Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
seit 1745, Gericht Flaas seit 1710. Sarnthein, Gericht Sarnthein seit 1653 als Lehen. Schieder hofer, Hofmark Stumm 1580—1744 Eigen. Schneeburg, Landgericht Steinach 1518 —1570. Schürf, Gericht Amras 1510—1563, Rottenburg 1515—1570, Imst 1581—1615, Hofmark Mariastein 1587—1688. Spaur, Gericht Laudeck 1665—1705 u. 1744—1830, Nauders 1655—1705, Stumm 1744—1788, Burgstall bei Meran seit 1704 als Lehen. Stachelburg, Hofmark Mariastein 1688—1747. Sternbach, Gericht Sterzing seit 1729 als Lehen seit 1744
und Polgaria (Vilgereut) seit 1579, als Eigen Gericht Matsch seit 1504. Trautson, Burgfrieden Sprechensteiii seit 1240. Burgfrieden Matrei seit 1360; diese als Lehen; Burgfrieden Schrofenstein seit 1547; Landgericht Steinach seit 1713. Alles bis zum Aussterben 1780, dann an die Auersperg. Troyer, Gericht Uttenheim seit 1674—1810, Stein am Ritten 1770—1778, Burgfrieden Gißbach Lehen 1696—1810. Völs, Gericht Deutschnofen und Karneid Lehen 1270—1366, Gericht Völs Lehen 1200—1804, Schenkenberg 1501—1804, Tiers
, Deutschnofen 1585—1733, Gufidaun 1619—1828, Sigmunds- kron 1649—1816, Burgfrieden Trostburg seit 1380, Landgericht Kitzbühel 1580—1652, Gericht Ivano 1678—1827. Zenobio, Gerichte Enn und Caldiff, Salurn, Königsberg, Grumeis, Zimmers alle als Lehen von 1648—1830, Tramin und Kurtatsch 1779—1830. Zoller, Gericht Vellenberg-Sonnenburg 1563—1657. Stadtgemeinden, welche die eigenen Stadtgerichte selbst verwalteten, waren: Innsbruck, Hall, Matrei, Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg, die drei letzteren