und brillanter, dem Auge wohltuender Farbengebung, so daß wir uns auf weitere Versuche seiner fleißigen, kunstgeübten Hand freuen können 2). Eine würdige, hoffnungsvolle Stellung unter den lebenden Malern nimmt Jonas Ranter aus Innsbruck ein; Hai er sich durch seine Restaurierung der Fresken in Neustift und Schlünders

, wie bemerkt, sehr verdient gemacht, so ehrt ihn noch mehr die Bemalung der Kirche von Kastelruth und der Herz--Jesu-Kirche zu Bozen, letztere in edlem Stile komponiert und nobel ausgeführt, was den vielen streng gehaltenen und farbenprächtigen Mosaiken gegenüber keine kleine Aufgabe war, aber gut gelungen ist. Baurat Jos. Schmid entwarf den Plan zum ganzen Freskenschmuck, vgl. Kunstsreund 1906, 50 mit Abb. E. Walch ans Kaisers hat sich mit vielem Glücke fast ausschließlich der kirchlichen Malerei gewidmet

und manche schöne Fresken in tüchtiger Technik geschaffen, wie zu Münster (Unterinntal), Vomp, Pfunds, See^). A. Delug von Bozen, nun Professor der Akademie in Wien, erwarb sich bereits einen Weltruf; religiöse Stoffe, die er behandelte, sind u. a.: die Frauen am Grabe des Auferstandenen und die „Huldigung der Kirche'. Ersteres Bild (Abb. im Kunstfreund 1907, Kunstbeilage z. III. u. IV. Heft), ein ideal und tief empfundenes Gemälde; offenbart etwas weniger das Bestreben, neu und originell

in Frangart beweisen; die biblischen Bilder im Museum zu Bozen gefallen uns besser in der Ausfassung als in der geister haften Ausführung und Behandlung. Philipp Schumacher ans Innsbruck, der sich längere Zeit unter Seitz in Rom gebildet hat, ist bereits weit und breit durch seine ausgezeichneten Kompositionen zuin Bücher schmuck u. dgl. hochgeschätzt, noch mehr aber durch feine Kreuzwegstationen für die St. Matthias kirche in Berlin (Fig. 885)^). Professor Martin Feuerstein zu München, geb. in Vorarlberg

, ist gleichfalls durch die Kompositionen des Kreuzweges für die Annakirche in München allgemein bekannt und gefeiert worden; nach Popp, der heil. Kreuzweg und M. Feuerstein, (Einsiedeln bei Benziger), stellen diese Bilder alle (?) bisherigen Versuche gleichen Inhalts ganz in den Schatten. Gleich große Ehre bringen ihm seine meisterhaften Fresken in der Kirche von Rietz lern in Vorarlberg, vgl. Kunstfreund 1906, 71, 72 mit Abb. >) Zeitichr. d. Ferdm- 1M7.S41. Wb. im Kunstsreund 1 Pros

7
Books
Category:
History
Year:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Page 321 of 376
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/10(1913)
Intern ID: 484875
aber nur die Mauern übrig blieben 1 ). Zunächst tauchte der Gedanke auf, die zerstörte Kirche nicht wieder zu errichten, sondern dafür die Kirche des ehemaligen Damen stiftes wiederherzustellen und dorthin das Benefizium zu verlegen 2 ). Aber der damalige Patronatsherr Johann von Kripp und der rührige Kaplan Josef Madreiter brachten im Verein mit einigen Spendern die Mittel zum Wiederaufbau zusammen 3 ). Dieser begann schon im fol genden Jahre 1872. Die Hauptmauern wurden auch jetzt in den Neubau aufgenommen

. Die Kirche behielt ihre früheren Maße, wurde aber viel niedriger eingedeckt, nunmehr allerdings mit einem feuer festen Gewölbe. Der alte Turm wurde nicht mehr aufgeführt, sein Stumpf blieb jedoch Aufgang in die Empore und unter das Kirchen dach 4 ); für die Glocken wurde im J. 1873 nur ein kurzer Aufsatz errichtet 5 ). Die Kirche wurde, wie schon bemerkt, durchwegs in gotischen Formen erneuert. Die Pläne lieferte der Architekt Josef Vonstadl, der Bau wurde unter Leitung der Architekten Josef Huter

von den Baumeistern Georg Guglberger und Anton Höpperger durch geführt 6 ). Die Arbeiten begannen im April 1872; am 23. November wurde die Kirche, die freilich noch fast kahl war, geweiht und das Sakrament am 24. November in feierlichem Zuge von der Pfarrkirche aus wieder in sie übertragen 7 ). Die innere Einrichtung zog sich noch hin. Im J. 1875 wurde der Hochaltar fertig, der nach einem Plan von Josef Huter von Kunsttischler Lener in Hall ausgeführt wurde; die holzgeschnitzten Statuen des Salvator

und der Evangelisten lie ferte der Bildhauer Miller, die übrigen Bildwerke Dominikus Trenk- *) Vgl. über diese Vorgänge Bote f. Tirol und Vorarlberg 1871 S. 1674, 1684, 1696; Tiroler Stimmen 1871 Nr. 242, 244, 267; Tiroler Schützenzeitung 1871 S. 697, 701. 2 ) Bote f. Tirol und Vorarlberg 1871 S. 1690, 1704. 3 ) Erinnerung an die 500 Jahrfeier der Kirche zu Unserm Herrn in Hall. (Hall 1906.) 4 ) Tiroler Stimmen 1872 Nr. 67 ; Innsbrucker Nachrichten 1872 S. 695. B ) Bote f. Tirol 1873 S. 775. «) Tiroler Stimmen

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 895 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
gotischen Stils auf dem Militär-Friedhof 1 St. südlich und vollendete das herrliche hl. Kreuzkirchlein auf Kematen (Rittnerberg) 3 St. oberhalb Bozen (Kopie des höchst zier lichen Baues in Figur 506). Erwähnung verdient I. Mungenatsch in Bozen wegen seiner Entwürfe zu der reizenden gotischen Kirche in Frangart bei Sigmundskron und des Englischen Fräuleine Institutes in Meran (im romanischen Stil) mit flacher Decke aus Holz; dann zur Äirch- in Grätsch gleichen Stiles. Nach dem Plane von N. N. erhob

). Oberbaurat von Schmidt, ein geborner Kölner, griff, nachdem er sich in Wien niedergelassen hat, zuerst in das tirolische Kunstleben bei der großartigen Restaurierung der Pfarrkirche von Meran tatkräftig ein. Von ihm ist auch der Entwurf zur Kirche von Rabenstein in Passeier und zur Rekonstruktion des gotischen, alten abgetragenen schiefen Turmes von Ter lan. Nach seinen Plänen sind ferner mehrere Kirchen in Vorarlberg gebaut, z. B. jene von Frastanz, Weiler, Silbertal. Die dreischiffige Herz Jesu kirche

in Bregenz, frühgotifchen Stils mit'zwei Türmen nach Cades in Stuttgart geht nun (1908) der Vollendung entgegen. Anton Weber, Schüler des soeben Genannten, Architekt in Wien, lieferte den Plan zur Verlängerung der gotischen Kirche in Velturns und zum Neubau der Pfarr kirche in Marling bei Meran, dreifchiffig und elegant im gotischen') Stile mit edlem Materiale ausgeführt wie der Bau.in Velturns. Nach' dem Entwürfe des nämlichen Meisters wird vielleicht auch die Pfarrkirche von Schenna gebaut. >) Abb

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 957 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
g43 Tröstungen und Sieg der christlichen Kirche durch neuen Patriarchen des Mönchthums: dieß war der heilige Franz von Assis (Siehe sein Leben in der Legende am 4. Oktober). Im Gefolge dieses neuen Führers zieht ein ganzes Heer von Heiligen einher, welche durch ihre Predigten die Wahrheit dem Jrrthume entgegen setzten durch ihre Beispiele, die Armuth, die Demuth, die Abtödtnng der un ordentlichen Liebe zu sinnlichen Vergnügungen, zu Reichthümern und Ehren, mit einem Worte: wahre Tugenden

Schnelligkeit. Schon zu Lebzeiten des heil. Franziskus zählte man mehr als 10,000 Mönche seines Instituts; später waren ihrer mehr als 150,000. Sie waren sämmtlich lebendige und überall gegenwärtige Beispiele der christlichen Haupt- tugenden: der Demuth, der Armuth, der Keuschheit. Während der heilige Franziskus von Assis und seine zahlreichen Schüler durch ihre Beispiele und Predigten so schön die beständige Heiligkeit der katholischen Kirche an den Tag legten, erschütterte der heilige Dominikus (Sieh

so vieler Seelen, welche, durch's Blut Jesu Christi erkauft, täglich die Beute des Teufels wurden. Bittere Thränes flössen aus den Augen der Kirche; ihr göttlicher Bräutigam sah sie, und beeilte sich, sie zu trocknen. Um sie zu tröste», erweckte er den heiligen Domi nikus. Nachdem dieser große Heilige Spanien, sein Vaterland, durch seine Tugenden erbaut, und sehr viele, fast unheilbare Sünder zu Gott gerufen hatte, ging er nach Frankreich, und arbeitete dort neben seinen Gefährten mit ungemeinem Segen

wie die der Karthäuser. Der Orden der Dominikaner breitete sich schnell in allen Theilen der Welt aus. Von seinem Ent stehen an hörte er nicht auf, der Kirche die größ ten Dienste zu leisten, theils auf Missionen bei den Ungläubigen, theils in den katholischen Ländern. Aus ihm ging eine Menge durch ihre Heiligkeit und Gelehrsamkeit berühmter Männer hervor, so unter Anderen der heilige Vinzenz Ferrerius, Lud wig von Granada, der heilige Thomas von Aquin, der heil. Papst Pius V. n. s. w. Die Päpste haben diesen Orden

10
Books
Category:
Linguistics
Year:
1937
¬Die¬ Ortsnamen von Ladinien.- (Schlern-Schriften ; 36)
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Page 140 of 307
Author: Richter-Santifaller, Berta / von Berta Richter-Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 291 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VIII - XIV
Subject heading: g.Ladiner ; s.Ortsname <br />g.Ladinisch ; s.Ortsname
Location mark: II Z 92/36
Intern ID: 101270
die Kaplanei in eine selbständige Kuratie umgewandelt 24 ); 1891 wurde St, Martin zur Pfarre erhoben, 1915 wurde der Sitz des Enneberger Dekanates nach St. Martin verlegt 26 ). Zur Pfarre St. Martin gehört auch die Kapelle des hl. Antonius von Padua in Piccolein, für die vom Jahre 1500 ein Ablaßbrief erhalten ist: capella sancti Antonii in suta la piena de Mareno (Org. Urk. Pf. A. St. Martin) ; sie wurde neu erbaut von den Conti di Piazza im Jahre 1688 2 ®). Die Kirche von Campill, geweiht

den Heiligen Lucia und Jodok 27 ) wird das erste Mal 1371 erwähnt 28 ); wird 1680 Kuratie, 1891 Pfarre. Die Kirche von Untermoi, den Heiligen Valentin und Antonius Abt geweiht, ist im Jahre 1450, Dezember 27 zum ersten Mal erwähnt 29 ). Seit der Stiftung eines Cooperatore in St. Martin im Jahre 1729 wurde in unteren jeden Sonntag eine heiige Messe gelesen; 1798 wird Untermoi Expositur 30 ). Die Kirche von Rina (Welschellen), die den Heiligen Peter und Paul geweiht ist, wurde schon 1347 als Filialkirche

288; T.-R, I. 433; Vittur 220. Schematismus 1934, S. 65. 2€ ) Staffier 288; Yittur 227; Weingartner 516. 27 ) Zu St. Jost in Campii 1421 Juni 19 (A. B. III, 1580); sannd Jobstes malgereid 1517 Juli 29 (Innsbr, Cod. 521'); Kirche Sanct Jodacus in Compili (Weist. IV, 632); Vittur 200. Wein gartner I, 521. w ) Stoffler 288 f.; T.-R. 434; A. B. III, S. 313; Vittur 200,229 f. Bei Fink H., Die Kirchen- patrozinien Tirols (1928) S. 172 ff. fehlt das St. Jodokus-Patrozinium in Campill. 28 ) Ablaßbrief

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 560 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche durch die Bekehrung Kaiser Konstantins. 551 Die blutigen Verfolgung^-Edikte des Kaisers Av ian gelangten kaum an dieGränzen seinesReiches, er selbst in der Genend von Heraklea die Erde mit Menesteus, sein Geheiinschreiber, Zorn seines Herrn fürchtete, machte seine l'nein.Blute benetzte. F ben chnst nach und zeigte den ersten Anführern des Hee sen ^ Liste von Geächteten, unter welcher ihr und A eigener Name war. Gott ließ

der christlichen Kirche in diesem Zeiträume. Kaiser Kon stantin nimmt das Christenthum an. '— Dadurch wird die christliche Reli gion im römischen Reich allgemein einge führt. — Verbreitung derselben unter an deren Völkern. I. 305 hatte Diokletian seine Krone niederge legt. Mehrere Gewalthaber kämpften nun unter ein ander um die Alleinherrschaft; Einer der Ausgezeich netsten darunter war Konstantins Chlor ns, Statt halter in Gallien und Britannien. Dessen Sohn war Konstantin der Große, der nach dem Tode

seiner Kirche Gericht ''en!

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 27 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Zur Geschichte ber Pfarrkirche, ber Doppelàche St. Veit und St. Michael und des Pfarrtirchemurmee iu Schwaz. Von I. P. Lì n e r i n g e r, Pfarrer in St. Margarethen. Wie die Gründung der Tabakfabrik vor 100 Jahren für das durch den Brand von 180S und den völligen Niedergang des Bergbaues ganz und gar verarmte Schwaz der Munifizenz des Kaisers Franz zu verdanken ist, so verdanken weit mehr noch die großen Kirchenbauten: Stadtpfarrkirche, Franziskancrkirche und -kloster, St.-Martins- Kirche

- lichen Bergregales. Die Gewerken waren nur in sofern an diesen Bauten beteiligt, als sie eben vertragsmäßig einen Anteil am gewonnenen Erz dem Landessürsten abliefern mußten, was sie mit Widerstreben taten. Weit eher können die Erzknappen den An spruch auf Wohltun er heben. Es stand aber in Schwaz noch eine fünfte Kirche mit einem Ver sorgungshaus für alte, kranke und arbeitsun fähige Bergknappen, dem sogenannten Bru- derhans,an der Stelle der heutiqeuFabriksgebäude. Pfarrkirche mit St.-Michacls

dieser Kirche war Gilg Mitterhoser —, dritte Bauperiode (vier- schissig) von 148V bis 1534. Der Plan dieser Anlage stammtvomBru- dermeister der Schwazer Bauhütte, Christoph Reichardinger, die Aus führung desselben aber vom Müncheuer Eras mus Grasser (bis 1502) und nach ihm vom Frank furter Konrad Vogl (bis 1534). Die Pfarrkirche besaß bis zum 17. Jahrhundert ein großartiges (aus dem Gestehungs- preise zu schließen) Altarwerk von Veit Stoß aus Nürnberg im linken Hochchor und ein gleich großes im rechten Hoch

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1936
¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)
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Page 21 of 156
Author: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 164 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sankt Andrä <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Albeins ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Milland ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis<br />g.Sarns ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/31
Intern ID: 104632
St. Leonhard und Piabach. Die Getneindeteile St. Leonhard und P 1 a b a c h nehmen den nördlichen Teil des Berges ein; die 30 Höfe des ersteren und die 14 des letzteren liegen als Einzelhöfe weit zerstreut, nur wenige in der Nähe der Kirche (1095 m). Diese wurde schon 1194 von Bischof Hein rich geweiht und 1430 unter Bischof Ulrich Butsch erweitert, dazu der heutige Turm gebaut. (Sinn. III 626, VI 126 und Weingartner II 133.) Die Kirche ist, wie andere Leonhardi-Kirchen, von einer Kette umgeben

, alle 7 Jahre wächst ein neues Glied an der Kette, und wenn sie dreimal herumreicht, geht die Welt unter (Heyl-Sagen). In früheren Zeiten machten die Fuhrleute, Postillione, Praxer und Hausknechte des Eisacktales von Sterzitig bis Bozen alljährlich am St. Leonhards tage eine Wallfahrt hierher und ritten dreimal um die Kirche herum, dann schlugen sie ein Hufeisen an die große Kirchtüre. Seit dem die Eisenbahn geht, hat dieser Brauch aufgehört (Heyl, w. o.). Die Höfe von Piabach besetzen das schmale Gesimse

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Books
Category:
History
Year:
1932
Ynnsprugg : Bürger, Bauten, Brauchtum ; gesammelte heimatkundliche Schilderungen
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Page 57 of 255
Author: Hörtnagl, Hans / von Hans Hörtnagl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 206 S. : Ill.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Heimatkunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.597 ; II 64.240 ; II A-19.142
Intern ID: 75816
Mangs-'Kirche in Füssen und auf ihren Baumeister, den wohlberühmten Johann Jakob Herkommer, aufmerksam gemacht. Im Frühjahr 1713 berief der Ratsherr Ulrich Sprenger den Meister Herkommer zum erstenmal wegen des Kirchenbaues nach Innsbruck. In der Folge entspann sich ein stiller Kampf zwischen dem einheimi schen berühmten Hofbaumeister Gumpp und dem Füssener Meister. Im Jahre 1715 stellte Gumpp seine Pläne im Hofgarten aus, während Her kommer sein Projekt längst dem Rate unterbreitet hatte. Trotz Ver

wendung einflußreicher Freunde vermochte Gumpp mit seinem Plan, angeblich der zu hohen Kosten wegen, nicht durchzudringen. Im Februar 1717 reiste der energische Altbürgermeister Sprenger nach Füssen, um die St. Mangs-Kirche zu besichtigen und mit Her kommer Vorverhandlungen zu pflegen. Diese Reise dürfte für die endgültige Wahl Herkommers als Bau meister der Innsbmcker Pfarrkirche ausschlaggebend gewesen sein, denn in der bald darauf abgehaltenen Deputiertenversammlung wurde ein stimmig beschlossen

, beim gefertigten Abriß (Plane) des Baumeisters von Füssen zu verbleiben. Daraufhin beriet man mit dem Meister das eine und andere, vornehmlich, ob mit der neuen Baulime etwas Vor oder zurückzufahren, ob eine Gruft zu erbauen und welche Vedachungs- art Zu wählen sei. Auch wollte man des Baumeisters und seines Poliers Verdienst besprechen. Herkommer wurde eingeladen, bis längstens 1(1. oder 20. Juni in Innsbruck einzutreffen, um die nötigen Grundlinien zu ziehen, die alte Kirche und das Mesnerhaus

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Books
Year:
1886
¬Das¬ Oetzthal in Tirol : eine statistisch-topographische Studie
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Page 92 of 145
Author: Gwercher, Franz / von Franz Gwercher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 136 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-4.032
Intern ID: 155199
dienstvollen seelsorglichen Wirksamkeit H neu hergestellt worden. Die Ausführung der Arbeit erfolgte nach dem Plan und der Zeichnung des Herrn Architekten der Tiroler-Glasmalerei-Anstalt in Willen, Josef Schmid, und muß als vollkommen gelungen bezeichnet werden, daher denn auch die genannten drei Altäre in der That eine Zierde und einen seltenen Schmuck der Kirche bilden. Die Statuen auf dem Hochaltäre stellen die Heiligen Situs (Kirchenpatron), Modestus und Creszentia dar, und zu beiden Seiten

derselben erblicken wir die Heiligen Georg und Florian u. s. w. Die meisterhafte Ausführung rührt von dem Bildhauer Serafin Eberhard her. Die Statuen auf den zwei Seitenaltären stellen die Gottesmutter Maria mit dem Jesu- kind und den heil. Josef dar, und sind von ; dem Bildhauer Grißemann in Imst ausgeführt worden. Im Jahre 1771 ist eine Seitenmauer an der Ostseite der Kirche durchgebrochen und eine Kapelle angebaut worden, deren Altar zu Ehren des heil. Johannes von Nepomuck geweiht ist. Der Herr Dekan

und Stadtpfarrer von Brixen, Blasius Egger, hat im Jahre 1878, zu welcher Zeit er noch Curat in Umhaufen war, auch die ganze Kirche, mit Ausnahme der Johanneskapelle, durch, die Gebrüder Johann und Stephan Karle aus Vorderhornbach neu ausmalen und dekoriren lassen. Die Dekorirung wurde von Stephan Karle nach den Entwürfen des bereits genannten Archi tekten Josef Schmid vorgenommen,. während die Freskomalereien von dessen Bruder Johann nach Vorlagen ausgeführt worden sind, welche Felix Schatz, Maler

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