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Books
Year:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Page 45 of 456
Author: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XV, 440 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Location mark: II 102.729 ; D II 102.729
Intern ID: 144858
lienischer Unterrichtssprache aus Gemeindemitteln zu errichten; dafür aber soll die Gemeinde von jedem Beitrag an die deutsche Schule befreit werden. Zu diesem Urteil über die lus. Ma. vgl. unten Abschnitt VI und besonders die mundartliehen Texte. In der erwähnten Ein gabe wird gegen die deutsche Schule auch geltend gemacht, daß die Kinder die deutsche Katechisinuserklärung nicht ver stehen, Ich kann aus eigener sechsjähriger Erfahrung bezeugen, daß gerade das Gegenteil wahr

ist: an der deutschen Schule kostet die Katechismus e rkl ärung weniger Mühe als in man chen Bergschulen Deutschtirols; hingegen kommt man an der it. Schule, zu Lusern mit der italienischen Katechismuserklär un e Ö. bei den unteren Jahrgängen einfach nicht durch, mußte ja auch die it. Lehrerin ihre deutschen Sprachkenntnisse verwerten, um mit deren Hilfe den Kleinen die Begriffe zu erklären. Solche Übertreibungen in der Eingabe, das Herabsetzen der eigenen Muttersprache auf Kosten der Wahrheit und zu Gunsten

ihm seine Stellung in Lusern in dieser bewegten Zeit außerordentlich pein lich war. Außer der deutschen Schule war den Welschen auch die Spitzen - klöppelschule im Wege; sie war ja eine deutsche Einrichtung, für die Bevölkerung eine Wohltat und daher geeignet, die Sym pathie der Bevölkerung für die Deutschen wach zu erhalten. Die führenden Elemente der Gemeindevertretung suchten des halb durch verschiedene Schwierigkeiten diese Anstalt in Lusern unmöglich zu machen. Die Deutschen, obenan David Nieolussi

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Books
Category:
History
Year:
1901
Geschichte des ehemaligen Klosters, der Wallfahrt und Pfarre Senale -Unsere liebe Frau im Walde- am Nonsberge
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Page 38 of 48
Author: Gasser, Vinzenz / von Vincenz Gasser
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 46 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 44
Subject heading: g.Unsere Liebe Frau im Walde - Sankt Felix ; z.Geschichte
Location mark: II 102.072
Intern ID: 161957
wusst, zur Erhaltung der deutschen Sprache in U, L. Frau im Walde und St. Felix und indirect auch in Laarein und Proveis nicht wenig beigetragen. Schon durch Uebergang des Klosters Senale an ein ganz deutsches Stift, das aus seiner Mitte die Seelsorger nach U. L. Frau im Walde entsandte, war der Grund stein zur Erhaltung der deutschen Sprache in der Kirche und der späteren Schule A ) gelegt. Die zu den Pfarren Fondo und Castelfondo gehörigen Deutschen in Caseid und Untere, der italienischen

mit seinem gleichge- sinnten Freunde, dem vielverdienten Curaten von Proveis Franz ') Die Volksschule in U. L. Frau im Walde entstand im Jahre 1648, ohne Zweifel auf Anregung des tüchtigen Stiftsdecans Paul Ranigler. Yom damaligen pflichtvergessenen Pfarrei* Janes, Weltpriester, war das nicht zu erwarten. Ala erster Schulmeister im Walde wurde angestellt Jakob Steger von Gsies im Pusterthale. Auch die zur Pfarre Fondo ge hörigen Kinder in der deutschen Gegend besuchten die Schule im Walde und wohl

auch die zu Castelfondo gehörigen in Untere. (Frigo 1. c. 18). Weiteres über die Schule im Walde findet sich in: »Kathol. Volksschule* 1897. S, 292 ff.

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1874
¬Die¬ Volksschule in Tirol vor hundert Jahren : Vortrag gehalten in der vierten Generalversammlung der tirolischen Volksschulvereine zu Innsbruck am 25. Mai 1874
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Page 53 of 59
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 52 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1766-1780
Location mark: 747
Intern ID: 182362
Da hatten wir also die oft und hart angefochtene, übrigens für die zwei letzten Altersjahre möglichst er leichterte Schulpflicht von 6—14 Jahren nicht blos erst im neuen Reichsvolksschulgesche, sondern schon vor hun dert Jahren! Sie ist also nichts Neues und wenn alles alte gut ist, so muß auch sie girt sein. 10) Franz Red'en wirkte an der Schule in St. Nikolaus bis zu seinem am 20. Dezember IMA erfolgten Tode. Er hatte es bis zu einem Gehalte von 370 fl. 17 kr. aus dem Schulfonde

und einem von der Stadt bezahlten Quar tierbeitrage von 28 fl. gebracht; seine Witwe mit 3 Kindern erhielt eine jährliche Alimentation von 6V fl. Die Schule in St. Nikolaus war übrigens um diese Zeit sehr in Ver fall geratheu. weil sie lauter alte Lehrer hatte und des Nachwuchses an frischen Lehrkräften entbehrte. 11) Die neue Lehrart fand später, wenn auch lang sam, doch Eingang in der Mädchenschule der Ursulinen. Um jeder Mißdeutung der angeführten Thatsachen vor zubeugen, glaube ich bemerken zu sollen , daß heute

den ehrwürdigen Frauen Ursulinen hinsichtlich ihrer Mädchen schule Niemand das ehrende Zeugniß eines eifrigen und anerkennenswerthen Strebens versagen wird- 12) Es ist lebhaft zu bedauern, daß selbst heute noch an mehrern der größten Volksschulen Tirols die Schuljugend keinen eigenen Sonn- und Feiertags-Gottes- dienst hat, sondern am allgemeinen Gottesdienste Theil nehmen muß, wo sie in den Predigten oft Dinge hört, die sie, weil selbe für die Erwachsenen berechnet sind, besser nicht horte, — abgesehen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 472 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
« chen Freskenschmuck aus dem Ende des IS. Jahrhunderts, gute Kompositionen in warmen Tönen; -am Schlußstein des Gewölbes eine Madonna von Michael Pacher und Zahlreiche gotische ' Bau denkmäler derer von Welsperg (von 1470—1362). Die Friedhofs kapelle St. Jakob enthält an der Außenseite vier Fresken von 1460, die >den Einfluß der fränkischen Schule dokumentieren; im Innern über der Rückwand der Chornische Gottvater, sehr feine Engel und die Evange!istensymbole von Pacher. Die uralte St. Georgenkirche

, 'wahrscheinlich einst eine befestigte Burgkapelle, ist ein sehr inter essantes, zweigeschossiges gotisches Bauwerk mit noch romanischer Äpsis; sie birgt zahlreiche, hübsche Fresken aus dem 15. Jahrhundert, die teilwei's« den Einfluß italienischer Schule zeigen. Sie werden -dem Simon Mareigl von Taisten zugeschrieben, von dem .die Malereien in der Schloßkapelle von Bruck bei Lienz stammen. Auch die mit der^ Jahreszahl 1490 gezeichneten Fresken am Beinhaus in Taisten dürsten von seiner Hand stammen

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Books
Year:
1902
Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols
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Page 23 of 43
Author: Internationaler Kunsthistorischer Kongress <1902, Innsbruck> / Int. Kunsthistor. Kongress, Innsbruck 1902
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br />Fischnaler, Konrad: Über "Amts"-Wappen-Verleihungen der o.ö. Regierung zu Innsbruck in den Jahren 1523 - 1561 / von C. Fischnaler. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [3] - 12. - Sign.: III 1.438 <br />Mayr, Michael: ¬Die¬ Arbeiten des Matthäus Gindter in Tirol / von M. Mayr. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [15] - 22. - Sign.: III 1.438 <br />Semper, Hans: ¬Eine¬ Bildtafel der Brixnerschule des 15. Jahrhunderts im kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien / von Hans Semper. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [25] - 41. - Sign.: III 1.438
Location mark: III 1.438
Intern ID: 223452
sich zur Ausführung dieses Wappens einen guten Kanzleisiegelabdruck aus der Deutschordenskanzlei. Anhangsweise darf wol auch der Arbeit des Altarbauers mit ein paar Worten gedacht werden. Franz Xaver Feichtmayr, im gleichen Jahre wie Gindter geboren und engster Landsmann desselben (aus Wessobrunn), war einer der gesuchtesten Stukkatoren der berühmten Wessobrunner Schule. Daß er mit Gindter hie und da zusammen arbeitete (Indersdorf, Rott a. I. u. a.), ist bekannt. Tirolische Werke Feichtmayr,s konuten jedoch

bisher noch nicht festgestellt werden. Man gelangte nur zu der wolbegründeten Vermutung, dass die schönen Stukkaturen in den Kirchen zu Sterzing, Neustift, Fiecht und Wilten der bayrischen Schule zuzuzählen seien. 1 ) Da der Sterzinger Altar ein Werk Feichtmayrs ist, stammen zweifelsohne auch die trefflichen Stukkaturen der Deutschordenskirche von ihm und es dürfte die Annahme wol kaum zu gewagt erscheinen, daß er mit Gindter auch in mancher andern tirolischen Kirche, etwa in Neustift oder Wilten

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