von ihm, noch erhabener und höher, erscheint die Marmolata (ladinisch: Marmolèda) (3344 m).*) In vielen Windungen che Ausläufer des Rosengarten timsäumend, gelangen wir nach Vigo di Fassa (ladinisch: Wig de Fassa, 1391 m Scehöhe, 39 km von Bozen; Gast häuser: ,.Hotel Vigo', deutsch, „Rosa'), dem Hauptorte des von Ladinern bewohnten Fassatales. Im Fassatale geht es lange nahezu eben fort; wir kommen an zahlreichen friedlichen Dörfern vorüber (in Pera der Gasthof Rizzi'., neben uns rauschen die Wälder, über uns starren
bleiche, wildzerrissene Schrofen. Fassa ist das for menreichste und schönste aller Dolomitentäler; vom Tal boden aus erkennt man das aber nicht ; man muß hinauf auf die Tschampedie (1991 m, Reitweg hinauf von Pera, oben ein Gasthaus von Silvio Rizzi), auf die Rodélla (2486 m, Reitweg hinauf von. Canazei über das Sellajoch, woselbst ein bewirt schaftetes Schutzhaus der Alpenvereinsscktion Bozen ; oder auf den Sass de Dama (2436 m, Reitweg hinauf von dem empfeh lenswerten. Hotel Fassa in Campestrin
über Tscliampedie, Sojìil und Xlomschòn nach Maxzin (3—3'f- Stunden ; er ist kürzer als die Fahrstraße aber ungleich lohnender. Das etwa in der Mitte dieser Weg strecke gelegene Tschampedichaus (mit großartiger Rundschau) bietet gute Verpflegung und Unterkunit. Bemerkt sei noch, daß der „Fassaner Hohenweg' die kürzeste und für Fußgänger angenehmste Verbindung zwischen dem Karcr See-Motel und dem Hotel in Canazei darstellt.