Kriegspolitische Denkwürdigkeiten aus Tirols Befreiungskämpfen : das Jahr 1797
Unter den Schriftstücken, welche zu diesem Zwecke auf bewahrt, beziehungsweise verfasst worden sind,, ist zunächst eie Schreiben der schon erwähnten Katharina Agreiter an eine ge wisse Maria Picolruaz, Wiitschafterin in St, Yigil di Mar ebb e vom 16. März 1848 von Interesse. Der Brief lautet im Wesent lichen : „Ueber Tante Katharina theile ich Dir mit, dass sie sagte, sie sei verwandt. Aber meine Mutter wusste davon nichts, obwohl sie dieselbe jedes Jahr besuchte, da sie der hochwürdige Herr
ich nichts, als dass man dies im Tauf buche finden wird.' Ein zweites Schreiben ist von dem Herrn Decan Don Matthäus Declara in Eimeberg an Herrn Bezirksrichter Ruepp dto. 7. Fe bruar 1871 anlässlich des oberwähnten Vorhabens, dem Mädchen von Spinges ein Denkmal zu setzen, gerichtet und hat nach stehenden Wortlaut: .Leider kann ich E. W. Wunsche bezüglich der Jungfer Katharina Lanz nur unvollkommen entsprechen.. In den diesseitigen kanonischen Büchern findet man nur folgendes: .Die 21. Sep. 1771 Cath. iL leg
. Matthaei Lanz et Mariae de Trebo honoratorum conjugum, nata hora 11. de nocte baptizata fuit a E. D. Joanne Bapt. Wassermann, tenente ad sane, font. Maria Caneiderm uxore Joannis Jacobi Peslalz.' Dass diese die gesuchte Persönlichkeit sei, beweist das ihr ansteh ende Alter und das Factum , dass im hiesigen Tauf buche in den Jahren 1150 bis 1780 diese einzige Katharina Lanz vor kommt. Aus dem Leben derselben kann ich sonst sehr weniges k. 1<. Bezirkstichter in St. Vigil, später in Taufers, «i/mmi