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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 38 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
von Lothringen, gespendet wurde, sind gute Arbeiten. Sie weisen in Gesichtsausdruck und Haarbehandlung auf die qualitätsvollsten Leistun gen kirchlicher Plastik vor dem Eintreffen der Benedetti hin: auf die zwei Leuchterengel (lebensgroß, Holz, weißgefaßt), die vor dem Hoch altar der Pfarrkirche zu Wilten stehen (Abb. 4). Der Künstlername ist nicht bekannt M ). Sie stammen in ihrer sehr edlen Haltung, dem lebens vollen Gesichtsausdruck, dem maßvoll bewegten Gewand aus dem späteren

17. Jahrhundert. Daß eine gute heimische Tradition bestand, bezeugen auch die Statuen St. Kassians und Vigils (lebensgroß, Holz, vergoldet) am Hochaltar der Stiftskirche zu Wilten, der 1665 von Paul Huber erbaut wurde und ebenso wie die Seitenaltäre (um 1670) aus schwarzem Holz mit schweren Vergoldungen besteht. Die zwei heiligen Bischöfe dieses Hochbarockaltars — die übrige Plastik und die Schnitz ornamente stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts — lassen in ihrer immerhin schon bewegteren

in der Spitalkirche durch Cristoforo Benedetti der prunkvolle italienisch-tirolische Marmoraufbau und die bernineske Stil- richtung in der Skulptur hier eindrangen 43 ). Der Neuhau der Kirche erfolgte in den Jahren 1700—1702 nach dem Plan von Joh. Martin Guinpp und der Auftrag zum Hochaltar wohl schon 1703, in welchem Jahre auch die beiden Seitenaltäre aus marmoriertem Holz bestellt wurden (nach J. Weingartner, Die Kirchen Innsbrucks). Die Weihe vollzog 1705 Fürstbischof Kaspar Ignaz Künigl von Bressanone

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 54 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
5S kirche, den Cosmas Damian Asam 1722/23 mit illusionistisch-heiteren Deckenfresken, sein Bruder Egid Quirin Asam mit eleganten Stukka turen schmückte, recht gut freie, dekorativ gehaltene Altäre in Holz vorstellen, wie sie der Kanzel Molls und den gleichzeitigen süddeutschen Aufbauten entsprächen. Die Benedetti-Altäre sind im Gegensatz dazu immerhin schwer las tend und tektonisch eingestellt, was zu einem Teil natürlich im Material begründet liegt. Gerade diese farbenreiche, vor nehme Pracht

des Marmors lag aber hier im, Willen der Stifter. Die Ausstattung des Kircheninnern vollzog sich nicht hastig, dafür aber um so gediegener. Für die „interim aus Holz gemachten Altäre' wurden nach und nach Adelige und Bruderschaften als Stifter gewonnen. Zuerst ging man an die Ausführung der beiden Querhausaltäre, des St.-Anna-Altars (rechts) und des Maria-Himmelfahrt- Altars (links). Für die Kosten des ersten kam Johann Franz Graf Spaur auf, den zweiten bezahlte eine Bruderschaft. 1724 erfolgte

der Auftrag an Cristoforo und Teodoro Benedetti in Mori und am 27. Juli 1726 meldet der Pfarrmesner Johann Schenacher in seinem Tagebuch S. 133 („Denkwürdigkeiten der Innsbrucker Pfarrkirche 1710—1733'): „Die zwei interim aus Holz gemachten Altäre Maria Himmelfahrt und St. Anna abgenommen, um die von Welschland hieher geführten und von N. Benedeti gemachten marmorsteinernen an deren Statt aufzu setzen.' Im November waren sie zusammengesetzt. Die Kosten betrugen je 7000 Gulden. (Der Erhaltungszustand

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 68 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
schlanke, liebliche Erscheinung von St. Rosa mit Rosenkranz in den Händen und auf dem Haupt und in bewegtem Kontrapost geht aufs engste zusammen mit der hl. Katharina v. Siena in Bressanone (Privatbesitz) (Abb. 42), die aus La Valle stammt und für Moling gesichert ist. Nur daß St. Katharina um reichlich 10 Jahre später entstand und in Holz, ausgeführt ist. Die Übereinstimmung bis in Kleinigkeiten der Kopf haltung, der Hände fällt in die Augen. Ebenso stimmt St. Dominikus (mit Hund zu Füßen

) aufs engste mit der gleichen Holzstalue im selben Privatbesitz überein. Auch die Engel auf dem Gebälk sind für Moling charakteristisch. Für St. Dominikus kann noch St. Romedius in Mori (Abb. 32) zum Vergleich herangezogen werden. St. Therese auf dem zweiten Altar in Riva hält ein brennendes Herz in der Linken und blickt sehnsüchtig zum Himmel empor. Der Faltenwurf des Mantels zeigt größte Ähnlichkeiten mit dem der Madonna in La Valle (Abb. 39), die ebenfalls ein späteres Werk in Holz darstellt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Page 21 of 46
Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
Becken, eine klassizistische Frauengestalt voll lieblicher Anmut mit einem Füllhorn in den Händen schmückt hingegen das andere 5S ), Den Garten des reichen Moser in Bolzano (heute Park des Hotels Laurin) schmückte Rainalter mit Statuen aus Holz 59 ), die nicht mehr vorhanden sind. Diese Arbeiten fertigte Rainalter insgesamt vor dem Spätsommer 1825, wie aus folgender Eunstmiszelle ü0 ) hervorgeht: „Ein vaterländischer Künstler, der mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung verdient, als er bisher

gefunden hat, ist der Bildhauer Rainalter zu Bötzen, von dessen Geschicklichkeit die Büste Sr. Maj. des Kaisers von weißem Vinschgauer Marmor auf der Schießstätte zu Bötzen, die kleinen schönen Statuen an den Springbrunnen des grafi. Sarntheinischen Gartens daselbst von ähnlichem Marmor und die Statuen von Holz in dem niedlichen, kleinen, zugleich pomologisch merkwürdigen Garten des Hrn. Moser zu Bötzen sprechende Beweise sind.' Rainalter scheint für seine Bozner Arbeiten zuerst Vintschgauer Marmor

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