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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 54 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
, dass er zu einer Statue einige Zentner Metall weniger verbrauche, Unter den Werken Gilg Sesslschreibcrs finden wir auch 5,ein knieend Bild Kaisers Maximilian,' 1st nun auch damit kein anderes Bild gemeint, als jenes, welches auf dem Mausoleum selbst sich befindet , so kann jedoch nur die Zeichnung zu dem selben dem Meister Gilg zugeschrieben werden. Gilg hat das Bild, wie aus den Inventarien hervorgeht, zwar auch gegossen, allein bekanntlich wurde dieses Bild durch den welschen Giesser del Duca

(1582) umgegossen. Vor ihm war (i 570) Lenden strauch aus München gekommen „um das grosse Bild und die 4 Virtutes zu giessen', ob er jedoch das grosse Bild gegossen hat und ob darunter das knieende Bild des Kaisers zu ver stehen ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit angeben. Die an den 4 Ecken des Mausoleums angebrachten 4 Yirtutes sind von Lendenstrauch gegossen worden und zwar nach den Modellen des Alexander Collin. Sie tragen den Charakter der spätem Zeit an sich und stehen zur echtdeutschen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 8 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Käthen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt : „Nun lass ich kaiser!. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht' trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dein Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum . oder was ich zu solcher Arbeit nothdiirftig bin , denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch time ich kais. Mjt, zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zween Schenkel hat geben zu formen

und über 3 Wochen darauf die Arme, und das Bild zu dem Leib hat er mir geben 15 Tage vor Pfingsten. Dann ich muss zu jedwederem einen besondern Kern oder Form machen, darnach antwort ich ihm die Schenkel, Arm und das Bild zu dem Leib. Darnach so macht Meister Gilg die Geschmeide und Kleinote darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen Form. Dass Se. kais. Majestät wisse, wie die Arbeit gemacht und vollbracht wird. 0 Auf seinem „Durchreiten zu Innsbruck' hat also Kaiser Maximilian noch keinen Gass

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 52 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
Ohne Zweifel hat er auch die Zeichnung' zu Kaiser Fried richs ßild gemacht, welches Kaiser Maximilian den Söhnen Giig's zu gi es seil befahl. Ob dieses Bild noch unter Gilg oder dessen Söhnen, die zum Guss bereits das nöfhige Kupfer an gewiesen erhielten, gegossen wurde, ist zweifelhaft. Jeden falls war diese Statue schon zum Gusse vorbereitet und fertig gemacht. Auch kann noch die Statue Margaretha theilweise als ein Werk Sesslschreibers betrachtet werden, da sie von ihm bereits in Holz

von Portugal auch eine Inschrift, dagegen heisst es von Ladislaus: „An diesem Bild ist das Haupt noch auszubereiten und mangelt der Fuss.'- Von diesem letztem Bild finden wir noch eine Spur in Latnbeccius, welcher die Feierlichkeiten beim Einzug Karl VI. und bei dieser Gelegenheit auch die Hofkirche und deren Mo numente beschreibt. Er sagt nämlich, dass diese Statue im Zeughause, aber ohne Kopf und ohne Fuss sich befinde. Warum gerade diese drei Statuen ausgeschieden worden sind, darüber finden

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 26 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
haben, bis 1513 nur ein Bild gegossen wurde, so fällt das ohne Jahr zahl vorfindliche Inventar, welches nur ein gegossenes Bild ausweist, in diese Zeit. Es lautet ; j, Item. Ein gössen Messingbild, genannt Kunig Ferdinandus von Portugal. Ist ausserhalb des Panzers ausbereit. Mehr ist die Krön, die auf den Schilt gehört, gössen durch Peter Leiminger, Büchsenmeister, Mehr die Krön auf dem Helm ist von Wachs geformt, aber nit gössen, und soll noch dami geschnitten, ge formt und gegossen werden : Schilt, Schwert

Bild geformt, genannt Fraw Eleonora. *'*) Die Arm sind aber nit geformt. Item Fraw Maria von Burgundi ist geschnitten und ge formt von Laym (Lehm) bis an die Brust, doch ist die Brust geschnitten, aber nit geformt. *) Cimburgis von Masovien, Gemahlin Ernst des Eisernen, Gross- multer des Kaisers Max, f 1429. **) Eleonora, Mutter des Kaisers Maximilian, t 1467.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 25 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
an den Kaiser sagen dieselben über Meister Gilgens Arbeiten weiter: sie hätten auch wegen der Dicke des Bildgusses sich erkundigt, Gilg's Bild habe ein Gewicht von 16 Zentner , dagegen halte Meister Stefan Godi, Sr. Majestät Diener, ein Bild von 40—41 Zentner Schwere dick genug. Die Räthe fanden also heraus, dass der Kontrakt mit Heister Gilg, wornach sie ihm nach dem Gewicht zu zahlen sich verbindlich gemacht, kein vorteil hafter war. Es lag nämlich in des Meisters Vorth eil, die Statuen so schwer

von einem Bild vergolden und darnach seine Berechnung machen, nach ihrem Ueberschlag jedoch würde das Vergolden einer Statue auf 500 i. zu stehen kommen. Die kaiserlichen Räthe neuerer Zeit haben die Sache wohlfeiler angegriffen und die Statuen, welche wegen des verschiedenen Zusatzes von Kupfer und Messing nicht die beliebte Uniform hatten, sammt und sonders mit dunkelgrüner Oelfärbe anstreichen lassen. König Ludwig von Bayern, welcher die Idee des Kaisers Max, mit berühmten Männern, in Erz gegossen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 14 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
und das was er bisher gemacht in Augenschein genommen und was sie in der Werkstatt und sonst an Zeug und Sachen abgängig ge funden, beizustellen verordnet. Iii ehe i hätten sie auch bei ihm sich erkundigt, was er dieses Jahr bis Weihnachten verfertigen könnte, Da hätte ihnen Gilg das „gegossen Mannsbild« gezeigt, das wolle er ..gar ausbereiten ' und „darzu Frau Maria Bild giessen.' Den Herren Rathen scheint auf dem Wege von Mühlau nach Innsbruck der Name der zuerst gegossenen Statue ent fallen

und nur so viel noch in Erinnerung geblieben zu sein, dass das was sie gesehen, ein „Mannsbild' war, Da wir aber überall, wo die Erzbilder aufgezählt werden, König Ferdinand von Portugal zuerst genannt finden, so ist mit Grund anzu nehmen , dass dessen Bildniss zuerst gegossen wurde und das „Mannsbild' der kaiserlichen Käthe ist. „Frau Maria Bild' ist das Bild der Maria von Burgund, ersten Gemahlin des Kaisers Maximilian. In dem erwähnten Schreiben erzählen die Käthe weiter, sie hätten mit Gilgen Rede gehalten , ob er iin'Jahr

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Page 55 of 108
Author: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: II 105.240
Intern ID: 226112
suchen, ob dieser Umguss auf das ganze Bild zu beziehen, oder ob nicht vielleicht das Haupt, noch von Meister Gilg ge gossen, uns erhalten worden ist, Gilg Sesslsehreiber hat nämlich den Kopf einer Statue gewöhnlich besonders gegossen. Zu bedauern ist, dass kaum eines der Grabbilder voll kommen erhalten ist. An jeder Statue fehlt eines oder das andere. So auch an den Erzbildem Sesslschreibers. An den Bildern König Philipp, Theodobert und Kunigunde fehlt die Kerze; an dem Bilde Cimburg

der Schild und die Kerze; an dem Bilde Maria von Burgund fehlt das Halsband, ein Stück des Gürtels und die Kerze; an dem Bilde Kaiser Friedrich Krone, Scepter und Schwert; an dem Bilde Eleonora fehlten bei der Aufstellung beide Hände. Auch die beiden Vischef scheu Statuen sind von räuberischen Händen nicht verschont geblieben, An dem Bilde Arthurs fehlt nebst dem „Federbuschen' auf dem Helm auch der Schild. Das Inventar aus der Zeit 1550 sagt nämlich „an diesem Bild ist allein der Namen und das Wappen

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