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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 85 of 114
Author: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 3 - 6;
Subject heading: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Location mark: II 7.873
Intern ID: 468255
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Kr. 562, auch die juristischen Prüfungen

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 * Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

. Zwar hatte Österreich hei 28 Millionen Einwohnern nur acht Universitäten und die Italiener mit etwas mehr als 700.000 Seelen 1 ) Um die Jahrhundertwende lasen an der juristischen Fakultät in Innsbruck folgende italienische Dozenten: Professor Pacchioni (früher an der Universität Camerino) Quellen und Institutionen des österreichischen Rechtes, Pandekten und juristische Enzyklopädie; Professor de Sartori- Montecroce, deutsche Rechtsgeschichte und deutsches Privatrecht; Professor Galante (früher an der Universität

Pavia), Kirchenreeht ; Professor Lama (früher an der Universität Modena), Strafrecht; Oberlandesgerichtsrat Dr. Zanetti (als Supplent), Österreichisches Privatrecht; Oberlandesgerichtsrat Eceher (als Supplent), Zivilprozeß; Oberlandesgerichtsrat Dr. Boscarolli (als Supplent), Handels- und Wechsel recht. Um die gleiche Zeit bereiteten sich zwei junge Trientiner, Loremoni und Morandini, von der österreichischen Regierung mit Stipendien unterstützt, auf die Hochschullaufbahn vor. „Alto Adige

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Page 88 of 117
Author: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 108 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Location mark: II 58.599
Intern ID: 233973
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Nr. 562, auch die juristischen Prüfungen

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 ). Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

. Zwar hatte Österreich bei 28 Millionen Einwohnern nur acht Universitäten und die Italiener mit etwas mehr als 700.000 Seelen *) Um die Jahrhundertwende lasen an der juristischen Fakultät in Innsbruck folgende italienische Dozenten: Professor Pacchioni (früher an der Universität Camerino) Quellen und Institutionen des österreichischen Rechtes, Pandekten und juristische Enzyklopädie; Professor de Sartori-Montecroce, deutsche Reelltsgeschichte und deutsches Privatrecht; Professor Galante (früher an der Universität

Pavia), Kirchenrecht; Professor Lanza (früher an der Universität Modena), Strafrecht; Oberlandesgerichtsrat Dr. Zanetti (als Supplent), Österreichisches Privatrecht; Qberlandesgerichtsrat Eccher (als Supplent), Zivilprozeß; Oberlandesgerichtsrat Dr. Boscarolli (als Supplent), Handels- und Wechsel recht. Um die gleiche Zeit bereiteten sich zwei junge Trientiner, Lorenzoni und Morandini, von der österreichischen Regierung mit Stipendien unterstützt, auf die Hochschullaufbahn vor. „Alto Adige

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 133 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
studiert und welche akademische Grade sie erworben haben 72 ). Bestimmte Nachrichten über Brixner Domherren, die eine Universität besucht haben, fehlen uns noch bis zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Zwar finden sich schon im 12. Jahrhundert Domherren, die den Magistertitel führen; obschon nun der Titel „magister' einen akademischen Grad bezeichnet, so wissen wir anderseits, daß auch der 72 ) Systematische Untersuchungen dieser Art an Domkapiteln fehlen his jetzt. Die folgende Tabelle wurde

auf Grund der Zusam menstellungen hei Kisky, Lamay und Pottel entworfen. Übersichstabelle über den Universitätsbesuch an deutschen Domkapiteln. Domkapitel Zeit Anzahl der Dom herren Davon haben besucht die Universität : Basel Bologna Erfurt Freiburg i.B. Heidelberg TS es -u t/5 ££ B HH Köln tt. 'N '«u hj Montpellier Orleans Padua Paris 1 Mainz .... 1260—1503 415 3 38 59 1 76 1 27 8 1 2 3 Hildesheim 1175—1500 547 14 34 3 3 4 1 3 1 2 Köln,Edel-Ka- noniker . . 1245—1503 352 18 26 1 27 78 7 2 3 1 5 Köln

, Priester- Kanoniker . 1304—1502 85 5 4 10 27 2 1 1 8 Trier .... 1251—1502 378 — 17 21 1 44 1 40 5 2 1 3 Ermland . . . c. 1300—1427 ? — 10 — — — — — 4 — 1 — 5 Domkapitel Zeit Anzahl der Dom herren Davon haben besucht die Universität: 3} Ù £■§ H tu Ö <3 $ « 2-3 'ö eö tì - . Ö 'O CS SM Mainz . . . , Büdesheim . Köln, Edel-Ka- noniker . . Köln, Priester- Kanoniker . Trier . . . . Ermland . . . 1260—1503 1175—1500 1245—1503 1304—1502 1251—1502 c. 1300—1427 415 547 352 85 378 ? 43 3 4 7 Nicht wenige

Domherren haben zwei und drei, ja selbst vier Universitäten besucht. Die Tabelle zahlt solche Domherren mehrere- male, eben jedesmal hei der betreffenden Universität, so daß eich die absolute Zahl der studierten Domherren natürlich einigermaßen

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 57 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
), auf die Ertheilung dieses Befugnisses dem Lyceum in Innsbruck nicht einrathen. Ob jedoch E. Maj. aus a. g. Wohlwollen für das Land Tyrol der Bitte der Stände in einem oder dem andern Punete zu willfahren geruhen wollten, müsse die Studienhofcommission lediglich der a. h. Weisheit in Ehrfurcht unterziehen. Der Hofkanzler, Graf von Goes, erachtet aber, den Anträgen der Landes behörden und insbesondere des Gouverneurs Grafen von Chotek beystimmen und auf die Errichtung einer Universität zu Innsbruck mit drey

Fakultäten, nähmlich der philosophischen, juridischen, und theologischen einrathen zu sollen und zwar: 1. weil eine solche Universität von unverkennbar wichtigem Vortheile nicht nur für das rücksichtswürdige und einer Erleichterung auf möglichen We gen bedürftige Land Tyrol, sondern auch für das Küstenland, Inneröster reich und Illyrien wäre. 2. Weil hiermit der Schweitz die Gelegenheit geöffnet wäre, junge Leute an eine österreichische deutsche Universität zu schicken, die zu Innsbruck am leichtesten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 565 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
ls . — Söhne von Dh, 98. — Standesverhältnisse 23 3 , 34 31 , 48 58 , 50 m, 53. — Statut über TJniversitätsbesuch 114 M, 118 «5. — Strafen 183 33 . — Weihegrad 89. — Zeugenreihe 89 27 . — O. 37 ® 8 , 296. Padua O. 43, 367. — Universität 124, 126, 128, 149, 826, 342, 373, 415, 456, 509, 518. pagina sacra 47. Palaus, B., dann R. 87», 45, 412. Pallavicini E. 44, 73 1#s , 414. Palazzo, G. 73 105 . Pankraz, s. in TJlten. Pf re. 71, 177, 280, 312, 389, 391. — s. in Wien, Kpl. 171. Pappel, bei der, O. 431. Papst

178—180, 189, 209. Siehe auch, unter den Namen der einzelnen Päpste. Papsturkunden 56—59, 303, Paramente 199, 201 2r> , 472. Par dell, M. 495, 496. Paris, Bi. von 241 ni . — Universität 118 r > r> , 123, 126, 128, 149, 373, 481. Parma, O. 112 48 , 135. parochus 504. Parrellenturna zu Rifflan 392. parservus 32. PflSfiPlPT* iflß Passau, Bi. 'von 193 «, 246, 247, 424, 430, 454, 456, 507, 508. — Bistum, Diözese, O. 81, 82, 85, 86, 148, 171, 190, 219, 222, 246, 278, 298, 350, 359, 370, 372, 378, 396

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