Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Author:
Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place:
Leipzig
Publisher:
Voigt und Günther
Physical description:
getr. Zählung
Language:
Deutsch
Notations:
Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark:
II 75.242
Intern ID:
265182
ist er Bürger der Stadt Frankfurt, noch auch anwesend, denn gleich oder bald nachdem er um das Verbot seines Gedichts gewusst, sei er entflohen, was allerdings grossen Verdacht erregt. In seiner Wohnung sei übrigens nicht' ein Blatt seiner Schrift gefunden worden, wohl aber seine mit sechs kleinen Kindern in grösster Arrnuth zurückgelassene Frau. Sollte der wahre Verfasser aufgespürt werden, so dürfe der Kaiser ungesäumter Anzeige und ebensolcher Zusendung wie sie bei Schmitt stattfand, ver sichert
angezeigt, auf demselben die kaiserliche Fahne aufpflanzen zu dürfen. Mit Urkunde Wien, 7. Mai 1567, bezeugen die Statthalter, Käm merer und die Regenten der niederösterreichischen Lande, dass die Diener des Stadtraths von Frankfurt, Urban Laar, Georg Wederauer, Johann Plumb, Jobst Schmid und Hanns Peyel, den Buchdrucker Hanns Schmitt gebracht haben, und dass derselbe dem Stadtgerichte