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Books
Year:
1902
Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols
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Page 38 of 43
Author: Internationaler Kunsthistorischer Kongress <1902, Innsbruck> / Int. Kunsthistor. Kongress, Innsbruck 1902
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 41 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br />Fischnaler, Konrad: Über "Amts"-Wappen-Verleihungen der o.ö. Regierung zu Innsbruck in den Jahren 1523 - 1561 / von C. Fischnaler. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [3] - 12. - Sign.: III 1.438 <br />Mayr, Michael: ¬Die¬ Arbeiten des Matthäus Gindter in Tirol / von M. Mayr. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [15] - 22. - Sign.: III 1.438 <br />Semper, Hans: ¬Eine¬ Bildtafel der Brixnerschule des 15. Jahrhunderts im kunsthistorischen Hofmuseum zu Wien / von Hans Semper. - 1902 - In: Kleine Beiträge zur Kunstgeschichte und Heraldik Tirols ; S. [25] - 41. - Sign.: III 1.438
Location mark: III 1.438
Intern ID: 223452
bis in die Mitte der siebziger Jahre des 15- Jahrhunderts. Ihre ersten Anfänge berühren sich noch in manchen Punkten mit der früheren Schule, sowie denn dieser genetische Zusammenhang nie gänzlich aufhört. Die neue Tendenz kündet sich zu nächst an in einer zunehmenden Rundung weiblicher und jugendlicher Köpfe, sowie in einer gewissen hausbackenen Bescheidenheit im Ausdruck, wie in der Haltung der jugendlichen Frauengestalten. Schon gleich im Anfang werden die Nasen vielfach eingebogen, die Kinnladen

vorgeschoben, das Kinn zugespitzt. Daneben aber kommen, selbst in den ausgereiften Erzeugnissen dieser Schule noch schmale Männerköpfe mit Spitzbärten und Adlernasen vor, welche ihre direkte Abkunft von altveronesischen Vor bildern verraten und von den vorangegangenen Schulen übernommen wurden. Die Brüchigkeit der Gewänder beginnt an den Säumen und an den aufliegenden Gewandenden durch scharfe, unruhige Ecken und verbreitet sich im weiteren Verlaufe der Entwicklung über das ganze Gewand. Im Mittelpunkt

dieser Schule von ausgesprochen individuellen Ge präge steht der Maler des zweiten Gewölbes im Kreuzgang des Brixner Dome«, der sich auf dem Gemälde, welches den inneren, nach dem Hofe zu gelegenen Schildbogen schmückt und den hl. Michael sowie die Ver lobung der hl. Katharina init dem Jesukind darstellt, mit seinem Namen genannt hat: „Jakob S unter pxt.'. Die Gemälde dieses Gewölbsystems wurden um 1462 durch Johann Sailer, Benefiziaten von Rungad gestiftet. Während die Gemälde auf den Gewölbefeldern

von einem derberen Gesellen ausgeführt würden, so erweisen sich dagegen diejenigen am Wandbogen gegenüber dem bezeichneten Gemälde mit der Darstellung der Dornen- krönung und des Darius, welchem Apeme ins Gesicht schlägt, als Werke desselben Meisters. Wir können nach ihm füglich diese ganze Richtung als die Schule des Jakob Sunter bezeichnen, einerlei ob dieser der wirkliche Stifter oder nur ein ausgesprochener Vertreter derselben war. — Dieser Schule reihen sich nach rückwärts und nach vorwärts noch eine Anzahl

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 817 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
einen Fortschritt gegenüber den Ursnlabildern erkenne, I °'^.dZZ?^^S'à..haup.^ d°s P..às ..nd di- à-u«»m der Brixner Schule nahe stehen und wie die vorgenannten den Übergang zu oem freieren Stil des 16. Jahrhunderts bezeichnen. ... Eine Anbetung mit N. K- xwss. 1489 wäre das ^älteste Femalde diesem Meist w, allerdings steht unter dieser Inschrift ?. L. Rsnov. 1645 d. i- Paul ' der den ursprünglichen Charakter des Bildes entstellte, jedoch lasse sich m „f-.,,nen Figuren und in der Kompositivnsweise noch deutlich

der Einfluß Michael Pa ) , besonders in der Art, wie Maria sich verneigt und dem vordersten Komg das Ku'd ent^ gegenhält; auch die abwärts fliegenden Engel mit verkürzten Köpfen und laig > f Gewändern verraten deutlich Pacher'sche Schule^). !,n Von größtem Interesse für unsere Zwecke ist die 'Sammlung der ^?selgemalde un Museum Ferdiuandenm zu Innsbruck, welche die Rrchtmig der 'Elsten tuokschen Maler des 15. und 16. Jahrhunderts vertreten. Es sind m vier Kabmet n über 100 Stuà aufgestellt, deren Meister

, wu cr àost gibt, und St. Katharina'. — Eine ältere „Brixner' Schule repräsentieren '.zw« Doppe - bilder' (Heimsuchung, Begegnung Joachims und Annas und Maria imTem^e n tie st',, warmen Tönen und harter scharfer Zeichnung) um 1450. Eigentümlich ^ (jedoch Brixner Schule) vier Holztafeln mit Marterszenen Katharinas durch h vollen, an italienische Portrait-Auffassuug des 15. Jahrhunderts erinner Ps biinte Gewandfarben. — Die Hinrichtung derselben Heiligen und Katharina s^d damit ver wandt. — Die erwähnte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 657 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
allem vor^). Wie in der früheren Periode, fo zeigt sich auch in der gotischen eine Beeinflussung der tirolischen Maler durch Italien, vor anderem in der „Färbung durch die venetianische Schule', aber die ganze Richtung ist mit dem deutschen Geiste glücklich verschmolzen, so daß sich dennoch eine eigene reichhaltige „Tiroler Malerschule' ausgebildet hat, die ungemein viel Selbständigkeit zeigt?). Fast in jeder Stadt des Landes finden wir dann eigene, einiger maßen sich weiter charakterisierende Schulen („Werkstätten

'), wie zu Trient, Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Lienz, Innsbruck, Witten, Schwaz. selbst in Stams, Vorarlberg ist noch zu wenig untersucht, um ein Urteil zu fällen^). Für den Einfluß von Giotto's Schule im nahen.Oberitalien sprechen die meisten älteren Kunstschöpfungen Südtirols bis Brixen herauf^). Ähnliche Einwirkungen lassen' sich in Nordtirol dnrch die Schulen in Augsburg, Ulm und Regensburg verfolgen. Im Lande begegnen wir wie bei den Steinmetzen, wandernden Malern oder einer Berufung derselben bald

K.. Spriugenklee (in der Trinkstube Zu Bruneck) führten, vgl. Kunstfreund I, 24, III, 20 und Kunstbst. unter Herzog Sigmund von D. Schöllherr. Bezüglich Deutschlands läßt sich eine Einwirkung der salzburgischen, bairischen und schwäbischen Schule IS. und 16. Jahrh.) nicht verkennen. > s u ) Ms ' ^ l e >u e n veröffentlicht in den Mitt. d. Zent.-Kom- v. 1889, 14, viele Quellen über Tirols caiernen, worauf wir aus Mangel an Raum vorderhand den Leser oft verweisen müssen, wenn wir im Folgenden eine ähnliche

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
1874
¬Die¬ Volksschule in Tirol vor hundert Jahren : Vortrag gehalten in der vierten Generalversammlung der tirolischen Volksschulvereine zu Innsbruck am 25. Mai 1874
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Page 19 of 59
Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 52 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Volksschule ; z.Geschichte 1766-1780
Location mark: 747
Intern ID: 182362
in's Grab nach, der seit 1759 an der Spitze der Landesregierung gestanden war und im Lande auch in Hinsicht auf Straßenbau und Förderung der Gewerbe viel Gutes geschaffen hatte. Besondern Anklang fand die neue Schule im Lech- thale. Ein siebzigjähriger Pfarrer von Elbig enalp, der so sehr für die Schulverbefferung eingenommen war, daß er nicht nur von der Kanzel darüber predigte, sondern auch allgemeine Gebete für das Gelingen des Werkes anstellte, schickte einen Einsiedler oder, wie das Volk

ihn nannte, einen Waldbruder nach Innsbruck und ließ ihn zum Lehrer ausbilden. Als dieser Waldbruder später in Elbigenalp seine Schule hielt, hatte er auch einen kleinen Schüler, der mit der Zeit ein weltberühmter Künstler wurde, nämlich den Maler Joses Koch (geb. 1768, gest. in Rom 1839). Auch manche andere Orte im Lechthale verlangten nach in Innsbruck gebildeten Lehrern, aber ihrem Verlavgen konnte vorerst nicht entsprochen werden. Die Schule in SchwaZ wurde von dem an Agsthofers Stelle getretenen

Schulpriester Bestehorn regulirt und am 1. Februar 1773 eröffnet. Es wurden zwei weltliche Lehrer und zwei Lehrerinnen, als Leiter aber der in Innsbruck gebildete Priester S i m on Kircher bestellt. Die Schule in SchwaZ hatte das Glück, an den Grafen v. Tannen be rg und am Bergdirektor v. Er lach mächtige Förderer und Gönner zu finden. Der Nachfolger des verstorbenen Landespräsidenten,

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Page 27 of 93
Author: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 84 S. : lll.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Location mark: I A-36.712
Intern ID: 549679
schlanken Proportionen, die im Verhältnis zur übrigen Gestalt etwas großen Köpfe seiner männlichen Ge stalten, Kennzeichen, die allerdings die Tiroler Schule mit der Salzburgischen gemein hat. Dazu kommt aber dann noch der milde Trust des Ausdruckes und vor Allem die Auffassung der Mutter Gottes, wie wir sie in der Verkündigung, in der Krönung Marias, in der Uàr gloriosa u. s. w. sehen. Es ist überall dieselbe mädchenhaft-jugendliche, holdselige Gestalt mit leicht geneigtem Köpfchen

und je nach Umständen mit zum Beten gefalteten Händen, wie wir sie in gleichzeitigen oder wenige Jahrzehnte jüngeren Ge mälden der Salzburger Schule wieder finden. Ja zu allem Ueberfluß sehen wir hier in Terlan Maria mehrmals in einem weißen Mantel dargestellt, der mit eigentümlichen blauen Zeichen besät ist, die offenbar ursprünglich Kornähren waren, wie wir dies auf Bildern des Nationalmuseums zu München sehen, die aus Salzburg stammen und wie es auf SalAburgischen Bildern überhaupt häufig vorkommt

. Der Restaurator hat die verblaßten Zeichen offenbar nicht mehr verstanden. Auch noch auf einen andern Unterschied der Tiroler und der Salzburger Schule muß ich hinweisen. Die Tiroler Maler lieben in den Köpfen ihrer Figuren große, gebogene Nasen, während wir in der SalZburger Schule dieser Zeit und auch bei unfern Meister ge rade und ebenmäßig geformte Nasen treffen.

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Books
Category:
History
Year:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Page 244 of 261
Author: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 222 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/12
Intern ID: 104577
Zur Raberschen Schule dürfen indirekt auch die beiden von Christoph Prugger herangebildeten Schüler Kaspar Zobl von Meran (als Lehrling angedingt 1602 Febr. 10, freigesprochen 1606 Jänner 6) und Philipp Jakob Trut, Sohn des Lorenz Trut, ehemaligen lateinischen Schulmeisters in Meran (angedingt 1614 April 13 auf vier Jahre, aber schon 1616 Nov. 15 freigesprochen), gezählt werden. 1 ) Wenn man ausserdem noch den früher schon an geführten Reisacher-Schüler Ulrich Ziegler von Meran, der seit 1598

in Bozen als Maler tätig war, 2 ) in Rücksicht zieht, so darf man ohne Uebertreibung behaupten, dass die Meraner Schule sich fiber das ganze Südtiroler Gebiet auagedehnt und so dem Kamen der beiden Meister Reisacher und Raber viel Ehre eingebracht hat. Noch ehe der alte Raber seine Augen geschlossen hatte, war jedoch am Meraner Kunsthimmel ein neuer Stern von hier unge ahnter Grosse und Leuchtkraft aufgegangen: der ums Jahr 1610 von München eingewanderte Christoph Helfenrieder, ein Künstler

aus dem Kreise des in Florenz gebildeten Niederländers Peter de Witte — Peter Candid —-, der seit 1586 als Hofmaler der bayrischen Herzoge in München wirkte und in dieser Stellung weitreichenden Einfluss auf den süddeutschen Malereistil übte. Der in Anlehnung an die Schule Michelangelos und Vasaris ausgebildete großzügige und zugleich lebenswahre Stil Candida, vor allem seine unmittelbar vor den Beschauer hingerückten großen Gestalten, wie sie auch die Werke Heifenrieders auszeichnen, mussten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 210 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
1W VI. BoN Franzensfeste mach Bozen ' Das eigenartigste Kunstwerk Brixens ist der berühmte Kreuzgang mit seinen spätgotischen Malereien. Die Fresken gehören drei ver schiedenen Perioden an; der Zeit von zirka 138V—1430, haupt sächlich im nördlichen Flügel (Arkade 10, 11, 12 und zwei in 8), wahrscheinlich von deutschen Vertretern der italienischen Schule des Giotto und des Vero- nesers Altichiero da Zeoio; der Zeit von zirka 1430---146S in den Arkaden 2, 3, 5, 7, 14 und 15, die den Uebergang

aus der idealeren Richtung in die realistische, leben dige Bewegung und stärkere Individualität Zeigen. Als Haupt die ser Schule gilt der Maler des Kreuzi gungsbildes in der 3. Arkade, von Semper wegen des Zeichens in der Fahne „Meister des Skorpions' genannt. Die Fresken aus der Zeit von 1465 bis Ende des 15. Jahrhun derts von Jakob Sunter u. A. in den Arkaden 1, 4, 6, 8 und 13 charakterisieren sich gleichfalls durch freie Individualität, große Natür lichkeit der Gebärde, freiere Führung der Gewandlinien

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