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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 442 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Davkd. 133 dem Tage und hinfort. Am andern Tage gerieth der böse Geist von Gott «ber Saul,' und er ge- riech in völlige Raserei aus Neid gegen David. Es spielte also David wieder die Harfe vor ihm, wie früher. „Und Saul hatte den Spieß in sei- lier Hand, und warf ihn, und gedachte den David damit an die Wand zu heften; aber David wich zum zweiten Mal aus seinen Angen. Und Saul fürchtete sich vor David/ denn der Herr war mit David, von Saul aber war er gewichen. Und da mit David vielleicht

im Kriege umkomme, sandte ihn Saul mehrmals gegen die Philister. Aber Gott schützte ihn überall, und David benahm sich sehr klug, und das ganze Volk liebte ihn sehr. Saul hätte sollen seinem Verspreche» gemäß nach dem Siege über Goliath dem David seine älteste Tochter zur Ehe gehen. Aber Saul hielt sein Wort nicht, sondern gab sie einem andern. Er hatte aber noch cine jüngere Tochter, Michol, welche David lieb hakte. Diesen Umstand wollte min Saul heimtückischer Weise beilüden, um den David aus dem Wege

zu räumen. Er ließ dem David sagen, er wolle ihn, diese Tochter zur Ehe geben, und er brauche ihm dafür keine Brautgabe zu be zahle», wie sonst der Bräutigam allzeit mußte. Dafür aber sollte David zweihundert Philister er schlagen. Sanl dachte sich ganz gewiß, David würde von den Philistern getödtet werden. Aber David machte sich auf mit seine» Leuten, und die zweihundert Philister waren bald erschlagen, und Saul war nun gezwungen, diesem Hirtenknaben seine Tochter zur Ehe zu geben. Es war nun David

durch Gottes Hilfe so weit gestiegen, und vor dem ganzen Volke verherrlichet worden. Aber bevor er die höchste Stufe seiner Herrlichkeit ersteigen, mid den Thron Israels ein nehme» sollte; wollte ihn Gott im Feiierofen der Trübsal erproben. Groß sind die Leiden, die Gott von nun an über David gesendet hat; aber David hat sie glücklich überstanden, nnd sein Vertraut» auf Gott, fein Mnth und seine Geduld habe» im Leiden eine unerschütterliche Kraft bekommen. 5. Prüfungen Davids. ,Saul redete mit Jonathaö

, seinem Sohne, und mit allen seinen Knechten, daß sie David tödten sollten. ' Aber Jonathaö war nicht so gesinnt wie sei» Nater, sondern er liebte den David sehr. ,Und Jonathaö berichtete es dem David und sprach: Saul, mein Vater sucht dich zu tödten; darum sei morgen ans deiner Hut, ich bitte dich, nnd halte dich geheim und verborge». Und ich will heraus gehen mit meinem Vater, und mich zu ihm stellen auf dem Felde, wo dn sein wirst, und will von dir reden zu meinem Vater; nnd was ich da er fahren

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 449 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
140 Da mit unschuldigem Blute beflecken. Weiter sprach sie: ?Und wenn dann der Herr dir all das Gute thut> was er gesprochen von dir, und dich zum Fürsten über Israel setzt; so wirst du auch nicht zu seufzen und zu bereuen haben in deinem Herzen, daß du unschuldiges Blut vergossen oder dich selbst gerächet hast; und wenn der Herr meinem Herrn wohlthut, so wirst du gedenken deiner Magd. Und David sprach zu Abigail: Gesegnet sei der Herr, der Gott Israels, der dich heute mir entgegen ge sandt

hat, und gesegnet sei deine Rede, und ge segnet seiest du, die du mich heute gehindert hast, auf Blut auszugehen, und mich zu rächen mit mei ner Hand. Sonst, so wahr der Herr lebt, der Gott Israels, der mich gehindert, dir Böses zu thun! wenn du nicht eilig mir wärest entgegen ge kommen, so wäre von den Leuten Nabals kein Mann mehr übrig geblieben bis zum lichten Mor gen. Also nahm David von ihrer Hand Alles, was sie ihm brachte, und sprach zu ihr: Geh hin im Frieden in dein Haus. Siehe! ich habe deiner Stimme

gehorchet und dein Antlitz geehret/ In diesem klugen Weibe Abigail können wir sehen, wie wahr es sei, was in den Sprüchwörtern Salomons heißt: „Eine sanfte Antwort bricht den Zorn; eine harte Rede erweckt den Grimm.' (Sprüchw. 15, 1.) „Ein weises Weib erbauet ihr Hans; eine Thörin reißt das Erbaute mit ihren Händen wieder ein. (14, t,) Und ein altdeutsches Sprüchwort sagt: Ein gutes Wort, findet ein gu tes Ort. Wie ist es aber dem Nabal ergangen? Gott selber hat die Schmach gerächt, die er dem David

' vor lauter Schrecken. „Und als Hehn Tage vorüber waren, schlug der Herr den Nabal, und er starb. ^ „Ein »»barmherziges Gericht wird über d^'n ergehen, der nicht Barmherzigkeit ^ übt/ (Jak. Ms aber David hörte, daß Nabal gestorben sei, sprach er: Gesegnet sei der Herr, der meine Schmach gerichtet an Nabal, und seinen Knecht vom Bösen bewahrt hat; denn der Herr hat Nabals Bosheit auf sein Haupt zurück gewendet. Und David sandte hin, und ließ mit Abigail reden, daß er ste zum Weibe nehmen wolle/ Denn Saul

hatte ihm seine Gemahlin Michol genommen, und sie einem andern zur Ehe gegeben. „Es kamen also die Jünglinge Davids zu Abigail nach Car- mel, und redeten zu ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, daß er dich zum Weibe nehmen wolle. ' Abigail nahm den Antrag gerne an, denn ste bewunderte die Tugenden Davids, und erkannte in ihm den künftigen König Israels. , Abigail machte sich eilig auf, und stieg auf einen Esel, und fünf Mägdlein zogen hinter ihr her, und ste folgte den Boten Davids und ward sein Weib

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 448 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, der Mann aber hart, schalkhaft und böse. Als im» David horte in der Wüste, daß Nabal seine Heerde schor, sandte er zehn Jünglinge und sprach zu ihnen: Ziehet hinauf nach Carmel, und gehet zu Rabat, und grüßet ihn friedlich in meinem Namen, und saget: Friede sei mit meinen Brüdern und mit dir, und Friede mit deinem Hause, und Friede sei mit Allem, was du hast. Ich habe gehört, daß deine Hirten,, die mit uns in der Wüste waren, scheeren. Niemals waren wir ihnen lästig, noch fehlte

ihnen je etwas von der Heerde die ganze Zeit, die sie mit uns zu Carmel waren/ denn Davids Leute schützten sie vor den wilden Thieren. , Frage deine Knechte, sie werden dir's sagen. So laß nun deine Jünglinge Gnade finden in deine» Augen; denn a» einem gute» Tage sind wir gekommen, und gib deinen Knechten und deinem Sohne David, was deine Hand findet/ Wenn große Schafschur war, wurden allzeit große Mahlzeiten gehalten, und auch Arme und Fremde gerne beschenkt. Die Jünglinge thà nach dem Befehle Davids; Nabal aberwies

sie trotzig ab. »Da kehrten die Jünglinge Davids zurück aus ihrem Weg, und als sie zurück kamen, verkündeten sie ihm alle Worte, die er gesagt hatte. Und David sprach zu seine» Jünglingen: Ein jeder gürte sein Schwert um. Und sie gürteten ein jeder sein Schwert uni, und auch David umgürtete sein Schwert, und eS folgten dem David bei vierhundert Mann, aber zweihundert blieben bei dem Gepäck. Einer aber vo»» den Knechten Rabats berichtete es der Abigail, seinem Weibe, und sprach: Siehe! David sandte Boten

kann. Da eilte Abigail, und nahm zweihundert Brode und zwei Schlanche Weiu, nud fünf gekochte Widder und fünf Maaß Geröstetes nud hundert Bündlein Ro sinen und zweihundert Feigenkuchen, und legte es auf Esel, u»d sprach zu ihren Knechten: Gehet vor mir her, siehe! ich gehe hinter euch drein. Aber ihrem Manne Nabal sagte sie nichts davon/ Sie sehte sich also auf einen Esel, und zog dem Berge zu, wo David sich gewöhnlich aufhielt. David zog nnterdessen den gleichen Weg mit seinen Leuten, und schwor

bei sich, daß er von den Männern Na- bals keinen mehr übrig lassen wolle bis morgen. Denn sein sonst so sanstmüthiges Herz war empört über die unverschämte Undankbarkeit und Unbarm- herzigkeii Nabals, nud er hätte sich bald zu einer voreiligen Rache hinreißen lassen. Aber da kam ihm Abigail entgegen. Als sie den David sah, eilte sie, nnd stieg vom Esel, und fiel vor David auf ihr Angesicht, und bückte sich bis zur Erde, und fiel nieder zu seinen Füßen nnd sprach: Mein Herr! mein sei die Misscthat/ die mein Mann begangen Hal

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