in dem auf einer von Kuyunjik südlich gelegenen Terrasse erbauten Arsenale (bit kutalli) aufgestappelt x ). Den Anforderungen Asarhaddon’s ent sprachen auch diese Räume nicht mehr und waren ihm »zur Stallung der Pferde, zur Einstellung der Streitwagen« zu beschränkt geworden. Den kleinen Palast, wo sich bisher die Stallungen und Remisen für die Streitwagen befunden hatten, riss er völlig nieder, erweitert die Terrasse und erbaut das bit danni a ). Jedes Jalir am Neujahrsfeste, im ersten Monat, findet
der Tramfuhrwerke. Hier befindet sich das für die Be spannung nöthige Geschirr-, Zaum- und Sattelzeug. Hier befanden sich die Depots, welche die Waffen der Truppen enthielten, wenn diese nicht im Felde standen. Ja noch mehr, da die jährlichen Abgaben ] ) Sanherib berichtet (Taylor Cyl. Col. VI, 25 flg., Brit. Mus. 55, 3—10, 1) und Memorial - tablet (Konstantinopel), dass er den Palast, den seine Väter errichtet hatten, »zur Instandhaltung des Feldlagers, zum Einstellen der Rosse, zur Aufbewahrung
von allerlei'Dingen*, der zu klein und überhaupt baufällig geworden war, niedergerissen und an anderer Stelle (Nebi-Yunus) eine Terrasse aufgeschüttet und dort neben anderen Palästen das Arsenal erbaut habe. »Um rechtzuleiten die Schwarzköpfigen, aufzubewahren die Rosse, Maulesel — Streit wagen, Köcher, Bogen, Pfeile und allerlei Kriegsgeräth, Geschirre von Pferden, Mauleseln, welche gewaltige Kräfte besitzen, um sie an’s Joch zu schirren*. Der Vorraths-palast (ikallu mahirtu) wird gewaltig vergrössert