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Physical description: 70 S.

Subject heading: s.Waldstreu ; s.Landwirtschaft

Location mark: 2.786

Intern ID: 189418

Bauholz und Streu geringer. Das Holz hatte wenig Werth und J i trotzdem, daß man gar nicht sparsam damit umging, mußte vieles t z in den Wäldern verfaulen. Dies alles hat sich nun bedeutend ge- 1 \ ändert. Die jetzigen Bestände sind nicht mehr so mächtig wie die ! i alten, daher auch weniger ergiebig und werthvoll, die Menschen haben | \ sich vermehrt, und mit ihrer Vermehrung ist nicht blvs der gewöhn-. ledig Holzbedarf gestiegen, sondern es sind auch holz fressende Anstalten entstanden

so sehr, daß der Wald ebenfalls ruinirt werden muß. So manche Feuersbrünste haben ebenfalls beigetragen, daß man dem Walde strenger zusetzen mußte. Endlich ist ein ungeheurer Holz handel erwacht, welcher ganze Wälder in's Ausland führt, die Holz preise sind gewaltig gestiegen, steigen noch fortwährend und so ist der Wald, der früher bloß dazu di nie, die laufenden Bedürfnisse an Holz und Streu zu decken, auch 'ine mächtige Einnahmsquelle ge- j worden, welche umsoweniger entbehrt werden kann, je mehr der Geld werth

sinkt, die Preise für Arbeit und Waaren wachsen, die Abgaben, die Bedürfnisse und selbst der Luxus sich mehren, und die Ausgaben für die fortschreitende Kultur anwachsen. Ja wo man das Holz bisher nicht ausbrmgen konnte, hat mau Wege gemacht, oder neue LiefernngSknnfte erfunden, man hat das Holz in kostbarer Kohle oder in noch kostbarere Tischler- oder Schnitzwaaren verwandelt und diese Industrie ist nicht im Sinken, sondern im Wachsen begriffen. Die steigenden Preise werden mit der Zeit

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Category:

Law, Politics

Year:

1935

Alte Brixner Stadtrechte.- (Schlern-Schriften ; 26)

Page 123 of 180

Author: Mutschlechner, Josef / von Josef Mutschlechner

Physical description: 175, [3] S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Quelle g.Brixen ; s.Stadtrecht ; z.Geschichte 1380-1604 ; f.Quelle

Location mark: II Z 92/26

Intern ID: 104627

de Gusa, in dato Mittwoch vor Simon und Juda, Anno Vierzehenhundert dreyundfünffzig, fueg und recht, Ir Holz, so Sj auf dem Rienzen treiben, auf das, Grieß zulegen, und alda nach Irer notturff zubehalten ungefer- lich, one der Spitäler anstat des Spitals Irrung, Hindernus oder widerred. Doch in soliieher beschaidenhait, das die Bur ger, so das Holz treiben, und auf dem Grieß legen, Zustund- an den Spitalern Innamen des Spitals, albegen von vierzig Holzen ain Holz, und darnach alle Jar järlich, dieweil

das Holz alda ligen bleibt, als Vii das ist, Auch ye von vierzig Holzen ain Holz albegen nach der grosß und khlien zu Sant Gallentag nach Zinsrecht, zu erkhantnus der Aigenschafft des Grieß, dem Spital zuegehörend, zinsen und geben sollen. Die gerechtigkhait des Gangs durch ain Behausung under dem gewelbm in der Stattmarckhtrecht ligende, so etwo Pfraumb- pämer Schöester Innengehabt, Yezt Jacob Feurstain wiert Innen hat, und ins Oberspital Zinßper ist, D i e Sta,tt und gemain hat Iren freyen gang

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Category:

History

Year:

1935

Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)

Page 24 of 246

Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]

Physical description: XI, 219 S. : Ill.

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Location mark: II Z 92/30

Intern ID: 104631

im Jaufental 1583 2, Haidenhof zu Sehen au: Jheronymus Haidhofer in der Keel 1583 2. Holz: ein hof in dem Holz 128853 II 45; im Holz 1406 81/2; Churrad Ho'zrnan, Sehndes Hans -von Pach ab Ryczól und der Diemut, verk. dem Cbunrad dem Webär ab Seyte: das Zinslehen in. dem Holcze außerhalb Seite 1384 52; Chunrat im Holcz verpachtet das Gut dem Spital in Sterzing 1409 52. Ich ■vermute, daß von hier die Holzmann (vgl. S. 9) auf Ramings den Namen bekommen haben {Holzmann statt Holzer; Analogien: Bergmann

I 54. 56 f. BL 60): Michael Weger im Jaufental 1541; Licnhart Weger daselbst 1544; Michl Weghofer am Gaateig 1573: alles 2. J ) Vgl. bei Holz. 2 ) — Tschöfs Lurx.

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Category:

History

Year:

1889

Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart

Page 156 of 410

Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer

Physical description: VIII, 398 S.

Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte

Location mark: II 102.643

Intern ID: 84112

verabreicht werden. Heber diesen Besitz gibt ein Bittgesuch des Ralhes von Meran an die Regierung von Innsbruck nähere Auf klärung: „Wohlgeborne, wohledlgeborne, wohledlgestrenge, gnädig -und gebrechende Herrn! Die Stadt Meran hat schon vor etlichen Jahren als mm 1624 ein Holz Trifft aus einem Walde zu „Wälda' selbst schlagen lassen, und geführt; und ist wiederum Vorhabens, eben von solchen sogenannten Stadtwald auf heuriges 1689sten Jahr bei 500—600 Klafter zur Nothdurft der Stadt auf derv

Unkosten herauszubringen, müssen dann bereits die Holzschlag- und Zusammen richtung der Prügl beschchen. Nun ist zwar observirlich, daß von allen aus Passeier zur Lead 'all her leitenden Prügl-Holz die zehende Klafter in das landesfürstl. Kelleramt als ein Zoll-Holz geben wirbt. Weil aber dieser der Stadt Holzschlag allein zu höchster Nothdurft der Inwohner und zu keinen weitern Kauf oder Partikular, sondern eigentlich zu den gemeinen Nutzen, darunter auch die Geistlichen, das Spital und die Kappnziner

von angezeigter Holz Trifftung der 10 Zoll Klafter auch in Gnaden befreit zu lassen. Zur gnädigen Gewährheit wir uns gchorsamst empfehlen. Meran am 4. April 1689. Gehorsame N. Bürger meister und Rath an Meran'. Auf diese Eingabe hin verlangte die Regierung Bericht und Gutachten vom damaligen Kellner auf Tirol, Jakob Andrà von Boglmair. Das Resultat ist unbekannt. Der Wald, um den es sich in der Eingabe handelte, soll im' Kalben- chale gewesen sein, „Luimes ' genannt.' Meran war der Sitz des -Schar frichters

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 96 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

erhalten. Steht ja in den meisten Orten das dritte, ja oft das vierte Neugebäude der Ortskirche vor uns. Sicher ist, daß die Rundkapelle zum hl. Peter in dem ersten Stock werk des kreisförmigen Wartturms „Klam' bei Mieming in unsere Periode nicht zurückreicht. Die in sehr alter Zeit von Wallfahrern fleißig besuchte Kirche zu St. Johannes d. T. im Wald, neben dem heutigen Kloster Slams erhielt bereits 1091 einen Ablaß vom Bischof Altwin in Brixen. Sie war ursprünglich von Holz; damals

, dessen Seite ungefähr 4 M mißt. Die flache Oberdecke aus Holz wird durch Leisten in schmale Felder geteilt. Bon weiteren alten charakteristischen Formen ist nichts mehr zu bemerken. Die wenn gleich später an die Wand gemalten Figuren von St. Peter und Paul dürften insoferne von grö ßerem Interesse sein, daß sie etwa andeuten, der alte Bau sei zu Ehren des Apostelfürsten Petrus geweiht gewesen. Von sehr hohem Alter ist merkwürdiger Weise noch eine andere Kirche daselbst auf dem Friedhofe, welche die alte

Holzdecke kehrt die Einteilung durch Leisten ganz gleich wieder. Später hat man die Ostwand durchbrochen und einen Chor angebaut, das imr 3'30 m breit ist und, wie man uns berichtete, bereits dreiseitig abschließt. Im Walde wurde auf einem Baume ein Marienbild, aus Holz geschnitzt und frühromanischeu Stils, aufgefunden; seitdem erscheint diese Kirche der Gottesmutter geweiht und wird vou Andächtigen der Umgegend häusig besucht^)' Endlich begegnen wir einer dritten ebenso alten Kirche in diesem berühmten

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 154 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

gebracht werden, das Mittelschiff büßte die eigenen Fenster ein, der Chorbau wurde vereinfacht, das Dach, weil fur alle Schiffe gemeinsam genommen, wurde fast unförmlich groß. Es läßt sich mit völliger Gewißheit annehmen, daß alle romanischen Kirchen Tirols, der Dom von Trient nach feiner ersteren Bollendung nicht ausgenommen, wie sie einmal unter Dach gebracht waren, eine geraume Zeit mit einer „flachen Decke aus Holz' sich be gnügen muhten. Diese scheint bei nns sogar sehr beliebt

) und nördlich von Rovereto bildet deren Decke das Ge bälks des Dachstuhles; auch in St. Carlo bei Mori, St. Apollinar bei Arco, u. a. m. Im italienischen Landesteile fehlt die flache Decke aus Holz. In Avio ist das Gebalke auch zierlich polychromiert^). Die ältesten flachen Decken mögen wohl allgemein so einfach gewesen sein, wie in der St. Gertrudskapelle auf der Zenoburg bei Meran und in anderen Orten. Da ficht man einfache, kaum fein gehobelte Bretter fest aneinander gefügt auf die Durch- zngsbalken

), bei Carisol im Rendenatal oder vielleicht in St.Georg bei Serfaus (Fig. 94) und au mehreren Orten. Die meisten der noch erhaltenen flachen Oberdecken gehören erst dem 16. n. 17. Jahrhundert an. Teils waren die zahllofen Feuersbrünste der Anlaß, teils geschah es wohl auch aus höheren ästhetischen Gründen, daß die flache Holz decke einer steinernen oder mit anderen Worten den Steingewölben weichen mußte. Be züglich des letzteren Grundes befliß man sich ja gerade im Mittelalter, alle Linien im Um schwünge

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Category:

History

Year:

1889

Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart

Page 103 of 410

Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer

Physical description: VIII, 398 S.

Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte

Location mark: II 102.643

Intern ID: 84112

die Summe des Gesammtschadens der Bau-Commission, die man erwartete, vorzulegen. Auch wurde beschlossen, den Landesfürsten Zu bitten, daß ihm der Zehent an Holz als Zoll in's Kelleramt geliefert werde, wenn er die Gerichtsherrm Fuchs von Jausenburg ' und Pfleger aus Schenna beauftrage, die Holzbauern in Passeier kein Holz mehr, außer in der günstigsten Jahreszeit tristen zu lassen. Die Interims-Bauten hätten, allein 1666 fl. 5 kr. gekostet. Auch sei zu bedenken, daß das Kelleramt früher immer

den Holz rechen aufzurichten schuldig gewesen sei, und solchen nun seit etlichen Jahren die Stadt gegen viel zu geringen Ersatz habe einhalten müssen. Da bei der Säge und Schmiede ober dem Spitale die Passer eingebrochen und die Archen und Streichwände weggerissen, die sich von der Säge Herabwärts bis zur Baunbrücke befunden haben, so solle vom äußersten Brückenende an gerade hinauf bis zur Säge wieder eine starke Arche hergestellt werden, da die Pfähle wohl emgetneben seien und somit könne

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 637 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

aus. Alle Flächen sind reich verziert mit Ausnahme des Balkens, welcher die Füße mit einander verbindet. Dieser Tisch trägt die Jahreszahl 1480.') Mehrere schöne Tische hat wiederum Paukert I. o. abgebildet: II, 12; III, 4; VII, 1; VIII, 6. 10. FlsiZze Holzdecken, An verschiedenen Stellen gab es bisher Gelegenheit zu bemerken, daß sehr „flache Decken aus Holz' in Kirchen und Profanbauteu beliebt warm, z.B. S. 164, 201, 205 ff. Die gotische Plastik hat dann diese Decken mehr oder weniger

durch Schnitzerei hervorgehoben, sei es, daß die Leisten oder auch die Felder dazwischen geziert^ wurden, durch Maßwerkblenden oder den Kerbschnitt u. dgl. Auch Bemalung wurde in dieser Periode angewendet. Infolge nachträglicher Einwölbung der Kirchen sind wenige flache Decken aus Holz noch erhalten. Wir erinnern an jene in St. Valentin im Sarntal, St. Vigilius in Morter (Fig. 89); St. Georg bei Serfaus. Mehrere Holz decken, fanden in Vorarlberg sogar noch im 17. Jahrhundert Verwendung. Als älteste von deutlich

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1952

¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)

Page 96 of 144

Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Physical description: 143 S.

Subject heading: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; g.Leifers ; s.Hofname

Location mark: II Z 193/9

Intern ID: 87633

. Zeiger bes. den Oberkollerhof auf Kollern als e. Beh. m. Ing., Stadl u. Stall., 3 Jauchert Acker, 6 n. Tagm. Heimwies, 9 n. Tagm. Spätwies, 162 Morgen Wald, dabei e. sohl. Bergwies v. 7 a. Tagm., 21 Tagm. Wald u. e. Hausraühle, gdz .frei, Kuchlst. 27 kr; aber e. Bewaldung ober Rosa gen. v. 287 Morgen, ist das Holz hart auszuführen, dabei e. schl. Bergwies v. 12 n, Tagm. — 1656 (K.R. 714) Ulrich Ranigler beim Khollern (Koller auf der Manna) als Erkauffer des Stauder u. Hasenhofs (Hs.Nr. 323). — 1598

ex curia dicta zu H&wsem posita super Virgel in dieta plebe et colit Chri- stofforus Koler item exinde ex duabus curiis super Puechach in dta plebe. — 1399 (Urb. Pavzival v» Weineck, Payxsb.A.) Der hof ze Rosi, geit 10 pf., 1 kastaaun, 2 schultern, 1 chiz, 30 ayr, 1 hasen, I schüssel smalcz, 1 fueder holz, 1 chorb ehren in dem wimmet. — 1390 22/1 (Sp.A.B.) In praes. Hainrici fil. Cholerii de Mana. 7 Bozner Jahrbuch 1852 97

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1936

¬Die¬ Ortsnamen am St. Andräer-Berg bei Brixen a. E. : (einschließlich Milland, Sarns, Albeins) ; mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 31)

Page 27 of 156

Author: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Physical description: 164 S.

Subject heading: g.Sankt Andrä <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis g.Albeins ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis g.Milland ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis g.Sarns ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Location mark: II Z 92/31

Intern ID: 104632

unter dem Kofel an der Ryentz in gutem Pau' erhalten werden soll. 1592 (fb), H.A. 1080) Christoph Freiherr von Wolkenstain verlangt fürfahrts- geld für das Holz aus Lüßen und Vergleich wegen des Rechens oder Holzwerks über die Rienz an der Köstlaner Brucken. 1593, 1603 (ebd.) desselben Einspruch wider den Rechenbau über die Rienz am untern Spital zu Brixen (vor der Flußregulierung 1882-1884 hatte die Rienz ihren Lauf zum untern Spital, jetzt Priesterseminar; dort sind auf dem Bilde von Merian 1649 Holzmeiler

war am Ausgange der Rienzschlucht seit alter Zeit ein Holzrechen (= Hachl) für das Holz aus Lüsen, wo die fb. Mensa große Waldungen besaß. Am rech ten Ufer befand sich eine Mühle, zu der von Elvas durch die Seeburg ein Mühlweg führte. 1834 (Hausbriefe des Schwarzadlerwirtshauses in Brixen) er baute Anton Gött, Holzhändler und Wirt eine kleine Holzsäge bei der Mühle. 1865 kauften das Anwesen die Gebr. Bisi aus Badia polesine bei Rovigo und richteten dort eine sogenannte Venezianische Säge mit 10 Sägen

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 917 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Inschrift war Wirsing ein Bürger von Augsburgs). Unter den 12 Marmorstatuen an dem 1729 vollendeten Hochaltar der Pfarrkirche werden vorzugsweise Petrus und Paulus hochgeschätzt; sie sollen eine halbe Lebenszeit des unbekannten Meisters in Anspruch genommen Habens. Gebaut soll den großen Altar Pozzo Lorenz von Trient haben, ein Bruder des Jesuiten Andreas Pozzo von Trient). Hier sei bemerkt, daß beinahe bis zum 18. Jahrhundert die Altäre im ganzen heutigen italienischen Landesteile aus Holz geschnitzt

waren und erst später durch Marmorwerke ersetzt wurden. Infolgedessen sind sie in künstlerischer Hinsicht über jene in der Regel nicht. zu erheben, da sie nur durch das kostbare Material glänzen. Häufig wurde zuviel auf wuchtige Säulen Rücksicht genommen, daher sehen viele Marmoraltäre schwer und wenig malerisch aus; besonders aber sind viele in Holz und Gyps imitierten Marmoraltäre des 18. und 19. Jahrhunderts in Deutsch-Tirol kalt und schmucklos. Der Hochaltar des Domes von Trient ahmt, wie bemerkt

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Year:

1890

Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])

Page 72 of 199

Physical description: 373 S. : Kt.

Notations: Mehr nicht erschienen!

Location mark: II 5.570

Intern ID: 87647

mehrern Parteien zugewiesen wird lind in welchem nur bedin gungsweise Holz geschlagen werden darf», mit den Ausdrücken «in die post legen», «in post und und in molten (d. i. ital. multa, Geldstrafe) bleiben» u. s. w. («das Holz in Martiggl soll ligen in ainer post» , «denen, die zu derselben post gehören», «mer haben wir erfunden, dass nun flirpass der Martiggl und Gramald und Bassan alweg in post und in molten bleiben sollen nun firpass und wenn man ains unter den dreien aufthät, so soll/mans

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Category:

Law, Politics

Year:

1935

Alte Brixner Stadtrechte.- (Schlern-Schriften ; 26)

Page 103 of 180

Author: Mutschlechner, Josef / von Josef Mutschlechner

Physical description: 175, [3] S. : Ill.

Subject heading: g.Brixen ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Quelle g.Brixen ; s.Stadtrecht ; z.Geschichte 1380-1604 ; f.Quelle

Location mark: II Z 92/26

Intern ID: 104627

, Auch Creuzstrassen und Stadl, würdet ain Regierender Fürst und Bi schoff, durch dero Zollner an der Creuzstrassen erhalten lassen. Das niemand khain unsauberigkhait in der Statt oder auf dem Graben legen solle. E s solle niemand weder in der Statt, vor den Thorn, oder auf dem Graben, ainich Unsaubrigkhait, es seye Äschen, Körach, 36a. und dergleichen Zu khainer Zeit niderschitten, sonder in den Eysackhrurist tragen. Wer aber darüber betreten würdet, solle gestrafft werden Umb fünff Pfundt perner. Holz, Stain

und Mist le gens halber. Item es soll ain Yeder das Holz, so Er Zu seiner notdurfft Haimbfüren lasst, biß Zum aufhackhen (das ainer über Acht oder zum maisten Vierzehen tag nit anstellen solle) an ort und end legen, das es in fürfallenden nöten, bej tag oder nacht nit Irre, oder schaden bringe, sonder die Strassen, Gassen und gwöl- beti frey offen lassen. Gleichermassen solle es mit Legung der Stain also gehalten, und die Übertreter, so hierwider handlen wurden, sol len gestrafft werden. Mist

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1838

Nebenthäler. Vorarlberg. - (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 3)

Page 387 of 632

Physical description: 600 S.

Subject heading: g.Tirol ; f.Führer

Location mark: D II 103.472/3 ; II 75.230/3 ; II 103.472/3

Intern ID: 150384

sack auf dem Kücken des Wanderers 5 Kog rrr. Schufstall : Kmt f-pior, iteri (er) = Wolf. Da die Felder steil anliegen, s ° ,n össeu sie alle Sorgfalt anwenden, beim Wassern das Erdreich nicht zu versclnveminen, oder wie man hier sagt- 1 ' 7 ' r5' * 7 einen - Fuchs sr.u s chiessen. Um das zu bewerkstelligen, verfertigen sie lì in ne 11 von Holz klein und schmal, holest i- §'eii dieselben an der W.issemmst, so da.ss sie wage recht ins Feld hinaus ragen. Das nbtröpfelnde Wasser fällt

lieben i?ran ein wunderliches, alle neun Jahre aus dem einen in das andere Haus wandernd, da das Hecht auf zwei Höfen ruht 5 Krämer drei, und Handwerker aller Art. Die Schnal- ser bedauern sehr, dass ihr Holzreichthum keinen vortheil- haften Aiis weg fi nden kann, Uiiermessliche Lerchen Waldun gen bedecken die untern und mittlem, weitgestreckte Zir- b e I n u s ski e f e r w ä Idei* die Hochgebirge. Der stürmische Thal- bach liefert nur kurze Prügel ins Land hinaus, zu Brenn holz und Dachschindeln

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Year:

[1825]

Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; [F. 1], H. 1

Page 115 of 337

Physical description: 330 S.

Notations: In Fraktur Giovanelli, Benedetto: ¬Das¬ römische Strassen-Monument von Maretsch : eine antiquarische Abhandlung / vom Grafen Benedikt von Giovanelli. - 1825 Goswinus <Montis Sanctae Mariae>: [Chronik von Marienberg] Goswins Chronik von Marienberg / aus dem Latein. in das Dt. frei übers. von Joseph Röggel. - 1825 ¬Das¬ Thal Stubei und dessen Bewohner. - 1825 Senger, Joseph ¬von¬: ¬Das¬ verlassene Bergwerk am Röhrer Bühel : mit einer lithographirten Karte / beschrieben von dem k.k. Gubernialrathe, nun jubilirten Finanzdirektor Joseph Edeln v. Senger. - 1825 Pfaundler, Alois ¬von¬: Geognostische Nachrichten über die Gebirge von Innsbruck bis Meran und Brixen, dann von Innsbruck bis Bregenz, und endlich vom Thale Lisen und einem Theil des Oetzthals / gesammelt von dem k. k. jubilirten Domänen-Inspektor v. Pfaundler. - 1825

Location mark: II Z 3.299/1 ; II Z 240/1

Intern ID: 543589

Mit de» Nachbarn von SWS kam der Abt auch güt lich ab, wegen des nöthigen Holzes. Sie nahmen ihn und das Konvent in ihre Gemeinschaft auf, in Wuhn und Weid, und allen andern Rechten. Vom Arunda Bach bis gen Schlinig mag der Abt hen Wald benützen lassen, und was des Klosters Nochdurst ist an Holz für das Spital, die Mühle, und zum inncrn Hausbedarf daraus beziehen. Doch außer den gegebenen Gränzen ist vns der Holzschlag nur dann vergönnt, wenn die Slufer selbst ihn auswärts üben. Das Holz

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Category:

Literature , Pedagogy, Education

Year:

1870

Aufgaben zur Erziehung und Beförderung der nothwendigen Sprach- und Schreibfertigkeit für Schule und Haus

Page 6 of 70

Author: Gruber, Franz / von Franz Gruber

Physical description: 19, 52 S.

Notations: Enth.: H.1: 92 Aufgaben enthaltend, H. 2: 162 Aufgaben enthaltend. - In Fraktur

Subject heading: s.Deutschunterricht;s.Volksschule;g.Tirol;f.Aufgabensammlung

Location mark: 585

Intern ID: 181918

, Kapelle, Armenhaus, Dcheune, Mühle, Gasthof, Gefängnis, Fabrik, Bauern haus, Hütte, Kaserne, Spital. (Was find, diese Dinge?) 14. Rübe, Möhre, Rose, Eiche, Aster, Tanne, Kirschbaum, Erbse, Kartoffel, Apfel, Buche, Rettich, BM- chk»,. Zwiebel, Ulme, Birne, Tulpe. Setzt den bestimmten Artikel vor und ordnet diese Dinge nach ihrer Aehnlichkeit! 15. Welche Dinge kann man aus Holz machen? -Aus Holz kann man machen: den Stul, den Kasten. . . . - - -16. Welche Dinge kann man aus Eisen machen? ,-Aus Eisen

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1857

Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen

Page 22 of 45

Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck

Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln

Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei

Location mark: IV 93.306

Intern ID: 495369

Unter den Gemälden zu Garel sieht man Brustbilder, darunter Adam und Eva. Zeichnung und Farbe sind manchmal sehr verwischt und sonst 'zerstört; sie'sind in Farben gemalt und haben geringem künstlerischen Werth, als die vorerwähnten. In diesem Saal befindet sich auch ein gothiseher Kamin und in einer Nische ein altes Altär- .elien. Der Oberboden ist, wie in allen Gemächern, von Holz, und schuppenartig mit Farben bemalt. Steigt man in den Hof nieder, so findet man dort unter den Sälen eine Säulenhalle

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Category:

Religion, Theology

Year:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 206 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Physical description: 730, 488 S.

Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Location mark: III 119.015/1-2

Intern ID: 182109

gestoßen; M helmiuchen ihren Wandel, und ihre Gesinnung ihnen! wenn sie dann hinkamen durch die Wüste von Syrien «n -Hurerei, Wein und Most rauben den Ver-! in die unabsehbar weite Ebene Mesopotamiens an dek stano. MM Volk fraget sein Holz, und sein StablFluß Chobar und in die Städte Mediens, wo sie mit» soll lym offenbaren; denn dir Geist der Hurerei hat sielten unter den Götzendienern wohnen mußten, verlacht « „ « a » Hurerei sie abgewandt von ihrem! und mißhandelt von denselben; da konnten

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Page 1047 of 1057

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

87. Rathaus 484 (Abb.). Ratsch ings 298. Rattenberg 222, 269, 485, 1001; Servitenklst. 393, 515, 874; Pfarrk. 399, 400, 413, 638, 1001. Rauchfaß 331 (Abb.); 641 (Abb.). R eiche » berg siehe Oberreichen berg. Reiseneck, Burg, 266. Re if enstein, Burg, 215, 219, 220, 265, 627. 630, 839. Rein (Pustertal) 536. Rei neck, Burg. 215, 222, 255. Reinswald KZI. Reit 4, 55, 64; Pfarrk. 87, 874, 1000. Reliquarien 326 (Abb.), 639 ff. (Abb.), 908 (aus Holz). Re liquiensch reine 326, 377 (Abb ), 630 (Abb.). Renaissance

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Year:

1890

Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])

Page 113 of 199

Physical description: 373 S. : Kt.

Notations: Mehr nicht erschienen!

Location mark: II 5.570

Intern ID: 87647

Deutung des Thalnamens als Vali' orsi, Bärenthal). 338. Pesconotte (alle—, Wald und Felsen, wohl «böse Knotten»). 339. Pesenlaz (zur «bösen Laz», d. i. Holz- rise). 340. Pigheltrog [Pighel wahrscheinlich ital. pegola, Pech, auch in Deutschtirol pigel, vgl. Schöpf, Tirol. Idiot. S. 504). 341. Pira eher (Birnenacker). 342. Pirche, Pireheie (Birke). 343. Pircherroen. 344. Platen. 345. Plez (Plätze, aber cimbrisch auch plet% — Fleck, Lappen). 346. Più chele (al—, wahrscheinlich Feld und Haus, welche heute

Books

Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics

Year:

1952

¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)

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Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler

Physical description: 143 S.