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[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Page 21 of 323
Author: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Place: Bozen
Publisher: Vogelweider
Physical description: 310 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Location mark: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern ID: 219181
das rathshauß genant, zinst faerrn Marx Sittichen freyherrn zu Wolckhenstain 3 markh 2 pfund perner'. Es grenzte nach derselben Quelle im Norden an „Niclauß Schmidt spanglers seeligen witib behaußung', im Süden hatten „Philiiph Leitners seeligen witib und erben ain behaußung samt der schmiten unntern Obesplatz gelegen'. Das Haus des Niclas Schmidt, der im Ratsprotokoll von 1575 als „spänngier am Platz' bezeichnet wird, ist das heutige Kofler- haus Ecke Laubengasse-Obstmarkt Nr. 15, das des Philipp Leitner

die spätere Gostnerische Scluniedbehausung Obstmarkt Nr. 17, gegenwärtig Gafé Gostner. Das dazwischenliegende „alte Rathaus', das 1594 einer Frau Zeidlerin gehörte 24 ), ist zwar in die beiden Nachbarhäuser auf gegangen, doch kann man die eine Mauer seines Turmes in den Räum lichkeiten des Kaifeehauses noch deutlich erkennen. Die genannten drei Häuser waren die ersten des 7. Viertels und ursprünglich durch eine schmale Gasse vom 6. Laubenviertel getrennt. Dieses Gäßchen, dessen nördlichster Teil

in der Häuserlücke zwischen Obstmarkt Nr. 8 und 10, im Volksmunde „Pestgassel' genannt, heute noch erhalten ist, durch querte die nördliche Laubenzeile zwischen Nr. 78 und 76 und mündete in die Silbergasse 25 ). Das alte Rathaus lag also äußerst zweckentsprechend 22) Bergmeister, a. a. 0., S. 95 (vgl. Anm. 17). 23) Stadtarchiv Kiste 237. 24) Laut einer Einquartieriingsliste vom Jahre 1594 im Stadtarchiv Kodex 469. —- Noch im städtischen Urbarium von 1785/86 (Kod. 2261) wird unter „Wachtgelder' das Haus gesondert

angeführt und versteuert. 25) Für den Bestand dieses Gäßchens, dessen Benennung „Pestgassel' weder urkundlich noch sachlich zu rechtfertigen ist, liegen folgende Belege vor: Der nörd liche von der Maurergasse zum Obstmarkt führende Teil wird im Rp. 1598 (Juni 2)

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