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Title A - Z
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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 37 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
den Aposteln, Himmelfahrt, Psingstfest, Abschied der Apostel, Jüngstes Gericht — glaubte man an Hans Maler denken zu können, doch stellen anch hier viele Unbehvlfcnhciten in der Ge- samtksmposition diese Annahme auf schwanken Boden. Das Bild der Apostelteilung hat sein Borbild in dem schönen, farbig auf tiefe, warme Töne abgestimmten Bilde auf Schloß Tratzberg. Am reinsten offenbart sich der künstlerische Charakter der Gemälde in den von allen späteren Übermalungcn und Restaurierungen bloßgelegt?« Bildern

die Summe von 4556 fl. rh. ausbezahlt erhielt. Alle anderen urkundlichen Quellen sind bis fetzt verschüttet, mit Ausnahme einer einzigen, die ausdrücklich den Maler der Bilder erwähnt, nämlich das Totenbnch der Franzis- kancrprovinz Wien, zu welcher das Schwazer Kloster bis > ZSt> gehörte. Es meldet zum 8. Mai 1Z!>Z: „(Zulivlmus clo Lvsvia, qui smditum in Lllkva? sxeollsntis inxenü piewris iàrnsvik st ultimo oiiecus taetus est.' So hat man denn auch die Signatur VV. 8. ans dem Tciselchen

an der Trennnngssäule zwischen den Bildern des Falles unter dem Kreuze und Christus am Richtplatz als Frater Wilhelm Svevus gelesen. Sofern wir auf ein geschicht liches Zeugnis Wert legen, werden wir an der Urheberschaft dieses Bruders Wilhelm von Schwaben an einer Reihe von Wandgemälden festhalten muffen. Hier kann es sich aber nur um die füugcrc, 152t datierte Bildergruppe sowie um die dekorativen Malereien handeln. Die Vermutung liegt nahe, daß dieser Frater Gulielmns de Svevia aus der Werkstätte des Hans Maler

G. Pencz illustrierte Gedichte von Hans Sachs den Stoff lieferten. Der Künstler hat sich, wie I. Garber nachgewiesen hat, bei der Anordnung und Ausführung feines Auftrages an die oben genannten Holzschnitte von C. Schön und G. Pencz angelehnt, jedoch in durchaus selb ständiger Weife die Anregungen verarbeitet. Der Maler hat in der oberen Wandzvnc zc zwei Halbfigureu hinter einer Brüstung unter einer Bogcnstelluug angeordnet und den dazugehörigen Text darunter in schönen Lettern zwischen gemalten

Pilastern hingesetzt. Kennzeichnend ist auch hier die Vorliebe für reiche Kostüme und prunkvolle Rüstungen. Der unbekannte Maler steht mit seiner sehr qualitätvollen Leistung ganz auf dem Boden deutscher Renaissaneekunst und dürste in der Nähe der Nürnberger Kieinmeister zu suchen sein. Der Großteil spätgotischer Tafelbilder, die einst in Schwaz und für Schwaz gemalt wurden, ist verschollen; nur wenig? Reste von Altargemälden haben sich auf Schloß Tratzberg erhalten. Hiehcr gehören drei Altarbilder

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 566 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
558 ..... qsstenbura den Besitzer von Hocheppan und anderen Schlössern in Eppan, 'Ä>^sss von ^ucksberq zu machen gehabt, sei schlecht ausgeführt worden, „dz sey em Ä vnd àà elb H?rrn Jakoben ge agt. es sey spotlich, dz er tet hengen, d?^Äen^d ^ à geen.' Der ein paar Jahre sticher (1517) von ihm aelàAKar in St. Juliana spricht aber dafür, daß Jörg Arzt im Allgememen geschätzt war, sonst hätte man ihm nicht selbst aus dem Bistum Brixen Austrage erteilt. ^ svàr Miller. Maler, 1506—1520; im Jahre

sich und Niklas floh aus Bozen. Lukas Alber, Maler und Bildschnitzer 1512—1514.2) Wichtiger ist für uns Wolfgang Aßlinger, Maler 1517— 1531. Er war 1529/30 als Mehner an der Pfarrkirche angestellt und wohnte m der vleischgassen.^) Man àubt, daß er aus Aßling bei Lienz im Pustertal gebürtig war und wie es damals Sitte war sich nach dem Geburtsorte nannte; ferner daß er mit M. Pacher nach Bozen gekommen sei. Ihm wird der großartige Flügelaltar zu Heiligenblut in Kärnten zugeschrieben, laut Inschrift

auf dessen Rückseite: . . . . Andere jar andere war, spricht Wolfgang Maller etc. der hat das werk volendt. Anno domini KOOLLOXX. Es sind aber noch zwei andere Künstler des Namens „Wolfgang' aus Pustertal bekannt, nämlich Wolf gang zu Kiens, der 1494 für eine Malerei der dortigen Kirche eine äahlung empfängt und Wolfgang Reischacher, Maler, der von 1518 — 1520 öfter erwähnt wird>) Ob diese auch Bildschnitzer waren, muß dahingestellt bleiben. Der Altar in Heiligenblut ist nach dem St. Wolfganger-Altar von M. Pacher

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 770 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
te a una Christi von Sunt er, eines der lieblichsten Bilder des 5l!reuzganges, gestiftet von Paul Greussinqer. Notar, daher hinter ihm die hl. Dorothea, Patronin der Rechtsanwälte. ^ Der eaypt'ische Josef wird in die Zisterne gesenkt.' b) „Jonas wird wm Hische ver schlungen' (hier ans Raummangel von einem Schiffer dem Fische in einen Rachen gesteckt). IV Arkade wegen ihrer Eleganz vielleicht die schönste des Kreuzganges, von einem Stifter qewidmet'nnd wahrscheinlich von einem Maler bemalt

voll modellierten Köpfen, an das 14. Jahrhundert und an die Deckenbilder der 12. Arkade; die weibliche Heilige, in ihrer schlanken, geschwungenen Gestalt, mit der hohen Stirn, dem milden Mund ist ein edles Beispiel des deutschen Jdealftil, mit Annäherung an den köl nischen. Der Meister zeigt im großen uud ganzen ein tressliches Können. Eine Ähnlichkeit mit dem Maler der „Geburt Christi' in der 13. Arkade läßt sich nicht verkennen. V. Arkà 1. Christus in weißem Mantel mit der Siegessahne steigt

mit der Kreuzesfahne aus dem Grabe, die Wächter stürzen zu Boden, Engel huldigen dem Sieger (bei Walchegger, vgl.I. e. S. 91). a) „Jonas wird vom Fische ausgespieen', d) „Samson trägt Gazas Stadttore aus den Berg^. A. Die Frauen besuchen das Grab, vom Maler Sunter; es ist Morgen, die sonne geht auf und läßt ihre roten Strahlen sprühen: a) „Rüben sucht den Brnder Josef und findet ihn nicht'; k) Die „Braut im hohen Liede irrt weinend um die Stadt, ihren Geliebten zu suchen und findet ihn nicht'. 4. Magda lena findet

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 35 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
der Beichtstühle Werke von höchstem, direkt an spanischen Realismus gemahnendem Ausdruck. Ihr Schöpfer, Franz Ztaver Nisil (1731 bis 1801), hat damit sein Bestes geleistet. An profaner Barockplastik sind nur zwei Figuren (Apollo und Diana) im Stiegenhans des Enzenbergischen Palais von Jngenuin Lechleitner zu erwähnen, konventionelle Arbeiten ohne weitere Bedentnng. Es erübrigt sich noch, kurz den Denkmälern der Malerei unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Der bedeutendste Schwazer Maler der marimi'lianischen

Zeit war Hans Maler, den die Kunstgeschichte als einen trefflichen nnd viel beschäftigten Porträtisten kennt. Pfarrer Kneringer hat ihn als den Schöpfer des großen, leider schon arg ver witterten Christophorusfreskos an der Nordwand der Liebfrauenkirche nachgewiesen, des einzigen Wandgemäldes, das wir unserem Meister mit Sicherheit zuschreiben können. Seine Mitwirkung an den umfangreichen Malereien im Kreuzgang bei den Franziskanern wurde des öfteren vermutet, konnte aber bisher urkundlich

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