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Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 48 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
Bericht und Ursprung, Anfang, Proces und Ende des Goti schen Kriegs 1 * so übersehen haben, dass man glauben musste, es sei nie gedruckt worden. Nach Jacobs und Ukert (Beiträge u. s. w. 8, 180) sollen von der Grabschrift „ einige Exemplaris auf der Messe in Frank furt, verkauft worden sein. Ich zweifle aber, dass es gedruckte waren, und nehme für gewiss an, dass Frankfurt der Brackort nicht gewesen ist. Das den Drucker der Nachtigall getroffene »Schicksal und der Inhalt des von Mense

! im „Historisch -literar. Magazin“ 4. Tb. S. 107 mifgetheilte Schreiben des Kaisers an den Rulli und die Stadt Frankfurt, die Prag, 10- April 1507. machen den Druck der weit mehr als die Nachtigall an- stössigen „GrabsehatV* damals, d. i. im J. 1508 äusserst unwahrschein lich- — Meine früher ausgesprochene Ansicht, dass die Nachtigall kein erkauftes Product sei, wie die Herausgeber der „Beiträge“ auf Kirch ner’* Andeutungen hin, atizimehtneu geneigt sind, bestätigt das oben angeführte Schreiben

selbst nur sein Dasein auf der Erika bekannt war, geschweige dass er, der in Frankfurt lebte, mit Gotha in Verbindung gestanden wäre. Die „Grabschrift“ ist der getreueste Spiegel der damaligen vom con- jesaionellen Hader, von den Niederländer-Unruhen und vom Gebahron unbesonnener Fürsten mächtig aufgeregten Zeit. In diesen Beziehungen bleibt clic* Nachtigall hinter der Grabschrift zurück, die auch einen viel seitigen historischen Werth hat, den jene entbehrt, und die nobstdem speciei! zur Literatur über Grainbach

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Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 387 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
nicht allein diesen einen wichtigen Dienst, sondern gleichzeitig auch einen wesentlichen anderen, indem Frankfurt ihm 30,000 fl. gegen Bürgschaft lieh, und Worms, Speier und andere Städte, welche um ähnliche Summen angegangen wurden, sich vermuthlich von dem guten Beispiele Frank furts bestimmen Hessen. 7 ) Mit dem von Maximilian vorgeschlagenen Bitterorden zur Gränz- huth erklärten sich alle Stände einverstaßden. „Weil dies aber, „sagten „sie, „ein weitläufiges Werk, und den Ständen die Orte und Plätze

die An- ; ' Sprüche des Herzoges Joh. Wilhelm auf eine 'Entschädigung vom Reich für den ihm durch die Demolirung der Vesten von Gotha und Grimmen stein verursachten Schaden, von den Ständen mit der Erklärung zurück gewiesen wurden } dass das Reich ihm desshalb keinen Ersatz schuldig sei, weil die Demolirung ohne Vorwissen und Bewilligung der Stände, einseitig vom Churfürsten von Sachsen vorgenommen wurde, an den 7 ) Sehr klug fädelte der kais. Unterhändler dieses Darlehns, seine Nego ciation mit Frankfurt

ein, indem er Verschwiegenheit bedingte, damit die etwaige Weige rung Frankfurts anderen Städten nicht zum Vorwände oder zur Anregung gleicher Weigerung diene. Kaum hatte er aber das Darlehen bei Frankfurt dnrchgesetzt, so brach er selbst das auferlegte Schweigen, bei anderen Städten auf Frankfurts Beispiel sieh berufend, um diesen eine abschlägige Antwort fast unmöglich zu • machen.

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Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 484 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
und wo er sich vor seiner Niederlassung in Frank furt herumtrieb, konnte, ich weder bei Wundt (Pfälzische Kirchen-; geschiebte), noch aus anderen Quellen ermitteln. Dagegen führten mich Wes enbeke’ s Memoìres, Bruxelles 1859, auf die Spur seines Aufent haltes nach der Flucht von Frankfurt. Dort ist Seite 210, Note 1, an gegeben : „Das erheblichste von den (in den Niederlanden anno 1566) „erschienenen Pamphleten war das, welches im Juni 1566, französisch „und vlämisch abgefasst, verbreitet wurde. Die vlämische Ausgabe ist „allein

mit dem fingirten Namen des Verfassers Wilhelmus Klebitius „Brennapolitanus versehen. Der Titel lautet: „Les subtils moyens par le „Cardinal de Granveile avec ses complices inventéz pour instituer Vaboiable „ Inquisition avec la emette Observation des placarts contra ceux de la „religion etc.“ Diese Angabe macht es fast gewiss, dass Clebitius von Frankfurt weg nach Dillenburg sich begab, und dort vom Grafen Ludwig von Nassau zur Abfassung dieser Schmähschrift gebraucht wurde 1 ). Sein Schreiben vom 5. Mai 1567

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