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Category:
History
Year:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Page 136 of 341
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 282 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/11(1914)
Intern ID: 484868
Büclierbespreehungeii. Ill Das schwache Weib ist Anna dei NogaroH, in erster Ehe mit Wil llelm von Castelbarco, in der zweiten mit Wilhelm Vogt von Matsch ver mählt. Als Witwe des Letzteren war sie von Johann, einem Sohn erster Ehe, in dem ihr einstens von Herzog Friedrich IV. pfandweise zuerkannten :Schloß Castelcorno bedrängt worden. Infolge dessen übertrug sie ihr Pfand •Castelcorno auf den Bischof von Trient, Alexander von Masovien, wofür sich der Kirchenfürst 1429 verpflichtete, Frau Anna

ihr Lebtag zu erhalten und ihre Söhne (es lebte damals nur noch Johann) das Pfand sechs Jahre lang lösen zu lassen. Auch soll er ihr als Widerpfand für Corno die kleine Maut bei St. Martins Pforten zu Trient eingeräumt haben 1 ). Bei Annas Tode (1437) wird gesagt: „Castelcorno verfiel dem Stifte, •da es Herr Johann von Castelbarco nicht gelöst hatte. Johann mochte fürchten, daß sich nun die ,tote Hand' nach seines Vaters Erbe recken werde.' Dieses Wort paßt nicht hieher. Äußerer betont anläßlich

der selben Urkunde 2 ), daß die darin enthaltene Klausel „da es' (Castelcorno) .„doch Stiftsgut sei', obgemeldete Übertragung des Schlosses an Trient verhängnivoll machte. Wenn Anna, deren Sohn Johann die ihr kraft des 'Schiedspruches Herzog Friedrichs schuldige Burghut nicht auszahlte, des halb Castelcorno dem Stift verpfändet hatte, so konnte der Bischof mit .gutem Gewissen darnach greifen. Die so sehr verwickelten Geriehtshändel hat Dr. Iseugebauer im dritten Abschnitt ungemein klar und verständlich

geschildert. Dabei fehlt es nicht an Szenen, die auch kulturgeschichtlich anziehend sind, wie die Einnahme der vier Castelbark'sehen Vesten durch Johanns Feinde, die Brüder Georg und Peter Grafen von Lodron (l45ß) 3 ). Die Daten hat Verfasser absichtlich nicht aufgelöst, um den alter- tümelnden Eindruck chronologischer Bezeichnungen nicht zu verderben. Es hilft nichts, seine poetische Eigenart blickt, unbeschadet des Historikers, immer wieder durch. So z. B. dort, wo Johann, im Anschlüsse an die Uebellen

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Category:
History
Year:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Page 23 of 490
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/4(1907)
Intern ID: 484886
über den Frieden zu verhandeln. Dieser kam auch am 23- April zu stände. Ludwig ver zieh den Vögten Ulrich, Vater und Sohn und Hartwig von Matsch alle Fehde, die sie gegen ihn geführt, wogegen sie versprachen, ihm künftig mit aller ihrer Macht zu helfen, bei dem bevorstehenden Kampf mit dem Vogt Johann den Markgrafen und seinen' Hauptmann nicht zu hindern. Etwaige Streitigkeiten soll der Landeshauptmann schlichten. Sollte Ludwig eine Feste Johanns gewinnen, so müsse diese an Graf Hartmann und Rudolf übergeben

werden (wie oben) 3 ). Ja Vogt Ulrich von Matsch erklärte sich sogar bereit, gegen Johann vor Matsch zu ziehen. Am 7. Juni (Tirol 1349) verspricht Ludwig dem Ulrich allen Schaden, den er in seinem Dienste von Matsch nehme, nach redlicher Rechenschaft zu ersetzen 4 ). Teck versuchte Vogt Johann auf fried lichem Wege für den Markgrafen zu gewinnen. Es kam ein Vertrag zustande, demzufolge sich Johann dem Brandenburger unterwerfen sollte. Bald darauf aber plünderte der Vogt Tiroler Kaufleute und widersetzte

kämpften. Da Günther überdies am Sterben lag, mußte sich Ludwig zli einem Ab- ») St. A. I. 5906 L. 99. 2 ) R. A. M. Reg. Boic. VIII. 154. R. A. M. Ält. A. R. Nr. 61 p. 47 b, geg. Tirol, 13. April 1349. 4 ) Ebendort p. 50b. Hier findet sich die Bemerkung: Nota pro con- sumptibus factis ante Matsch cum obsessura fuerat et cum Turris in Mals de- struebatur. Den gleichen Brief wie Vogt Ulrich erhielten Wilhelm von Enn auf das Gericht Schlanders, Urei v. Reichenberg auf das Gericht Nuders, Johann

Slantlersberger auf Castelbell, Johann Auster auf Ymbst. in St. A. W. Cod. 400 p. 27.

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Category:
History
Year:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Page 7 of 37
Author: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Subject heading: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Location mark: II 102.380
Intern ID: 199528
leitete persönlich die Anstalten, um den Papst in so später Jahreszeit über den Arlberg nach Constanz zu bringen, was zwischen 22. bis 27. October geschah. 9 ) Hier angekommen, hoffte Johann XXIII. sich in seiner Stellung entweder zu behaupten, oder wenn abgesetzt, wieder gewählt zu werden. Allein er täuschte sich und musste abdanken, ohne Aussicht auf eine Wiederwahl. In dieser Lage rief er die Hilfe seines Beschützers an. Der König merkte, dass der Papst viel heimliches Gespräch mit dem Herzog

von Oesterreich habe, schickte nach diesem und sprach: „Lieber Oheim, uns ist zu Ohren gekommen, dass Ihr unsern l heiligen Vater den Papst von hinnen führen wollt. Das thut nicht; will er aber einmal fort, so vergönnt uns die Ehre und wir wollen ihn mit Eurer Hilfe führen, in welches Land er wolle.' Darauf antwortete Herzog Friedrich, er wolle ihn nirgends hinführen ; dies wäre ihm nicht in Gedanken gekommen. — Dabei blieb es vorläufig. Aber bald darnach am 20. März 14 L5 ritt Papst Johann wirklieh heimlich

. Dieser aber merkte von der Sache und wollte nicht vor ihn. Da kam Johann, Truchsäss von Diessenhofen, ge nannt Molle, der sah, dass der Herzog erschrocken sei und einen üblen Handel angefangen hätte. Er sass auf sein Pferd, setzte den Herzog auch auf eines und so ritten sie um den Stadtgraben dem Papst nach Schaffhausen nach. 10 ) Der Plan der beiden Verschworenen war kein ge ringerer, als das Concil zu sprengen. Friedrieh wollte zu diesem Zweck dem ganz unwürdigen Johann XXIII. seinen Arm leihen, so dass

infolge 8 ) Clem. Brandis. Tirol unter Friedrich von Oesterreich, TJrk. Nr. 80, ®) J. Zösmair, Geschichte des Arlbergs von 1213—1418, XXVIII. Jahresbericht des vorarlb. Museum-Vereins 1890. 10 ) ülr. v. Rie tenth als Chronik des Constanze! Concila, herausgegeben von Rich. Buck in der Bibliothek des literar. Vereins in Stuttgart 158, Lief. 61 i■ — Johann Truchsäss von Diessenhofen, genannt Molle, ist der in der Sage vielgenannte Hans von Miilinen.

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Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 555 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
. Installation 319, 425. Institor, B. 45, 345. institutio 210 Intestaterben 196 21 . Investitur 239, 355, 402, 404, 405, 415, 423, 425, 440, 459, 463, 469, 480, 519. Inwohner 38, 41. Inzest 93. Jöehl von Sterzing, G. 38 33 , 412. Johann II., Bi. von Brixen, Sax 236 453. — III., Bi. von Brixen 83, 294, 501. — IV., Bi. von Brixen, von Lenz- hurg 83, 306, 346, 374, 382, 460. — V., Bi. von Brixen, Rotel 250, 264, 267, 294, 391, 444, 514, 520. — Bi. von Chiemsee 193 n , — Bi. von Gurk 366. — Bi. von Trient

, Hinderbach 247. — von Luxemburg 222 S1 , 247, 271. — Heinrieh von Tirol 69 !m . — XXII., Papst 188, 213, 215, 219. 244 3 , 319, 507, — XXIII., Papst 118 65 , 368, 443. Johann, s„ zu Bozen 177. Johanneskapelle im Kreuzgang Kpl. 167, 302. Johanniter 520. Irregularität 93, 99, 100, 192, 225, 522. Isaak, Vogt der Kiröhe von Brixen 102. Isar 289, 460. Istein 287. Istrien, Herzoge von 69, 70°®. Italien, Italiener 111, 117 63 , 150, 290, 397. Itter 490. Juden 38. Judenfraß, B. 45, 346. Judenfriedhof in Bozen

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 520 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
mit den Untawctldnern die (Stöbt Rapperschwyl. Nun eilten, wohl in Folge der Einwirkung des Johann von Weldersheim, auch die ruhigeren Orte dem Herzoge Sigmund Absage- briete M-uschickm: mn 20. September die Unterwaldner und Rapperschwyw, am 22 * Luzern , am 24. Uri und Schwyz, ani 25. die Grafen Jörg und Wilhelm von Sargans, am 27. Bernhard, WiguleiS und Veronica Gradner, am 29 September und am 3. October die Züricher, Glarner und Zuger, und der Krieg entbrannte sofort auf allen Punkten gegen die österreichischen

;c. (ìschubi GOO). Tie Grasen von sarzans- wegen au-standigen Woldes an einige ihrer Rnkchte sTfchudi 602.), endlich die (Äradner wegen l ?S con Sigmund ihnen .zugefügten Schadens. iJnnSbr. Arch.) 7, Mit der Ritterschaft des T. Georgen SckildcS in Sówàócn àà. Ulm 23. August IMy. SE , me [, Maieriai. H. 222. », tie Herzoge Johann und Sigmund in Baiern. Chmi'-. Regest. Friede. Bd. II. ->i Verschiedene Preise k. Eibl. Tirol. 0?.

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