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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 6 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
6. Landgericht Sehlanders S. 99 Amtmann und Richter zu Latsch, Laas und Sehlanders seit 1290 S. 99. ■— Schlösser Montani, Jufal, Schiandersberg S. 100. — Vergabungen des Gerichtes Schlanders seit 1290 S. 101 f. — Der Amtssitz S. 102. — Zugehörige Gemeinden S. 102 f. — Grenzen S. 103 f. — Zugehörigkeit der Orte Mare in, Latschinig und Freienberg und St. Martin am Vorberg S. 104 f. — Grenzbeschreibung von 1640 S. 105 f. — Dingstätten und Verhältnis zu Pfarren und Marken S. 106. — Hochgericht

S. 107, — Freiung S. 107. — Leute anderer Gerichte im Gericht Schlanders im 15. Jh. S. 107. 7 a. Hochstift Churisches Gericht Schanzen oder Unterskala S. 108 7 b. Propstei Eyrs S. 108 7 c. Gericht Montani S. 110 8. Gericht Kastelbell S. 110 Stellung der Herren von Montalban S. 111. — Urbaramt und Gerieht Tschars und Kastelbell der Grafen von Tirol seit 1290 S. 111 f. — Verhältnis zu Pfarre, Mark und Dingstatt S. 112. — Schubverhältnis zum Landgericht Heran S. 113. — Die Gnonschaftsleute S. 113

f. — Ver gabungen des Gerichtes durch den Landesfürsten seit 1290 S. 114 f. — Zugehörige Orte S. 115. — Gemeindegliederung S. 115 f. — Grenzen S. 116. — Dingstätte S. 117. 9. Klostergericht AHerengelsberg oder Schnals S. 117 10. Landgericht Meran und Burggrafenamt auf Tirol S. 119 Lage und Besiedlung S. 119. — Zugehörigkeit zur Grafschaft Vintschgau und erstes Auf treten der Burggrafen seit dem 12. Jh. S. 119 f. — Befugnisse und Einsetzung der Burg grafen S. 120 f. — Erstes Auftreten und weitere

Einsetzung der Landrichter an Meran S. 123 f. — Die Stadt Meran und ihr Verhältnis zum Landgericht S. 125. — Landesfürstl. Schlösser und Landgerichtshaus zu Meran S. 126. — Stadtschreiber und Scharfrichter zu Meran S. 126. — Die Entstehung des Burggrafenamtes, Burgerhaltungs- und Ding stättsprengel S. 127. — Kellen- oder Urbaramt S. 128. — Die Angliederung von Schub gerichten S. 128 f. — Das Landesviertel Burggrafenamt S. 130 f. — Die innere Gliederung des BurggTafenamtes nach Gemeinden S. 131

f. — Angaben über einzelne Grenzstrecken S. 132 f. — Dingstätten S. 133 f. — Hochgericht S. 134.— Freistätten und Adelssitze S. 135. — Der Brixner Maierhof in Algund S. 136. 10a. Der Burgfrieden Tirol S. 136 11. Gericht Passeier S. 137 Gau Passeier im 11. Jh. S. 137. —■ Erste Erwähnung des Gerichtes und sein Verhältnis zu Pfarren und Marken S. 137 f. — Schubverhältnis zum Landgericht Meran S. 140. — Lehen von Brixen S. 141. — Vergabungen des Gerichtes seit 1290 S. 141 f. — Gliederung in Propsteien

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 140 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
) nach Osten zu weit über das Landgericht hinaus, nämlich „von Schlanders her dieshalb der Ötsch bis an das Ort, da die Ötsch und der Eysack zusammen kommen (bei Bozen) und dannen dem Eysack nach auf bis zu Ent des Küttens ; auf der andern Seuten enhalb der Ötsch auf St. Vülgenjoch, Ulten und Dysens bis auf den langen Graben'. Weiter heißt es hier: „Am Schnalspach teilen sich die zween Forst Maron und Schlanders von einander', das entspricht der Grenze zwischen dem Landgericht Meran und dem Gericht

Kastelbell. Als Dingstätte im Landgericht Meran wird in einer Urkunde von 1296 und später der Kornplatz in der Stadt Meran genannt 2 ). Landesfürstliche Verordnungen von 1320 und 1381 regeln wohl die Zeiten für das Gericht der Bürger zu Meran und zwar sowohl in Rechtsstreitigkeiten (um Urbor und Gedinge) wie in Strafsachen (um Unzucht und Malefiz), sagen aber nichts über die dafür übliche Stätte. Wohl aber wird um 149Q „das Stangenrecht auf dem Kornplatze' (in der Mitte des Renn weges zu Meran

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 136 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Das Kellenamt an Meran; Schubgerichte regelmäßigen Einwirkung des Burggrafen von Tirol in Verwaltungssachen unter worfen und an das Landgericht Meran hinsichtlich der Malefizverbreehen schub pflichtig. Es fragt sich nun, sind Passeier und Kastelbell unabhängig vom Burg grafenamt als selbständige Gerichte von der Grafschaft Vintschgau, innerhalb der sie gelegen haben müssen, losgetrennt und erst später, wie dies bei den Gerichten Marling, Tiesens und Ulten der Fall, zu dem Landgerichte Meran

von Tirol, der sie auch sonst in ihren besonderen Gerichts barkeiten vertrat, und in dessen Nachfolge dem Landrichter von Meran übertragen. Oder es handelte sich dabei überhaupt darum, die Verschmelzung des neu erworbenen Gebietes mit dem alttirolischen Landesteile zu beschleunigen und jenes in diesen in demonstrativer Weise einzuordnen. Endlich waren noch das Gericht Gargazon und zeitweise auch das Gericht Mölten an das Landgericht Meran schubpflichtig. Beide sind dem Gebiete der Grafschaft Bozen

entnommen und jedenfalls erst seit dem 15. und 16. Jh. in das bezeichnete Verhältnis zum Landgerichte Meran gestellt worden. Das Nähere hierüber wie die einzelnen hiefür vorhandenen Belege sind aus den Abhandlungen über die genannten Gerichte zu entnehmen 1 ). Nach den Gerichtsakten des 16. und 17. Jh. (s. Moeser Forsch. Gesch. Tir. 16 S. 249) waren die Plätze für die Überstellung der Malefizpersonen aus den Schubgerichten an das Landgericht Meran folgende : Die obere Passerbrücke für das Gericht

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 41 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
ihrer Gemeinde, der auch Burgfrieden genannt wurde, ein eigenes Gericht und mit der Zeit auch die Befugnis der Wahl des Richters für dasselbe und man nannte jenes „Stadtgericht'. Später war dann allerdings vielfach das Richteramt im Stadtgericht und im benachbarten Landgericht in einer Person vereinigt. Alle diese Gerichte unterscheiden sich von den Landgerichten einerseits durch ihre viel geringere räumliche Ausdehnung, indem sie sich meist nur über eine kleinere Gemeinde oder sogar

nur über einige verstreut liegende Höfe erstreckten. Andererseits hatten sie fast immer nur die niedere Ge richtsbarkeit, das war die Gerichtsbarkeit in geringeren Strafsachen und in bürgerlichen Streit- und Außcrstreitsaclien, und waren für die hohe Gerichtsbarkeit an ein benachbartes Landgericht schubpflichtig. Für die politische und für die Steuer verwaltung waren aber auch diese Niedergerichte selbständig und den Landgerichten gleichgestellt. Bas machte eben dann die ganze Gerichtseinteilung des Landes hinsichtlich

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