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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 134 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
128 Da meinem Hause in Ewigkeit, wenn der Herr ausrotten wird die Feinde Davids, einen jeglichen aus dem Lande. Der Herr vertilge auch Jonathan aus seinem Hause, wenn ich mein Wort nicht halte, und räche sich an den Feinden Davids. Und Jonathan beschwor den David' noch einmal, weil er ihn liebte; denn wie seine Seele, also liebte er ihn.' Wer muß sich nicht verwundern über diese edle Freundschaft des Jonathas! Er war der Thronerbe ge wesen, und wußte es wohl, daß David an seiner Statt

auf den Thron kommen würde. Aber kein Neid, keine Eifersucht. Er ergibt sich ganz in die Anordnung Got tes, ja liebt den David noch wie sein eigenes Leben. Solche Freunde, wie David und JonathaS, werden nicht leicht einmal gewesen seyn. Es ist doch etwas Schönes um die wahre Freundschaft! Im Buche Sirachs heißt es: „Ein treuer Freund ist ein starker Schirm; und wer ihn gefunden, hat einen Schatz gefunden. Mit ei° mm treuen Freund ist nichts zu vergleichen, und den Werth seiner Treue wiegt Gold und Silber

^ HA M,°?k. W» à Stein unter dte Vogel wirft, verscheuchet sie- sy auck wer seinen Freund ichmäht, löst die Freundschaft auf' „Bleibe treu deinem Freunde in seiner Armuth daß auch an seinem Glücke dich freuen könnest.' „Ich will mich nicht schämen, meinen Freund zu schützen, mich nicht verbergen vor seinem Angesicht; und wenn . mir Böses durch ihn widerfährt, will ichs ertragen.' (Sirach 22.) Doch kehren wir wieder zu David und JonathaS zurück. Jonathas verabredete nun mit David ein Zeichen

, durch welches er ihm wolle zu verstehen geben, ob Saul gut gegen David gesinnt sey oder nicht. David aber mußte sich unterdessen bei einem Steine im Freien verbergen. Der Neumond kam, und Saul setzte sich mit den Seinen zur Opfermahlzeit. David fehlte. Am ersten Tage sagte Saul nichts. Als aber David auch am nächsten Tage nicht bei Tische erschien, fragte Saul den JonathaS. Und Jonathas erwiederte: Er hat mich in ständig gebethen, daß èr nach Bethlehem gehen möchte; denn ein feierliches Opfer ist in der Stadt

merkte, daß es beschlossen sey von seinem Vater, den David zu tödten. Darum stand Jonathas auf vom Tische, grim migen Zornes, und aß nicht am zweiten Tage des-Neu mondes; denn er betrübte sich über David, weil sein Vater ihm Schmach angethan. Und da es Morgen ward, kam Jonathas hinaus auf das Feld,' und gab dem David durch das verabredete Zeichen zu verstehen, daß er in Lebensgefahr sey.' Nun kam David von seinem Ver stecke hervor. Die Stunde der Trennung war da. David fiel vor Jonathas dreimal

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 443 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
David. und kam zu Jonathas und sprach: «.Was habeich > gewesen ist. Und wenn ich noch lebe wen» du gethan? Was ist mein Unrecht, und was meine I König bist, »so thue an mir Barmherzigkeit des Sünde wider deinen Vater, daß er nach meinem I Herr»; bin ich aber gestorben, so ziehe nicht ab Leben trachtet? Und Jonathas sprach zu ihm: ^Das I deine Barmherzigkeit von meinem Hanse in Ewig sei ferne! Du sollst nicht sterben; denn ^mein Vater keit, wenn der Herr ausrotten wird die Feinde thut

nichts Großes oder Kleines, das er mir nicht ! Davids, einen jeglichen aus dem Lande. Der Herr offenbaret. Sollte denn mein Vater dieß allein I vertilge auch Jonathas aus semein Hause, wenn vor mir verborgen haben? Nein, das wird nicht I ich mein Wort nicht halte, und räche sich an den sein!' David aber erwiederte: ^Dein Vater weiß I Feinden Davids. Und Jonathas beschworden David wohl, daß ich Gnade gefunden habe in deinen! noch einmal, weil er ihn liebte; denn wie seine Augen, und wird sagen: Jonathas

soll das nicht I Seele, also liebte er ihn.' wissen, auf daß er sich nicht betrübe. Wahrlich, I Wer muß sich nicht verwundern über diese edle so wahr der Herr lebet, und du lebest! nur ein I Freundschaft des Jonathas! Cr war der Thronerbe Schritt ist zwischen mir und dem Tode. Und Jona- I gewesen, und wußte es wohl, daß David an seiner thas sprach zu David: Alles was du mir sagest, ! Statt auf den Thron kommen würde. Aber kein will ich thnn. Und David sprach zu Jonathas: I Neid, keine Eifersucht. Er ergibt

sich in die An- Siehe! morgen ist Neumond/ Der erste Monats- ordnnng Gottes, ja liebt den David noch wie sein tag wurde allzeit mit Opfern und Opfermahlzeiten eigenes Leben. Solche Freunde, wie David und gefeiert. -,Da sollte ich, wie gewöhnlich mit dem Jonathas, werden nicht leicht einmal gewesen sein. Könige zu Tische sitzen. Aber laß mich verbergen Es ist doch etwas Schönes um die wahre Freund auf dem Laude bis zum Abend des dritten Tages, schaft! Im Bnche Sirachs heißt eS' Ein treuer Wenn nun dein Vater

sich umsieht, und mich suchet, Freund ist ein starker Schirm; und wer ihn gefun- so antworte chm: David bat mich, daß er eilends den, hat einen Schatz gefunden. Mit einem treuen nach Bethlehem seiner Stadt gehen möchte, weil Freund ist nichts zu vergleichen, und den Werth dort festliche Opfer stnd für sein ganzes Geschlecht, seiner Treue wiegt Gold und Silber nicht auf. Saget er dann: Gut! so ist er friedlich mit dei- Ein trener Freund ist eine Arznei des Lebens und «em àchte^ wird er aber zornig, so wisse

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 9 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
des Josef durch Gottes Hilfe von dem gelobten Lande Besitz ergriffen hat. 2. Im Buche der Richter sehen wir, wie die Juden Gott so oft ungetreu wurden, und dann dafür in die Knechtschaft ihrer Feinde gerietben; wie sie aber Gott wunderbar wieder befreite, wenn sie sich bekehrten. 3. Die vier Bücher der Könige erzählen uns von Samuel, dann von den Königen, angefangen mit Saul, besonders vieles von David und Salomon, und gehen bis zur Zerstörung Jerusalems und Wegfübrung der Juden in die babylonische

ebenfalls ein aufmun terndes Beispiel der Geduld, und lehrt uns, wie auch der Unschuldige von Gott öfters mit Leiden beimge- sucbt wird, damit er seine Geduld zeigen kann. st. Dann kommen jene Bücher, welcke uns Auf munterung und Belehrung in venchiedcnen Gegenstän den der heil. Religion geben können. Dabin geboren: 1. Das Buch der Psalmen, bestellend aus bundert und fünfzig wuuderlieblichcn LolMsangen zur Ebre und Verherrlichung Gottes, großentbeils von David selber versaßt, daber sie auch die Psalmen

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