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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1939
¬Die¬ Jenner von Vergutz, Sebegg und Bärburg : mit 3 Stammreihen.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 3)
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Page 33 of 48
Author: Cornet, Albert Andreas / Albert Andreas Cornet
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 35, VIII S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Jenner <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.3 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.3 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.3
Intern ID: 166889
Von den Söhnen des Joseph Anton und der Johanna v. Leytner war Johann Karl (geboren Chiusa IL Februar 1750, gestorben 1810) mit Aloisia aus dem Hause des Josef Matthias v. Mörl-Thalhammer zu Thalegg und der Barbara Freiin v. Pallaus vermählt. Der jüngste, IgnazJoachim (geboren Chiusa 3. März 1751, gestorben 2. Juni 1804), starb im geistlichen Stand zu Valdagno, Gericht Enn und K aid iff. Männ liche Nachkommen hatte nur FranzPaul (geboren Chiusa 25. Jänner 1743, gestorben dort 23. November 1797

), der den eigenen Bergwerks betrieb aufgab und landesfürstlicher Bergverweser und Kamerai ver waiter wurde. Seiner Ehe mit Maria Agnes, einer Tochter des Anton v. Klebels- berg-Thumburg und der Anna Maria Atzwanger (Trauung zu Vipiteno 26. November 1771), entsprossen zwei Söhne und sechs Töchter; die spätere (geschlossen zu Chiusa 29. Mai 1786) mit Margret, einer Tochter des Johann Joseph v. Mayrhofen zu Koburg und Anger und der Ursula v. Remich zu Weißenfeld und Aichach, blieb kinderlos. Von den vor erwähnten

Maria Josepha Jenner v. Vergutz die letzten Lebenstage in Hall ver bracht. Auch sie hatten noch teil an den von ihren Urahnen über kommenen landesfürstlichen Lehensgütern und Grundgiebigkeiten zu . Funes, die von Maria Theresia, Joseph IL und Leopold II. mit den Lehensbriefen de dato Innsbruck 24. März 1778, 30. Juni 1781 und 5. August 1790 ihrem Vorfahren Franz Paul und auf Grund des Preßburger Friedens und der rheinischen Bundesakte samt den ehemals fürstlich brixnerischen Lehen der Jenner

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Page 18 of 532
Author: Fontana, Josef / Josef Fontana
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 528 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 512 - 521
Subject heading: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Location mark: II 221.595
Intern ID: 378096
ausgesetzt, daß sie Ketzerei betrieben und die Jugend verführten. Es bedurfte mehrerer energischer Erlässe seitens der Landesstelle und eines eindringlichen Hirtenbriefes seitens des Brixner Bi schofs, damit die Agitation ein Ende nahm :i4 ). War Maria Theresia in ihren Reformen noch mit einer ge wissen Behutsamkeit vorgegangen, so kannte Joseph II, {1780— 1790) keine Rücksichten. Es traf die Tiroler hart, daß der Kaiser die verhaßte Militärkonskription — Maria Theresia hatte sie auf Einspruch

der Stände zurückgestellt — unerbittlich durchführte, die Position des Gouverneurs verstärkte und dem „perpetuier- lichen Kongreß' die letzten Reste seiner Entscheidungsgewalt entzog 35 ). Breite Volksschichten verletzte Joseph II. mit seinen Eingriffen in den religiösen Kultus und mit seinen nüchternen Andachtsverordnungen 36 ), Mit den Verordnungen in Ehesachen, mit der Aufhebung der bischöflichen Priesterseminare und der Errichtung eines staatlich geleiteten Generalseminars in Innsbruck

des Guberniums — nur den Klerus, nicht aber die Gläubigen seiner Diözese bekannt. Die Landesstelle veröffentlichte das Edikt in den Amtsblättern; in den geistlichen Fürstentümern Brixen und Trient wurde es nicht publiziert. Kaiser Joseph beschied das Gesuch des Kongreßaus schusses abschlägig. Der Ausschuß erneuerte seine Bitte im Sep tember 1782, fand aber beim Landesherrn wiederum kein Gehör. Weitere Aktionen gegen das Toleranzpatent wurden unter der Herrschaft Josephs IL keine mehr unternommen 40 ).

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