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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 333 of 371
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 358 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 59.414
Intern ID: 346780
Bilder von Christoph Unterberger (1732—1798) und anderen ein heimischen Malern sowie Fresken von Antonio Longo. In der Nähe der Pfarrkirche steht der Banco della Rason, ein steinerner Tisch mit Steinbänken im Halbrund, zur Längobarden- zeit Gerichtsstätte des Tales. Cavalese ist der Geburtsort des Botanikers A. G. Scopoli (1723 bis 1788) und der Malerfamilie Unterberger. Von Cavalese zieht die Straße am sonnseitigen Hange des Tales über die Ortschaften Tesero, Panchia und Ziano nach Predazzo

, während die Bahnlinie sich der anderen Tal seite zuwendet und schließlich über den Travignolobadi die Endstation (58 km) Predazzo erreicht. PREDAZZO (1018 m), Markt mit 3800 Einw., an der Mündung des Travignolotales, aus dem das hoch aufstre bende Horn des Cimone della Pala und die schneegefurchten Dolomitriffe der Cima di Vezzana und Cima di Focobon herabsehen. In Predazzo teilt sich die Straße: 1. durch das Fleimstal weiter nach Moena, dann im Fassatal nach Vigo und zum Pordoijoch; r. durch das Travignolotal

und über den Rolle- oder Vallespaß in die Palagruppe. Unterkunft: Hotel Predazzo (60 B.), Nave d'Oro (Goldenes Schiff, 36 B.), Ancora (30 B.), Rosa (15 B.). Postkraftwagen je einmal täglich nach (29 km) San Martino di Castrozza und (44 km) Fiera di Primiero in 2 bezw. 3 % St. ; nach (27 km) Canazei in 1% St.; nach (90 km) Cortina d'Ampezzo über (39 km) Pordoijoch. Die neue gotische Pfarrkirche von Predazzo ist beachtenswert. Man sieht da die verschiedensten Gesteinsarten der Gegend an gewendet; so bestehen

die Säulen zwischen den Schiffen aus Gra nit, die Altäre aus weißem Marmor, die Kanzel au? weißem und schwarzem Marmor usw. Predazzo (ladinisch Pardatsch, in einer alten Urkunde Pratum magnum) entstand aus einer Ansiedlung eingewanderter Berg knappen, die in den Bergwerken der Umgebung Beschäftigung fanden. Im Kupferbergwerk am M. Mulat allein arbeiteten um das Jahr 1520 über 1500 Mann. Dieses war mit Unterbrechungen und in kleinerem Maße bis zum Ende des Weltkrieges in Betrieb. Die Umgebung von Predazzo

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