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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 974 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
von Me a no, auf dem Mittelgebirge, wegen des künstlerischen Werkes unsere Aufmerksam keit. Der leidende Heiland als Msericordia-Bild, nur mit dem Lendentuche bekleidet, die Dornenkrone aus dem Haupte, zeigt im Nackten weiche Formen bei vorzüglicher Modellierung und breiter sicherer Vortragsweise. Seinen rechten Arm hält die hl. Maxentia, Mutter des hl. Vigilius, eine Frau mit ältlichen Zügen in Dreiviertelprofil in licht weinrotem Kleide, den dunkelvioletten Mantel mit straffen Falten über das Haupt gezogen. St. Vigilius, ganz

in Profil gestellt, drückt den linken Arm des Heilandes inbrünstig an seine Brust. Bezeichnend sind die energischen charaktervollen Züge des Gesichtes des Bischofs in braun brokatenem Pluviale mit grüner Fütterung, auf dem Haupte eine mäßig hohe Insul: die Finger der Hände sind lang und sein gebildet. Rötlich ist der Ton des Fleisches; ursprüng lich mutz das Bild von großer Feinheit in der Stimmung gewesen sein und wäre des be kannten Girolamo Romanin o ganz würdig, der es während seiner Arbeiten

des 16. Jahrhunderts. Den Hintergrund bildet eine liebliche Landschast mit Hügeln und eine Burg. Nicht mit Unrecht schreibt man dieses Bild der Dürerschule zu. Feine Renaissancen zeigt auch der Bau des Altares. In den Ronsberg aussteigend kehren wir zuerst in das einfach gotische Kirchlein von Dermullo ein, wo ein Bild in Öl auf Leinwand und diese auf Holz ausgezogen die Aufmerksamkeit eines jeden Kunstfreundes verdient. Maria mit dem Kinde thront zwischen Hieronymus und Justina. Die Kopse der beiden

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 815 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
dieser Heiligen an den Wänden schmücken, während ein interessantes Bild, Maria Heim suchung den Altar ziert, stammend aus der alten kleinen Ortskirche von Gries ^ In der alten Kapelle der ehemaligen Burg Anfenstein bei Mairel ist die Ver kündigung auf eine sehr seltene, symbolische Art und Weise dargestellt und verdient m dieser Hinsicht eine größere Aufmerksamkeit 2). Das Geheimnis der Menschwerdung ist hier à „Jagd des sagenhaften Einhorns' aufgefaßt. Dieses an sich scheue und wilde Der laßt

. Wie der Charakter des Ganzen spricht auch der dreieckige Nimbus Gottvaters für die Entstehungszeit des Gemäldes, das m fchwacher Fresko- iechnik um 1520 ausgeführt fein dürfte. Eine ansehnliche wie wertvolle Sammlung von alten Tafelgemalden besitzt d -p - m 0 nstratenser - Kl 0 st er Witten. Das älteste Bild, in Tempera auf Holz gemalt ist eine sigurenreiche „Kreuzigung', nahe verwandt mit dem Fresko Zeichen Inhalts im Kreu^ gang zu Brixen (Fig. 739), daher auch dem „Meister mit dem Skorpion zugeschneben

aus der Legende der hl. Ursula, „ihre Landung in Rom' und ihr „Martyrium in Begleitung ihrer Genossinnen, wie sie zu Schiff zu einer Stadt (Köln) kamen un Ufer aus mit Pfeilen beschossen werden; die Köpfe der Männer sind fleißig modellier, Ton rötlich brann, die Jungfrauen zeigen eine leichtere, gelbliche Gesichtssarbe mit grnnen Schatten^), Burggräfler 1897, Nr. 72. y Nur das Kloster Witten' besitzt auch ein sehr gutes Bild dieser Art mit der ganzen Menge von Symbolen und Typen und in ganz einfacher

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 355 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
Lage und Charakter de? Stadt 337 blicke wohl nach Italien versetzt fühlen. Ich habe zwar im Frühjahr in Bozen schon recht gefroren, doch auch im Januar in den Minen von Sigmundskron eine köstliche Siesta gehalten, worauf ich andern Tages in München bei fünfzehn Grad Kälte ausstieg. Das äußere Bild der Stadt ist ein ungemein anheimelndes; die Durchdringung nordischer und südlicher Sitte, welche sich in den Straßen auf Schritt und Tritt aufdrängt, ist einer der Gründe, warum uns Münchnern Bozen

und die Sonne hinter den blauschwarzen Abstürzen versinkt. Dann wandle heim längs der raufchenden Talser; in goldner Glut leuchten die Rosen Königs Laurin, ,.Da bleicht die Blüte — Das Licht verlischt', der starre Felsenzaun versinkt in die violetten Nachttinten . . . und dann — dann bringe den Manen all derer, die das herrliche Etfch- land m Sang und Bild verherrlicht haben, mit funkelndem Magda- lener oder im feurigen Trammer, dem Lieblingstrunke Scheffels, eine Libation, und endlich trinke

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854/1858
Reiseblätter : gesammelt zwischen Venedig und Amsterdam
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Page 830 of 1067
Author: Meßmer, Alois / von Alois Meßmer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 372, 394, 275 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 - 3 zsgeb. in 1 Bd. - Ersch.-Jahr: Bd. 1. 1854, Bd. 2. 1855, Bd. 3. 1858. - In Fraktur
Subject heading: s.Reisebericht;z.Geschichte 1852-1853
Location mark: II 4.897
Intern ID: 112843
. Hier wird nun erst durch den Sonnenschein die rechte Kraft und Milde gegeben, und es wird Einem recht wohl und trau lich zu Muth , durch diese farbigen Gassen, die alles Grelle vermeiden, auf- und abzuschauen, während droben die Giebel, Zinnen und Thürmchen in reinen Linien am reinen Himmel erscheinen. Außen aber um die Stadtmauern kommt noch viel lebhaftes Grün ins Bild. Da hat der alte Epheu, den Nie mand stört, ganze Strecken der dunkeln Q-uadermauer bekleidet, klimmt an den alten Thürmen empor und krabbelt

bis an die Dächer. Auf den Mauerrand und auf die kleine Zwischensiache, die von da bis zu den Häusern ist, hat jedes HauS sein Gärt- chen gemacht, und auf dem kleinsten Raum möglichst viel GruneS zusammengesteckt, dann darunter eine Laube oder ein Garten- Häuschen oder wenigstens ein Loch mit einer Leinwandgà angebracht. Gegen die Burg zu mischen sich dann noch PaMe n und andere hoffärtige Bäume mit ms Bild, und das gt t nut dem uralten Mauer- und Thurmwerk einen gar erquicklichen Anblick, besonders Abends

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