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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 213 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
reichische Armee in Venedig suchen sollte, bei Bozen auf General Loi son, der die Stadt besetzt hatte. Er warf die Franzosen nach Bozen hinein und zwang sie hierauf bei Rentsch zum Rückzug, bis Kollmann, wo viele von den herbeigeeilten 1 albewohnern gefangen wurden. Am 20. Nov. zog Marschall Ney in Bozen ein, das er aber schon nach zwei Tagen verließ ; im ganzen hatte die Stadt immerhin eine vierzehntägige Einquartierung der Fran zosen zu ertragen. Arn 15, April 1809 ( n ach dem ersten Siege am Berg Isel

) erschien Freiherr v. Hormayr in Bozen, urn die Stadt wieder für Österreich in Besitz zu nehmen. Er hielt eine zündende Rede, die er mit der Versicherung schloß, das Losungswort der österreichischen Armee sei Tod oder Sieg; er beteuerte, daß auch er den Boden Tirols nicht anders als tot verlassen wolle. General v. Chasteler und Hormayr enthoben die unbeliebtesten bayrischen Beamten ihres Dienstes, ließen die verhaßtesten Bayern und Bayernfreunde nach Innerösterreich abführen und nahmen

Kriegsereignisse 1797—1809. — v. Hormayr. 181 Nacht rückten die Franzosen nach Brixen ab und am 4. früh 9 Uhr hielt Laudon unter dem Jubel der Bevölkerung seinen Einzug in Bozen. Nach unbedeutenden Rückzugsgefechten kam Delmas am 5. April nach Brixen, um sich dem Abzug Jouberts durch das Pustertal anzuschließen (S, 158). Im Jahre 1805 sah Bozen wiederum ein Gefecht mit den Franzosen vor seinen Toren, Am 17. November traf Prinz Viktor Rohan, der, von Landeck kommend, den Anschluß an die öster

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 50 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
sich auch die spätere Zeit an das von den Römern noch ganz oder teilweise Vorhandene wohl aus praktischen Gründen mit Vorliebe an. In dem so angedeuteten ältesten Umfange der Stadt Bozen finden sich noch gegenwärtig zwei Türme, die in den ehemaligen Stadtmauern standen und vielleicht unmittelbar auf römischen Grundresten aufgebaut worden sind. Der eine ist au der nördlichen Umsaugsmauer, heute im sogenannten Olhause eingebaut; der andere auf der Südseite, mit drel Flächen ganz srci, ist in der Gummergasse zu sehen

Beiträge I, 72), welches am Weiler Kreuzweg iu Eppau sich verliert und heute noch die alte Straße Fig. 3 genannt wird. Beinahe mitten in diesem Tale, gerade östlich von Kalteru stand bis vor 10 Jahren ein alter Stein, den man für einen römischen Meilenstein hielt? Von Kreuzweg kam dann Drusns znr rätischen Veste Formicaria dem heutigen Sigmnndskron in die Gegend von Bozen. Hiezu forderte die Etsch und die sumpfige Lage des Bodens eine Brücke, welcher so große Bedeutung zugemessen wurde

, daß sie den Namen des Erbauers und der nächsten Station, nämlich Pons Drusi (Drususbrncke) bekam. Es muß daher eine ähnliche gewesen sein, welche Cäsar in seinem ,,à ì»s11o ^lieo (1^, 1^)' beschreibt. Wo lag Pons Drusi als Station? Diese Antwort ist wegen Mangel an römischen Fundstücken — ausgenommen einige Münzen der späteren Kaiser, aus der mehrere Meter erhöhten Bodenfläche — in und um Bozen schwer zn beantworten. Da aber die Römer ihre festen Lager gerne an Flüssen ausschlugen und das Dreieck

zwischen dem Zusammenfluß der Talser ans Sarutal und des Eisacks an der Mündung des Eisackstales gewiß stets ein strategisch wichtiger Platz war; ferner da die Gestalt des ältesten Bozens auf Grund ur kundlicher Belege eine Rechteckssorm hatte, welche die Römer neben dein Quadrate für ihre festen Lager auch liebten^), so kann die römische Station Pons Drusi, die heutige Lauben gasse von Bozen, sie war ungefähr S60 ra lang mit ^/z in der Breite nnd von Westen nach Osten gerichtet Fig. 23^), ursprünglich eingenommen

ab, entsprechend jenem, von welchem die Tradition am gegenüberliegenden Sargaut-Hause Meldung macht. An die im Glocken turm und in den Strebepfeilern der Franziskauerkirche eingemauerten alten Buckelqnadern haben wir S. 26 bereits gedacht; sie stammen wahrscheinlich auch von einem nahestehenden Stadtturme. Die Gegend im Norden der Stadt, bei dem alten Schlosse „Muretsch, heute Maretsch' heißt im 13. Jahrhundert in Pontis, im 14. Punteys^) und in neuerer Zeit gab es noch die sogenannte: „Punteiser Lage

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Books
Category:
History
Year:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Page 29 of 298
Author: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Location mark: II 59.200
Intern ID: 87872
Das zweite Gesetz handelt über die Wein-Ordnung. Die vier aufgestellten Bürger hatten zu sorgen, daß in den Wein schanken gleiches Maß gebraucht Werde, und daß sie den Preis des Weines nach der Güte desselben festsetzen sollten. Ein Maß guter Wein sollte um 10 Perner, der schwächere uni 8, 6, 5, und uni 4 Perner verkauft werden. Wer sich dagegen verfehlt, hatte zwei Pfund und fünf Perner als Strafe zu erlegen, und zwar zur Hälfte dem Gericht und zur Hälfte der Stadt zur Einhaltung oder Erbauung

der Ringmauer oder für andere Nöthen..— - . ' Als drittes Gesetz ist die Fleisch-Ordnung aufgeführt. Der Metzger dürfe das Fleisch nicht verfälschen. Der Metzger müsse jedem, der Fleisch kaufe und nachfrage, sagen, wann das Rind geschlagen worden, welcher Gattung Fleisch u. s. w es sei. Wer sich diesem Gesetze nicht fuge, habe zwei Pfund und fünf Perner jedesmal zu zahlen, zur Hälfte der Stadt und zur Hälfte dem Gerichte. Viertes Gesetz. Niemand dürfe außerhalb der Stadt auf der Straße irgendwie

etwas kaufen. Jeden Händler lasse man seine Waaren in die Stadt zum Verkaufe bringen, jedoch dürfe man in den naheliegenden Ortschaften Ankäufe machen, aber was da gekauft worden wäre, müsse von einem Bürger in die Stadt aus den, Platz, und nirgends anderswohin, gebracht werden. Der Uàrtreter soll mit zwei Pfund und fünf Pernern gestraft werden. Fünftens soll Niemand anderswo als auf dem Korn markte in der Stadt Futter kaufen, auch solches nicht in den benachbarten Orten einlegen und heimlich in die Stadt

führen. Wer sich nicht daran hält, dem soll das Fütter weggenommen werden, und dazu soll er noch zur Besserung zwei Pfund und fünf Schillinge zahlen. Sechstens sollen alle grünen Fische, die in der Paffer, Etsch oder anderswo gefangen werden, in der Stadt vor dem Hause König Heinrichs verkauft werden. Der Uàrtreter mußte zwei Pfund und fünf Schillinge Strafgeld zahlen. König Heinrich bedingte sich das Recht aus, vor andern Leuten die seilgebotenen Fische kaufen Zu können. Wer immer grüne

oder gesalzene Fische in die Stadt bringt, der möge sie verkaufen; jedoch soll kein Bürger des Gewinnes wegen mehr kaufen, als er für sein Haus und seine Gäste brauche. 2'

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 726 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Grade erregt, nämlich die Stadt Naza reth. (19). Bei Anhörung dieses Namens klopft jedem gläubigen Christen das Herz. Manchen süßen Traum seiner Kindheit hat er gewiß in Nazareth ge- träumt, in dem Städtchen, wo das ewige Wort Mensch geworden. Ein unebener und steiniger Weg führt uns zum Theil neben den fruchtbarsten Kornfeldern in die Nähe der Stadt Nazareth, die auf einer Anhöhe erbaut ist. UebrigenS ist die Gegend um Nazareth mit wilden Thieren angefüllt; Wölfe und besonders Schakale

oder Goldwölfe gibt es hier in Menge. Es ist selten, daß man nicht nahe bei der Stadt gegen Abend auf einige dieser Thiers stoßt. Bei Nacht kommen sie oft haufen weise, um die auf die Straße geworfenen todten Thiere zu verschlingen. Sie stören den Schlaf der Einwoh ner durch ihr schreckliches Geheul, welches die in be deutender Menge vorhandenen Hunde sogleich durch ein entsetzliches Gebell erwiedern. Etwa eine Viertel stunde von der Stadt kommen wir zum sogenannten Marienbrunnen. In und um Nazareth tönt

NazarethS ihr nö» thiges Wasser holen, das die Nazarethanerinnen in ungewöhnlich hohen und weiten irdenen Krügen auf dem Kopfe nach Hause tragen. Von da führt uns ein mit Feigen- und andern Obstbäumen besetzter Weg in die Stadt. Wir dürfen aber in ihr etwa keine prächtigen Paläste suchen: es ist eigentlich nur ein armer Flecken. Es bietet im Allgemeinen nur eine unregelmäßige Gruppe kleiner Häuser, die am Fuße und AbHange eines Berges er baut sind, welcher über dem Städtchen emporragt. Am Eingange

der Stadt steht ein großes und geräu miges Gebäude, welches die Morgenländer Kan nen nen, worin die Fremden unentgeltliche Unterkunft fin den. Das ansehnlichste und für den Christen wichtigste Gebäude der ganzen Stadt ist das Kloster der Fran ziskaner, welches schön, geräumig und äußerst dauer haft gebaut ist. Im Innern des Klosters ist die Kirche Mariä Verkündigung, welche den erhabenen und ewig gepriesenen Ort einschließt, wo das unaus sprechliche Geheimniß der göttlichen Erbarmung vor sich gegangen

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Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 126 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
Für den festesten und sichersten Platz bei Feindesgefahr hielt man damals den alten Thurm des Schlosses Ortenstein, der auf seinem Felsen-Plateau den obern Theil der Stadt überragt und beherrscht und in Anbetracht seiner Grundmauern aus den Zeiten der alten Römerfestung Maja herrührt. Deßhalb hat man diesen festen Punkt im Jahre 1610 als den sichersten Zufluchtsort bei Gefahr eines feindlichen Einfalles ausersehen, um dorthin die wichti geren Stadtschriften und die Kostbarkeiten der Privaten

in Sicher heit zu bringen. Nun stellte die Regierung im Jahre 1611 den Antrag, Pulver, Schwefel und Salpeter, was bisher im Kelleramte aufbewahrt wurde, in den der Stadt gehörigen Ortensteiner Thurm zu übertragen. Die Stadt wies aber diese Anforderung der Re gierung geradezu ab, da Meran ein offener Platz sei; der Thurm hingegen mit geringer Verproviantierung und mit weniger Mann schaft selbst gegen einen starken Anlauf stattlichen Widerstand leisten könne, und was dahin gebracht würde, wohl versorgt

wäre. Die Weide auf den Stadtwiesen war bisher immer nur für das Kuhvieh erlaubt; allein 1613 trieb das Kloster St. Clara über 100 Schafe auf selbe; die Folge davon war ein Proceß der Stadt mit dem Kloster. Im Jahre 1613 war die Sterblichkeit noch immer eine be deutende; man nannte die Krankheit die ungarische. Im Jahre 1614 verlieh Erzherzog Maximilian der Deutsch meister der Stadt Meran durch seinen Kellner auf Tirol ititb In haber der Gerichtsherrschast zu Gargazon, Cyriak von Waltenhofen

„zween gueie Koppeiner.' Gegeben im Kelleramt zu Meran am 4. Juli 1614. (Urk. LXI.) Im Jahre 1615 lieh die Stadt, wie schon früher 1000 fl., so auch jetzt wieder 1000 fl. aus; also hatte sie 2000 fl. bei der Regierung anliegen. Die Stadt hingegen schuldete der Regierung 120 fl. Kuchlsteuer. Daher hoben sich die Interessen von den 2000 fl. und der Betrag der Kuchlsteuer auf, und so wurde es gehalten bis zum Jahre 1695, wo die Regierung die Procente all gemein auf 5 fl. herabsetzte. Dagegen machte

die Stadt wegen der 2000 fl. eine Gegenvorstellung. Da die politischen Verhältnisse zu Venedig bedenklicher wurden,

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Books
Category:
History
Year:
1912
Beiträge zur Stadtrechtsgeschichte Kufsteins bis zum Ausgang des Mittelalters.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 9)
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Page 22 of 98
Author: Kogler, Ferdinand / Ferdinand Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Kufstein ; z.Geschichte Anfänge-1500 ; <br />g.Kufstein ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1500
Location mark: II 102.394 ; II 64.545
Intern ID: 264893
1374, an welchem das Siegel Kufsteins hängt, wird das selbe ebenfalls als Markt bezeichnet, während die Legende des Sie gels lautet: -„sigillum civium de Chv.fstain' r> ). welche Bezeichnung sowohl für Stadt wie für Markt, passend ist. Mit dem Titel „Stadt' wird Kufstein '/um erstenmal e im Ver trage von Pavia vom 4. August 1329 belegt fi A und Ludwig der Brandenburger; der sonst.Kufstein gewöhnlich als „Markt' bezeichnet, gebraucht in der Urkunde vom 21. Mai 1344 das Prädikat „Stadt' 7 A, Herzog

Stefan III,: nennt': dann- Kufstein in seinem großen Privileg vom 7. Jänner 1393 a h mit einem gewissen Nachdruck „Stadt' und seither hat die Bezeichnung „Markt' -dem Prädikat „Stadt Ä voll ständig den Platz geräumt. Wir können nun schon jetzt an uns die von selbst sich ent gegen stellende Frage herantreten lassen, was Kufstein im 14. Jahr hundert eigentlich gewesen sei, war es eine Stadt oder war es eiia Markt und wann ist es aus einem Markt zu einer Stadt geworden. Die Stadtvertretung von Kufstein

hat im Jahre 1893 das ■öOOjähvige Jubiläum der Stadterhebung Kufsteins gefeiert. Sie war der Ansicht, daß Kufstein durch die Urkunde Stefan III. vom 7. Jänner 1393, worin ihm „alle die recht und freyhait, die ander unser stet und miirckht in nnserm landt zw Obern-Bayrn hahent'U bestätigt und verbrieft sind 9 ), zur Stadt geworden sei. ') Anhang Nr. IV. a ) Anhang Nr. V, 3 ) Oben S. 9. - 1 ) Anhang Nr. III. ®) x'. Lerchenf'eld, Die altbnieritfchen landstiiudischen Freibriefe. S. gy. Anni. K. Th. Heitel

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Page 38 of 144
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 143 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Location mark: II Z 193/9
Intern ID: 87633
4. an die Rädermacherbeh. Das Batzenhäusl ist 1824 in den Gemeindeverband der Stadt einbezogen worden. — 1372 11/7 (Sp.A.B.) Wittlinus de Wekkenstain procurator hospitalis Bozani. Lt. Ge- schichtsfreund 1866, S. 303 kaufte anno 1402 Nikolaus Vintler das Schloß Wekken- stein zu Bozen, die nachmalige Residenz des Landkomturn an der Etsch von seinem

geyt zehnt auss ainem Stuck weingart gelegen vnnter sannd Oswald 2 Pf. ■— 1481 (K.R. 1308) Kristan Wenser, müllner, kirchprest sand Oswalds Capelln. — 1453 (M.B. XXXIV). Übereinkunft zw. dem Erzherzog Siegmund v. Österreich u. dem Augsburger Bischof Peter in Irrungen über die Rechte, welche dem Stift Augsburg an der Etsch und im Inntal zustehen von wegen „pawteding etlicher Mayrhove'. Zum ersten sollen dem Bischof von Augsburg oder seinem Propst zu Bozen alle Güter, Mayrhove und Huben des Stiftes

Nr. 3, Urbar des Stiftes Tegernsee) Soleren curia. Über den villicus des Hochstiftes Augsburg u. den späteren augsburgischen Propst, der in Bozen seinen Sitz hatte, siehe Tir. Weistümer I, S. 201 ff. — Zu Soler s. Tarneller, Deutschnofen Nr. 373. 82. Villa Arz (Arz Gräfin Alma). 1890 (H.V.) Maria Gräfin Arz geb. Gräfin Sarnthein, Terzer. — Ist in den 60er Jahren auf Freibergergrund erbaut worden. 83. Wirtschaftsgebäude. 84. Landkommende Weggenstein. 85. Pfründnerhaus. 54 1777 Die löbl. ritterl

. Teutachordenscommenda Weggenstein bes. den land Comenthuri- schen Ansitz Weggenstein m. Stuben, Zimmern, Kammern, Kuchen, Sommer u. Winter kellern, Torggl, Pfordt u. Hornviehstallungen auch Hofstatt, lutaigen. Dem Spital Bozen sind alljährl. 14 fl zu einem Loden für die armen Leut abzureichen. Ferner ein kl. Lemoni Stockhaus; Wasch- und Branntweinkuchl, ein SpaliergartI v. 86 1 / 2 Kl.» ein Krautgartl mit etwas Reben belegt und Zwergbäumen besetzt von 156 Kl., grenzt 4. der Freythof, eine Pfrient oder Spitalsbeh. mit Stuben

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 310 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
, .MS ' ,... . X. Meran und ^ das ' E ischial bis Bozen beiden Stätten sind von Alberts III. Regierung an bis zur Verle gung ber Residenz nach Innsbruck der geschichtliche Mittelpunkt Ti rols; von hier aus wurden etwa Zweihundertfünf,zig Jahre die Ge schicke des Landes gelenkt. Die Grafen von Tirol wußten durch Klugheit und Tatkraft ihre Macht derart zu erweitern, daß sich aus ihrer Herrschaft — dem Burggrafenamt, wie man das sich von der Einmündung des Schnal- sertales in die Etsch

bis Gargazon sich erstreckende Gebiet etwa vom W. Jahrhundert an nannte — die spatere gefürstete Grafschaft Tirol entwickelte. Die Stadt Meran zog natürlicherweise aus der Macht sphäre der Grafen von Tirol große Vorteile, sie wurde der Mittel- . Punkt und gewissermaßen die Landeshauptstadt, bis Friedrich IV. 1437) seine Residenz nach Innsbruck verlegte und damit diese Stadt zur offiziellen Hauptstadt machte. Die mittelalterliche Blüte wurde hiedurch Zu Grabe getragen; mit dem Hoflager zog viel reicher Adel

aus der Gegend weg, die be rühmten Jahrmärkte verwelkten durch die wachsende Bedeutung der Bozner Messen; durch den neugeschaffenen Kuntersweg wurde Mè ra» sozusagen auf die Seite geschoben und zu einer kleinen Land stadt- degradiert. Doch haben die hygienischen Vorzüge des von drei Seiten durch hohe Gebirgsmauern eingeschlossenen Kessels, welcher nur gegen das Etschtal offen, der milden Südluft Zugang gewährt, der Stadt eine neue Blüte gebracht. Als Kurort ist Meran weltbe rühmt geworden und sieht

- ten Stadt mochte darauf hinweisen, daß sie zum Sitz der La nd es für st e n prädestiniert war. Weithin beherrscht sie die herrliche Gegend, -der Blick schweift hinab ins sonnige, reichbebaute Ctschtal und berg aufwärts m den Vintschgau, über dessen grünen Fluren die blin kenden Laaserferner zu den Burgfenstern hereingrüßen. „Man erkannte in dem Schlosse das Herz von Tirol, von dem Leben und Kraft in alle Teile ausströmt, den geheiligten Sitz der

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 526 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
emsig, und baute die ganze Mauer, die verfallen war, und errichtete Thürme darüber, und außer halb noch eine Mauer, und besserte den Mello (das Schloß) in der Stadt Davids, nnd machte allerlei Art Waffen und Schilde, Er bestellte Kriegsfiirsten im Heere, und rief sie Alle zusammen auf dem Platz am Thore der Stadt, nnd redete zu ihren Herzen und sprach- Handelt wacker und seid tapfer: fürchtet euch nicht, und zaget nicht vor dem Könige der Assyrier und dem ganzen Heere

, das mit ihm ist; denn mehr sind mit nns, als mit ihm. Denn mit ihm ist ein fleischlicher Arm; aber mit uns der Herr, unser Gott, der unser Helfer ist, und für uns streitet. Und das Volk stärkte sich durch solche Worte des Ezechias, des Königs von Juda. ' „Als aber dieses geschehen, sandte Sennacherib, der König der Assyrier, seine Knechte nach Jeru salem (denn er selbst lag mit dem ganzen Heere vor Lachis) zu Ezechias und dem ganzen Volke, das in der Stadt war, und sprach: Dieses spricht Sennacherib, der König

aus der Hand meiner Väter; sa wird folglich anch euer Gott ench nicht retten können aus meiner Hand. Und noch viel anders redeten seine Knechte wider Gott den Herrn und wider Ezechias seinen Knecht. Auch schrieb er Briefe voll der Lästerung wider den Herrn den Gott Israels.' Und Rabsaces, einer von den feind lichen Anführern, rief anch in jüdischer Sprache auf die Mauern der Stadt Jerusalem hinauf, da- HauS-Kakndcr. l. Band. i»S. 2t? mit alles Volk es hören konnte: „ Höret die Worte des großen Königs

, des Königs der Assyrier! Die ses spricht der König: Lasset euch nicht verführen von Ezechias, denn er wird euch nicht retten können. Und laßt euch durch Ezechias nicht auf den Herrn vertrösten, wenn er spricht: Der Herr wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs der Assyrier gegeben. Höret nicht auf Ezechias; denn so spricht der König der Assyrier: Machet mit mir Friede, und kommet heraus zu mir, so sollt ihr essen ein jeder von seinem Wein stock nnd von seinem Feigenbaum, nnd

, und ich will ihn durchs Schwert fallen lassen in seinem Lande/ Und nach des Propheten Wort geschah es auch. Sennacherib vernahm ein Gerücht, als wenn Tha- raka, der König der Aethiopier, dem bedrängten Könige Ezechias mit einem großen Heere zn Hilfe ziehen wollte. Daher schickte Sennacherib noch einmal einen Brief an Ezechias, worin er ihn im Vertrauen auf Gott wankend machen, und znr eiligen Uebergabe der Stadt Jernjalem bereden wollte. Aber Ezechias nahm den Brief, ging j„ ^ Tem pel, legte ihn auf den Mar

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1002 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Bei der I. heil. Messe. Evangelium, Lukas 2, 1—14. „In jener Zeit ging ein Befehl aus vom Kaiser „Augustus, das ganze Land zu beschreiben. Dieß war »die erste Beschreibung, und geschah durch Cyrinus, den „Statthalter von Syrien. Und Alle gingen hin, sich, „anzugeben, ein Jeder in seine Stadt. Und es ging »auch Joseph von Galiläa von der Stadt Nazareth »hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Beth lehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte „Davids war, um mit Maria, seinem verlobten Weibe

zu ihnen: Fürchtet »euch nicht; denn 'siehe, ich verkündige euch eine gro- »ße Freude, die allem Volke widerfahren wird: denn »heute ist euch in der Stadt Davids der Heiland gebo gen worden, welcher Christus, der Herr, ist. Und »dieß soll euch zum Zeichen seyn: Ihr werdet ein Kind „finden, in Windeln eingewickelt, und in einer Krip- »pe liegend. Und sogleich war bei dem Engel eine « »Menge himmlischer Heerschaaren, welche Gott lobten, »und sprachen: Ehre sey Gott in der Höh, und Frie de den Menschen aus Erden

, die eines guten Willens «sind!« Erklärung. Hier wird uns erzählt die Geburt Jesu Christi. Warum ließ der römische Kaiser Augu stus se) n Reich beschreibe'n? die Zahl aller seiner Unterthanen wissen u'd 5'g ^ch die Steuern gehörig vertheilen wollte. Da wlip jedermann in jener Stadt aufschreiben lass^/5, >em Geschlecht abstammte. . Auf diese Wei se Rupien auch ^oseph und seine jungfräuliche Ge- Mhün Mma nach Bethlehem gehen; denn sie stamm ten Heide aus der Familie Davids, welche zuerst in Bethlehem gewohnt

hatte. So konnte nun die Weis sagung des Propheten Michäas in Erfüllung gehen, welcher verkündete, daß der Messias in Bethlehem soll te geboren werden. Joseph und Maria wohnten da mals in dem Städtchen Nazareth in Galiläa. Für Maria war dieser Weg sehr beschwerlich, um so mehr, da gerade Winterszeit war. In Bethlehem selber fan den sie keinen Platz; denn die Stadt war von den vie len Fremden ganz überfüllt; ja sogar in der öffentlichen Herberge, wo sonst jeder Fremde, auch der ärmste, sei ne Unterkunft finden

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Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Page 80 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
1532 Febr. 26. Jorig Amperger, B. z. St. u. s. Fr. Rosina Heyr- lingin verkaufen dem Spital am Platz zur Deckung einer Schuld von hundert fl. Rh. 2 Mr. 5 lb. P. Gilte aus ihrer Behausung in der untern Stadt. Or. Pg. S. J. A. fehlt. (»17 1532 April 11. Michael Haslinger zu Wisen verpflichtet sich auf der neben seinem Gerbhaus am Gries bis auf Widerruf errichteten Rinden-Hütte keinen Bau aufzuführen \\. der Stadt ein lb. P. Grundzins zu leisten. Or. Pg. S. Wolfgang Lufftenegger, Pfleger

u. Amtmann zu Moos, fehlt. 618 1532 April 22. Die Stadt Si u. Thoman Pritswicz als Spitalm. nehmen den Cunrad Ziniennan als Pfründner in das Spital auf. Or. Pg. St. S. fehlt. ■ 619 1532 Juli 28. Laraprecht Kessler, B. z. St., verkauft der S. Jakobs-Brudorsch. 10 lb. P. Gilte ans dem Haus vor dem „underisten Thor. 8 Or. Pg. S, Hans Köchl, B. des Raths zu St. 620 1532 Becbr. 27. Jakob Pölsterl, B. z. St. u. Lienhard Pfarrkircher, sesshaft auf der Haydenschaft, als Gerhaben des Christoph Köchl, ver sichern

benannte Gilten des Spitals aus verkauften Gütern seines Vaters Wolfgang Köchl auf dessen Haus in der Stadt zu St. Or. Pg. S. J. P. und L. Pf. fehlen, 621 1533 Februar 4. Thoman Feger, B. z. St., sichert der Stadt St. eine Gilte von io lb. P. aus der Behausung bei der Margareten Kirchen, nunmehr auf dem Haus, genannt das „IJngerhauser' Haus am Pfitsoher- thor, welches er von Jakob Jöchl eingetauscht hat. Or. Pg. S. Dr. Sigm. Häl zu Mayenburg fehlt. 622 1533 März 4. Juliana Schmittsteterin

, Fr. des UlrichjBitinger, B. z, St., verkauft dem Andra Pühler, Müllner, ihre Behausung in der obern Stadt. Or. Pg. S. Hans Seiauer u. Andra Flamm, d. Zt. Land richter zu Si, fehlen. 628 1533 Oct oh. 1. Blasy Passeyrer, B. z. St., entschädiget das Spital für seine Aufnahme als Pfründner. Or. Pg. S. Jos. Grebiner, Landrichter zu St., fehlt, 624 1533 Octob. 5. Die Stadt St. u. Hainrich Wolgeschaffen als Spitalmeister versichern den Thoman L Spändl aus Phlers u. s. Frau eine als Pfand für ihre Aufnahme als Pfründner

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Books
Category:
History
Year:
1936
Beiträge zur Geschichte Bozens im 16. Jahrhundert.- (Schlern-Schriften ; 33)
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Page 48 of 74
Author: Braun, Heinz / von Heinz Braun
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 66 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. VII - VIII
Subject heading: g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1600
Location mark: II Z 92/33
Intern ID: 104634
Stange liegen und der Zöllner Virgil Vigl 300 Gulden auf dem Amte Bozen 1 ). Das Einkommen der Zöllner war nicht groß. Der Zöllner am Eisack erhielt 1542 außer der Nutzung des Zollhauses und eines Meinen Weingartens 40 Gulden 2 ). Als die neue Zollordnung ihnen verschiedene neue Arbeiten auflegte, suchten Zöllner und Gegen zöllner dafür um eine „Ergötzlichkeit' an, die aber nur dem Gegenzöllner in der Höhe von 6 Gulden im Jahxe gewährt wurde 3 ). Erst als im Jahre 1558 alle „Ehrungen

' der landesfüxstlichen Beamten abgeschafft wurden, erhielten sie eine feste Besoldung, die ihnen aus dem Amte Bozen bezahlt wurde, und zwar 4 ) : a. d. Talfer am Eisack an Stange Der Zöllner; 80 Gulden 100 Gulden 100 Gulden Der Gegenzöllner .30 Gulden 60 Gulden 50 Gulden 4. Der Fruchtmeister. Wie schon erwähnt 5 ), gehörte auch die Versorgung des landesfürstlichen Hofhaltes zu Innsbruck mit Südfrüchten und Weinen in den Aufgabenkreis des Bozner Amtes 6 ). Amtmann und Gegenschreiber 7 ) hatten alle Früchte und Weine

, die für den Hof bestellt wurden, durch vertrauenswürdige Personen in Bozen und am Gardasee zu kaufen und mit einem eigenen Amtsboten herauszusenden 8 ), dem auch der Einkauf der Bozner Früchte übertragen war 9 ). Da aber dieser Bote die Bestellung und den Versand nicht mehr zur Zufriedenheit des Hofes besorgte und der Amtsverwalter allzusehr mit anderen Geschäften belastet war 10 ), wurde der Amtsbote entlassen und Christoph Stoß, der früher Zöllner zu Bozen und daher mit der Fruchtsendung ver traut

war, zum „Fruchtmeister' 11 ) ernannt. Er sollte nebenbei auch Öl, Fastenspeisen und ähnliches für den Hof kaufen, da er sonst zu Bozen „keine Nebengeschäfte' hatte 12 ). Während der Amtsbote die Früchte lediglich gesammelt und in das Amtshaus geschickt hatte, mußte sie der Fruchtmeister jetzt durch zwei Diener (Fruchttrager genannt) 13 ), sammeln lassen, selbst bezahlen, verwahren, daraus die „Salsen' 14 ), süßen *) GvH 1543, 208; GvH 1546, 217. s ) MaH 1542, 99. 3 ) EB 1548, 237 — den Zöllnern sei „durch Neuordnung

keine neue Mühe und Arbeit aufge legt' worden (EB 1550, 106). *) EB 1559, 256; M 1559, 816; EB 1561, 555; EB 1568, 565. B ) S. S. 35. ®) EB 1548, 475; Amtsordnung unter „gemachte Weine und Früchte'. '). Ansuchen des Gegenschreibers um ein seidenes Ehrenkleid, da er „mit Versendung der Früchte stets fleißig und gehorsam gewesen sei und auch künftig sein wolle'. AA III (10. 12. 1538). «) Gamser, „der bisher als Bote die Früchte von Bozen nach Innsbruck brachte', sei abge treten (GvH 1538

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Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Page 58 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
wegen des gepachteten Nogkhofes. Or. Pg. S. A. A. fehlt. 409 1492 Novbr. 25. Anndre Newfrcr zu St. übergibt dem Spital am Platz 7 Ib. P. Güte aus einem Acker „zu Till 'bey der gema in lanndt- stras' zu einer Jahrtagstiftung. Or. Pg, S. A. N. fehlt. 410 1493 Jänner 7. Dorothea, Peter Prantners Witwe, quittiert Stadt u. Spital zu St. um 20 Gulden Rh. aus dem Legat ihres Vaters Jörg Zim mermann. Or. Pp. S. (wie 352) aufgedrückt. 411 1493 Febr. 10. Kathrein, Christen lieslers zu Bozen Hausfrau u Michael

sten des Spitals, namens der Schwestern Ii'atlirein, Agnes u, Margareta, Töchter des Albrecht Fachen, mit 25 lb. P. Gilte auf benannten Gütern. Or. Pg. S. L. E. u. II, S. fehlen. 407 1492 Sept. 15, Unterram. Andere Amering, B. an Meran, Zollner zu Unterram, ibernimmt vom Spital zu St. das Baurecht des Nocken hofs zu Unterrain. Or. Pg. S. A. A. fehlt. 408 1492 Sept. 15, Unterrain. Derselbe bescheinigt den Empfang der die Baurechtsbedingungen der Stadt u. des Spitals zu St. enthaltenden Urkunde

Häsele auf Rimings als Gerhab der Wolfgang Schaittach'sehen Kinder u. andere Verwandte, verkaufen dem Jörg L Schaitter Antheile an einem Hause u. Acker zu Flons. Or. Pg. S. (wie 352). 412 1493 Mai 19. Stadt und Spiele. von St. sichern dem Conrad uGramstetter einen Pfründplatz im Spital. Or. Pg. St. S. fehlt. 418 1493 Mai . 19. Conrad Gramstetter entschädigt das Spital für sei nen Pfründplatz. Or. Pg. S. (wie 352). 414 1493 August 28. Cristan Pruglter, B. z. St., stiftet dem Spital 5 lb. P. Gilte

aus einem Krautgarten in S. Margretenfeld zu einem Jahr- tage. Or. Pg. S. (wie 352.) 415 1494 Juni 12. Georg Messing, Landrichter zu St. u. benannte kais. Commissario!! entscheiden den Streit. der Stadt St. mit denen in der Vili in Betreff der Mitbenützung des Viller -Mooses, Or. Pg, S, G. M. 4M» 1494 August 28. Fridricb Schmelczer u. s. Fr. Dorothea pfründen sich im Spital zu St. ein. Or. Pg. S. (wie 352) fehlt. 417 1494 August 28- Gegenrevers des Spitals für vorige. Or. Pg. St. S. ■ 418

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Page 18 of 57
Author: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 55 S.
Language: Deutsch
Notations: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Location mark: II Z 92/3
Intern ID: 104557
Fremde in geringer Anzahl waren, jetzt aber sind sie die Bürger und Leiter der Stadt 1 . Und einmal wird diese Stadt dasselbe Schicksal haben, und tatsächlich trifft es schon jetzt zu, daß der Herzog an der Etsch zu Innsbruck sie sich und den Deutschen vollständig zueignet, wie wir es von Bozen sagten, denn die Deutschen breiten sich von Tag zu Tag immer mehr aus. Den Grund ihrer Ausbreitung, daß wir nämlich in fremden Gegenden eher zunehmen als andere Nationen in unseren Ländern, weiß

ich nicht: wenn ich nicht zur Schande unseres Vaterlandes sagen will, daß wir wegen seiner Rauhigkeit und Unfruchtbarkeit andere Gegenden aufsuchen, oder daß alle Völker der deutschen Härte, deren unmittelbare Nähe kein Volk ertragen kann, Platz machen. Gegenüber der Stadt über der Etsch haben die Predigerbrüder ein lieblich gelegenes, von herrlichen Gärten umgebenes Kloster, das zum hl- Laurentius genannt wird. Dieses Kloster hat der selige Johannes, in der Ordensleitung der unmittelbare Nachfol ger unseres Vaters

, des hl, Dominikus, erbaut. Doch in diesem Kloster herrscht weder Gehorsam noch Ordensregel ; die wenigen und bedauernswerten Brüder leben nutzlos dahin- In dieser Stadt wurde im Jahre 1475 der hl, Knabe Simon von den Juden grau sam gemartert. Deshalb wurden die Juden nach großen Torturen an den Galgen gebracht. Ich sah im folgenden Jahre, als ich nach Rom wanderte, ihre verurteilten Leiber am Galgen hängen. Der Leib des seligen Knaben wurde aufgefunden und wurde, wie man erzählt, durch große Wunder verherrlicht

15
Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Page 73 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
1518 Mai 26. Wolfgang Kessler, Cunrat und Claus Zimennan u. Hain- rich Tum, Brudermeister der S, Jakobs- Brudersch. zu St., verpflichten sich gegen Margareth des Cristan Risen Witwe zur Erfüllung genau bestimmter Stiftungs- verbindlichkeiten gegen Übergabe von 25 lb. P. Güte aus einem Hanse in der obern Stadt. Or. Pg. S. Andr. Walch. Landrichter zu St. 555 1518 Mai 26. Stiftbrief der Vorgenannten für die S. Jakobs- Brudersch. Ör. Pg. S. (wie 555.) 556 1518 Juni 27. Lienhart Gugler verkauft derS

. Jakobs-Brudersch. 5 lb. P. Gilte aus dem Haus u. dem Gwelb an der J ö chi- Ca pia n-B ehau- sung samrnt dem Garten bei dein Taoczhaus od. der alten Fleischbank. Or, Pg. S. (wie 555.) 557 1 il 9 April 6. Jacob Kueberger, B. z. St. u. s. Fr. Elisabeth ver kaufen dem Barthol. Selos, Bäcker zu Gossensass u. s. Fr. Barbara die Behausung in der obern Stadt zu St. um 75 Mr. P. u. 2 Mr. Leikauf für die Frau. Or. Pg. S. (wie 555) fehlt. 558 1519 Juni 20. Die Stadt St, u. Andra Flamm als Spitalmeister

versichern der Anna, des Lienhart Huebers zu Schwatz ehel. Hausfrau, gegen Erlag von 32 Gulden Eh. ihrem im Spital bereits eingepfründeten Sohn Hans auf Lebensdauer täglich „ain trincken wein' zu reichen. Or. Pg. St. S. fehlt. 559 1520 Febr. 12. Sigmund Griesstetter, Rathsbùrger zu St., über gibt der Stadt u. dem Spital 350 fi. Eh. in barem Geld zu Abhaltung von Seelen-Gottesdiensten für sich u. seine Yerwandschaft sowie zur Austheilung von Almosen in Tuch u. Brod an Bedürftige der Stadt

u. im Siechenhaus. Or. Pg. S. S. G. fehlt. 560 1521 Febr. 8. Anudre Brobst, B. z. St. u. s. Fr. Agnes ver kaufen dem Spital am Platz 11 lb. P. Gilte aus ihrer Behausung in der alten Stadt, Gütern in der Län u. gegen den Kueberg. Or. Pg. S. Hans Köchl, Bürgermeister zu St.. fehlt. 561 152-1 Febr. 14. Eispeth, Kunrat Mitermiillers Witwe, übergibt der St. Jakobs-Brudersch. gegen Sti ftungsv erliindli chkeit 3 lb. P. Gilte aus dem Costacker zu Obertelfs. Or. Pg. S. (wie 555.) 562

16
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1923
¬Die¬ Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 und 1484 : mit einem Anhang.- (Schlern-Schriften ; 3)
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Page 35 of 57
Author: Fabri, Felix ; Garber, Josef [Übers.] ; Kraft, Josef / aus dem Latein. übers. von Josef Garber
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Wagner
Physical description: 55 S.
Language: Deutsch
Notations: Anhang u.d.T.: Kraft, Josef: Die Volkszugehörigkeit der Bozner im 15. Jahrhundert. - Kraft, Josef: Bozner Familiennamen um das Jahr 1400
Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht 1483-1484
Location mark: II Z 92/3
Intern ID: 104557
Plätzchen fanden, an dem wir kurze Zeit hätten ausrasten kön nen, Die Stadt ist nicht besonders groß, aber wegen des Sitzes der österreichischen Herzoge weit bekannt und angesehen. Von ihrem Winke hängt das Schicksal ganz Deutschlands ab, beson ders auch im gegenwärtigen Zeitpunkt, wo der Reichslürst aus diesem berühmten Fürstenhof kommen soll, Friedrich III, hat nämlich den Kaiserthron inne und sein Sohn Maximilian strebt nach der römischen Kaiserkrone, und wie er Herzog von Öster reich

ist, so ist er auch allein mit seinem Sohne Herzog von ganz Burgund, und Sigismund besitzt das Etschgebiet und die Graf schaft Tirol, Schwaben, Breisgau und Elsaß, Das Haus Österreich strahlt in solchem Glänze, daß ihm alle Könige und Fürsten unterwürfig oder in E.v.rcht ergeben sind, Jede Stadt und jeder Ort, den sie besitzen, erhält ein allen ehrwürdiges oder gefürch- tetes Ansehen, vor allen aber sind die durch ihren Aufenthalt aus gezeichneten Orte berühmt, wie es bei der Stadt Innsbruck der Fall ist. Man heißt

sie „Pontina' von der Brücke am Innfluß, was gleichbezeichnend wie der gewöhnliche Namen „Insprugg' ist. Die Stadt führt im Wappen eine Brücke und den Inn, Hier resi diert seit der Zeit, wo dieses Gebiet mit dem Hause Österreich vereint wurde, gewöhnlich einer der österreichischen Fürsten. Früher gehörte die Grafschaft Tirol den bayerischen Herzogen, und dieser Teil ging dann an die Frau Maragaretha über, die wegen ihrer Häßlichkeit den Namen Maultaseh erhielt 1 . , , Sie hinterließ den österreichischen

Herzogen jenes Land mit dem Rechte der Nachfolgeschaft, welches sie nicht ohne Neid des baye rischen Hauses bis zum heutigen Tage besitzen. In der Stadt Inns bruck hat der Herzog eine vornehme Residenz und einen Palast (regiam solennem et palatiunr), und die Stadt besitzt einen ge räumigen Platz für Turniere und andere olympische Spiele 3 ; an den Stadtmauern fließt im raschen Lauf der Innstrom vorbei. An seinem Ufer liegt von Innsbruck eine Meile stromabwärts eine 1 Die folgenden Stellen erzählen

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 137 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, den Statthalter von Syrien. Und Alle 5 gingen hin, sich anzugeben, ein Jeder in seine ..Stadt. Und es ging auch Joseph von Galiläa „von der Stadt Nazareth hinauf nach Jndäa in ?die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, weil «,er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, ?nm mit Maria, seinem verlobten Weibe, die schwan ger war, sich anzugeben. Es begab sich aber, als „sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebaren „sollte. Und sie gebar ihren erstgebornen Sohn, „wickelte ihn in Windeln, und legte

ihn in eine „Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie „war. Und es waren Hirten in derselben Gegend, „welche hüteten und Nachtwache hielten bei ihren „Heerde». Und siehe, ein Engel des Herrn stand ?vor ihnen, und die Herrlichkeit Gottes umlenchtete „sie, und sie fürchteten sich sehr. Der Engel aber „sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht; denn siehe, „ich verkündige euch eine große Freude, die allem „Volke widerfahren wird: denn heute ist euch in „der Stadt Davids der Heiland geboren worden

aller seiner Unterthanen wissen uud zugleich die Steuern gehörig vertheilen wollte. Da mnßte sich nun Jedermann in jener Stadt auf schreiben lassen, wo sein Geschlecht abstammte. Auf diese Weise mußten auch Joseph und seine jung fräuliche Gemahlin Maria nach Bethlehem gehen; denn sie stammten beide aus der Familie Davids, welche zuerst in Bethlehem gewohnt hatte. So konnte nun die Weissagung des Propheten Michäas in Erfüllung gehen, welcher verkündete, daß der Messias in Bethlehem sollte geboren werden. Joseph uud

18
Books
Category:
Books and Librarianship , History
Year:
1926
¬Die¬ Literatur über Südtirol seit der Lostrennung von Österreich.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 2)
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Page 40 of 93
Author: Margreiter, Hans / zsgest. von Hans Margreiter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Bibliographie 1918-1926
Location mark: III 58.594
Intern ID: 145468
. Pubblicata a cura della Federazione Movimento Forestieri Atesina . . . Redazione italiana di T(aulero) Zulberti. Con 14 illustrazioni (nel testo) riprodotte da quadri originali del pittore accademico R(ichard) Wolff (Bolzano). (Bozen.) Bolzano, t. Gott. Ferrari. 1923. 80 S. ,, Wolff, K(arl) F(elix). Guida pratica della Val Gardena (Groden) . . . • /lv Redazione italiana di T(aulero) Zulberti. Con 20 illustrazioni (nel testo). (Bozen.) Bolzano. G. Ferrari. 1924. 76 S., 1 Kte. Wolff, K(arl) F(elix). Guida

pratica delle Dolomiti . . . Tradotta (dal tedesco) da Paola Cheller. (Bozen.) Bolzano. G. Ferrari. 1924. 96 S. * Wolff, Karl Felix. Southern Tyrol, Kingsdom of Italy, Province of Venezia Tridentina. A brief Handbook for Travellers . . . Bozen. Tyrolia. 1923. 74 S., 9 Tfln. ^ Wolff, Karl Felix, Verkeers-, Hotel- en Zomerverblijf-Gids voor Zuid- Tirol (Koninkrijk Italie). Uitgegeven door den „Fremdenverkehrs- Verband für Südtirol“. (Ins Holländische übersetzt von Hermann Wirth.) Met 9 afbeeldingen naar

schilderten van Richard Wolff te Bozen (im Text). Bozen. Tyrolia. 1922. 40 S. (Wolff, Karl Felix). Verkehrs-, Hotel- und Sommerfrischen-Bueh für Südtirol, Königreich Italien, Provinz Venezia Tridentina. 1. Zehn tausend. (Innsbruck, t. Wagner.) 1922. 50 — (22) S. (Zeiller, Martin). Topographia Provinciarum Austriacaru(m), Anstriae, Styriae, Carinthiae, Carniolae, Tyrolis, etc.: Das ist Beschreibung und Abbildung der fürnembsten Statt und Platz in den Österreichi schen Landen, Under und Ober Österreich

19
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Page 22 of 347
Author: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XIV, 328 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Location mark: II Z 92/34
Intern ID: 104637
, am 1. Februar 1585 Herrschaft und Gericht Neuhaus, das in der Umgebung von Terlan liegt, um den Pfandschilling von 20.000 Gulden an sich gebracht 7 ). Es war wohl auch das Verdienst Vintlers, daß die Fronwage und das Waghaus an der Nordseite des Koniplatzes in Bozen, welche landesfürstliche Lehen waren, am 18. Juli 1580 in den Besitz der Brüder Engelhart Dietrich und Marx Sittich ge langten 8 ). Dieser selbst kaufte vom Steuereinnehmer und Pfleger zu Wangen Franz von Wettra aus Bozen im J. 1599 das Schloß

Rafenstein (auch Sarnerschloß genannt) auf der Höhe nordwestlich von Bozen. Er dürfte die Burg bereits in gutem, im Stile der Renaissance ausgebautem und verschöntem Zustande übernommen, aber auch selbst einiges zur weiteren Ausgestaltung des Schlosses dazu getan haben 9 ). Hier verbrachte nun Marx Sittich den größeren Teil seines Lebens, hier verfaßte er wohl sein Werk. Wahrhaftig ein beneidenswerter Platz, um dort eine Chronik von Tirol niederzuschreiben. Wenn Wolkenstein von seinen Papieren

- 7 ) Landesregierungsarchiv Innsbruck, Bekennenbuch 1585, f. 148. Die Darstellung bei Hohen- b ü h e 1 S. 124 ist also nicht richtig. 8 ) 'Vgl- Karl Theodor H ö n i g e r, Daa älteste Bozner Ratsprotokoll vom J. 1469, Bozner Jahrbuch 1931/34, S. 59, auch Anm. 131. über Rafenstein Tgl. Josef W eing artner, Die K.unstdeükmäler Südtirols III. Bd. 2. T. S. 222; ders., Bozner Burgen, Innsbruck 1922, S. 130, auch Abb. 41; Othmar Erb er, Burgen und Schlösser in der Umgebung von Bozen, Innsbruck 1895, S .20;B. Weber, Bozen, S. 284

20
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Page 30 of 40
Author: Egger, Josef / von Jos. Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Subject heading: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Location mark: II 106.803
Intern ID: 83072
zL-jk'ji b Stadt und Bisthum. Wie lauge «los HUdiofs Gefangenschaft tr-xhuert und wohin er sich dann zunächst hegeben, wissen wir nicht; doch ^rschit-ü Heinrich bereits am 19. November auf dem grossen Hoftage zu Nürnberg: wohl nicht bloss, um als Vicekanzler an «lessen wichtigen Ver handlungen theilzimehmen, sondern auch, um als Kläger pure Meinhard aufzu treten, der, wenn er ihn auch nicht selbst gefangen genommen, jedenfalls seine < iefaugeusetznng veranlasst hatte 1 ). Wohl noch, bevor

Heinrich Tirol verlier, verhängte er ill »er Meinhard und seinen Anhang Harn» und Interdict-). Es fehlt au jeglicher Nachricht, in wie weit Rudolf sich diesmal Hein richs angenommen; aber fest steht, dass ihm bald du 1 Rückkehr möglich wurde*'). Das Hauptverdienst hieboi gebührt jedenfalls den Gebrüdern Hrhard, Nicolaus, Jakob und Johann von Zwingenstein; diese nahmen sich mit Preis gebung ihrer Hüter und unter persönlicher Gefahr dor S^cho des Bischofs au und brachte die Stadt sa mint ihren Festen

in ihre u e wait, die sie dann Heinrich überlieferfeil 4 ). Auch die Herren von Oreifensioiu schlugen sich,_ wie es scheint, auf des Bischofs Seite. Meinhard bestrafte srur.es Gegners Partei gänger mit Wegnahme ihrer Outer und Zerstörung der^ Vste Greiteusteiii f> ). So entbrannte auf beiden .Seiten ein hefti ger Krieg, der i^eafall^ürch 4—ó Iftouäte dauerte? i)abei zog Meinhard offenbar eine Zeit l.r.u; den kürzern Theil, er verlor nicht allein Stadt und Gebiet von Trient, rnith das untere Etsch- hind

'> kann dieser Krieg unmöglich fallen. Die Tatsache der Oefanp'T^'i.iit meldet Heinrich selb.«!. S. C oti. Wang. 403. Wenn Kink, Akademische.. VorhinuiT-li Heinrich nudi Bologna Hielten HLsst, so ist dies wohl eine Verwechslung mit «»rwu späterem Aufeul - halte da elb .-f. *i (Jod Wang. 4US. £),.Ughelli, I talia >-a ^ s l Diese K tickkehr muss spätestens in der ersten Hälfte «•»:•*• , ünuer 1275 erfolgt fifiin. da am 1 -'■« Heinrich schon zu Bozen urknndet. 4 ) Cod V und. 40S. 6 j Uibl. tiroJ. t>7S Nr. 26. Dass

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