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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 82 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
Benedettis. (1915 im Weltkrieg völlig zerstört.) Rovereto, Neptunbrunnen von Dom. Moling, 1736 ... 30 Riva, Pfarrkirche. 2 Seitenaltäre, Plastik von Dom. Mo 1 ing, 4./5. Jahrz. d. 18. Jahrb. Mori, Pfarrkirche. Hochaltar, Plastik von Dom. Moling, um 1735—40; 2 Seitenalläre 1737 31—33 Bressanone, Pfarrkirche. 2 Seitenaltäre 1739, Plastik am linken Altar von Dom. Moling • 34 Rovereto, Pfarrkirche St. Markus. St.-Bernhard-v.-Siena-Altar um 1745. Bressanone. Entwurf für den Neubau des Doms, August 1745

. Bressanone, Dom. Marmordekor im Innern 1747—53. Bressanone, Dom. Hochaltar 1746—53, Plastik von Domini kus Moling: 2 Rahmenengel 1749, 2 Tabernakelengel 1750, St. Peter und Paul 1751 Titelbild u. 35 Bressanone, Dom. Ghorgeländer um 1753. Bressanone, Dom. Johannesaltar (Entwurf aus Rom von 1750) 1754—56, St. Christoph und Oswald von Dom. Moling 36, 37 Cles, Dekanalkirche. Hochaltar 1764—68. Brentonico. Entwurf für den Turm der Rochuskirche (1768 aus geführt). Dominikus Moling (geb. 16. Sept. 1704

(oder 28. Aug. 1691?) zu La Valle in Marebbe, gest. 27. Mai 1761): Siehe oben: Arbeiten im Gedinge Cristoforo und Teodoro Benedettis. (2 Modelle für die Kanzel im Dom zu Bressanone vom März 1753 verschollen.) La Valle, Pfarrhaus. St. Genesius und Andreas, 2. Viertel des 18. Jahrh. La Valle, Pfarrkirche. St. Katharina und Silvester, 2. Viertel des 18. Jahrh. La Valle, Pfarrkirche. Madonna (in der Sakristei), St.-Johannes- Nep.-Gruppe, Putto (Kanzel) 1750—60 39, 40 Andraccio (Livinallongo), Pfarrkirche

. Madonna (rechter Seiten altar) 1750—60. Bressanone, Bildhauer Tavellas Erben. St. Katharina v. Siena, St. Dominikus, 2 Engel 1750—60 42 Bressanone, Diözesanmuseum. St. Barbara, Gertrud, Therese, Dominikus 1750—60 43, 44

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 70 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
Im malerisch bewegten Mantelwurf flackert noch nicht dieses Leben wie zehn Jahre später. Freilich ist auch der Marmor bei weitem nicht so stark poliert wie bei den Domstatuen in Bressanone. St. Petrus, als Bischof dargestellt, wirkt ruhiger und erinnert an St. Silvester in La Valle, wo allerdings wohl eine Schülerhand mit am Werke ist. Die Linke mit dem Schlüssel hält das Mantelende, die Rechte faßt in gleicher Hand stellung wie St. Rosa in Riva den Mantelbausch. Wieder steht das kleine, eilige

. Daß die Vor würfe in der Werkstatt geläufig waren, lassen die Statuen Johannes d. T. und Johannes d. E. von Antonio Sartori in Novacella erkennen, die freilich in Einzelheiten völlig verschieden sind und (um 1770) noch deutlicher den nahenden Klassizismus künden. Werke im O b e r e t s c h II (Bressanone). In Bressanone steht sowohl das Hauptwerk der Benedettiwerkstatt unter Teodoro als auch die Glanzleistung Dominikus Molings. Bevor wir jedoch auf den Hochaltar im Dom zu sprechen kommen, seien zwei weitere

Werke erwähnt, die ebenfalls sehr wahrscheinlich von Teodoro mit Dominikus Moling geschaffen wurden. Die beiden einander im Aufbau gleichen Seiten altare im Langhaus der Pfarrkirche von Bressanone wurden 1739 von Fürstbischof Graf Künigl gestiftet und zeigen seine bekannten Wappen (Innsbruck, Dom von Bressanone). Legt der Name dieses Gönners der Benedetti schon eine Arbeit ihrer Werkstatt nahe, so zeigt dies auch der Marmoraufbau 0B ). Die Mensa mit dem mittleren Spiegel, Palmetten motiven

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Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 78 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
, feiner Bewegung, eiligen kleinen Falten- rinnsalen. Die hl. Katharina v. Siena 71 ) (Abb. 42), das Gegenstück St. Dominikus und zwei Engel (alles in Holz, teilweise ver goldet) in Privatbesitz in Bressanone (Witwe des Bildhauers Tavella) stammen von einem demolierten Altar in La Valle. Die schlagenden Analogien zu den Statuen in Riva wurden bereits erörtert. „Das Holz ist wie weicher Ton modelliert', bemerkt Feulner. Diese Statue der hl. Katharina gehört in ihrem geläuterten, stillen Ausdruck

hat das Diözesanmuseum von Bressanone aus Marebbe erhalten. Sie wurden von Prälat Adrian Egger, der sich durch Rettung barocker Plastik in der Zeit der Miß- achtung große Verdienste erworben hat, mit Recht unserm Künstler zugeschrieben. Die Statuen (beinahe in Lebensgröße) haben noch die alte Vergoldung, sind aber teilweise beschädigt. Für die gebändigte Form des Umrisses der zarten Gestalten war wohl die Einordnung in einen bestimmten Rahmen maßgebend. Die Glut der inneren Empfindung, die ausdrucksvollen Köpfe

, die Hände sprechen für Dominikus Moling. Auch der Faltenwurf mit den charakteristisch behandelten Mantelbauschen. Die eigenwilligen großen Furchen am Mantel von St. Dominikus finden sich wieder bei St. Paulus im Dom von Bressanone. Bekannt ist auch der stöhnend geöffnete Mund St. Thereses. Dominikus Moling hat mit diesen Holzskulpluren, der Immakulata in La Valle und Andraccio, der St. Katharina in Privatbesitz in Bressanone, jene freie, heitere Gestaltungs weise erreicht, die seinen Namen würdig denen

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Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 69 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
etwas auf und wird von einem Wappenwerk gekrönt. Über und hinter dem Ganzen fließt eine rötliche Marmordraperie in schweren Falten mit Fransen herab. Also ein glanzvolles, dekorativ angeordnetes Ensemble, das den Höhepunkt in der Ausstattung der Kirche bildet. Die Technik in der Marmorbearbeitung ist unübertrefflich, das Gefühl für eine wirkungs volle Verteilung der Formen bei Teodoro fein ausgebildet. Der Aufbau stellt die V o r s t u f e für den noch prächtigeren im Dom zu Bressanone dar und ist uns deshalb schon wertvoll

. Ja darin, daß er ganz ohne jede Säule auch in der Lösung des Expositionsthrones auskommt, und in der klangvoll abgestuften, die ganze Breite des Chors zusammenfassenden Seitenlinie geht er fast noch über den Hochaltar von Bressanone hinaus. Den künstlerischen Schmuck bildet aber auch hier wieder die Plastik unseres Dominikus Moling. Sie verteilt sich auf gut hervor gehobene Punkte. Charakteristisch sind wieder die herrlichen, in Caxraramarmor strahlenden Engel (in Lebensgröße). Ohne jede Süß lichkeit

von Balthasar Permoser bestärkt. Eine ausgezeichnete Arbeit ist auch St. Romedius (Abb. 32), der einen Bären führt. Die andere Hand agiert in feiner Gebärde. Sehr ausdrucks voll der Kopf, der auf die kommenden Apostel in Bressanone hinweist.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 20 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
, die einen von den Brüdern Domenico und Antonio Giuseppe Sartori aus geführten Altar aufwies, ist 1828 niedergerissen -worden. Die gleichfalls gemeinsame Arbeit am Hochaltar des Domes (Voranschlag 4000 Gulden im Wettbewerb mit dem Entwurf von Cristoforo Benedetti zu 6000 Gulden) zog sich von 1739 bis 1743 hin. Die Engel und Pulten am Architrav sind von Franc. Gradini und G. B. Fattori, Im Chornerrensüf l N o v a. c e 11 a bei Bressanone ist der 1743 in Arbeit stehende Hochaltar der SliHskirche wahrscheinlich

. — In Verträgen von Bressanone wird (für den Domhochaltar) ein „aus Holz geschnizletes Modell mit den Farben des zu gebrauchen habenden verschidenen Marmors von Herrn Benedeli' erwähnt, 20) So wird Benedetti in Bressanone eine „Stainsag' zur Verfügung gestellt (Weingartner, „Der Umbau des Brixner Domes' a. a. 0., S. 85). „Benedetti ließ die Statuen und zum Teil auch die übrigen Marmorteile schon in Mori bearbeiten, die Politur aber erhielten sie in der Regel erst in Brixen' (S. 65).

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 75 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
Kanonikus von Bressanone und nachmalige Kardinal von Wien, Graf Migazzi, hatte als Stifter des Altars die Skizzen in Rom 1750 bestellt. 1753 wurde Teodoro Benedetti mit der Ausführung in Marmor von schwarzem Carrara und Brentonico zum Preis von 3400 fl. betraut. Für die großen Seitenstatuen waren je 200 fl. in Rechnung gestellt, für den Engel im Aufsatz und zwei Pulten 150 fl. Im Oktober 1756 war der Altar vollendet, 1765 fand die Weihe durch Migazzi selbst statt. An ihn erinnern

die Inschriften unter den Statuen. — Der strenge klassizistische Aufbau des Altars mit Sarkophagmensa, vier Säulen auf doppelten Postamenten mit geradem, verkröpftem Gebälk, Aufsatz mit gesprengtem Rundgiebel ist sehr bezeichnend für die kühle Art römischen Altarbaues, von dem wir eingangs schon gesprochen haben. Nach dem grandiosen Altarbau im Dom von Bressanone ist es, als ob die Kraft der Werkstatt, deren Schöpfungen wir durch drei Genera tionen hindurch auf wechselvollen Wegen gefolgt sind, zu Ende wäre

aber neue Typen, neue Erfindungen. Italienische Formkraft konnte bis zu einem so freien Altaraufbau, wie ihn der Dom von Bressanone zeigt, vordringen. Der Geist der Rocaille war ihr verwehrt und wurde auch abgelehnt, DOMINIKUS MOLING Selbständige Arbeiten von 1752—61. Die kurze Lebensspanne, die unserm Künstler noch zu schaffen ver gönnt war, verbrachte er in seiner Heimat La Valle. Spärlich sind die Arbeiten, von denen zu berichten ist. Die Kleinplastik vor allem ist fast zur Gänze verschollen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 73 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
Mori durch schxäggestellte Postamente mit den Wappenkartuschen des-- Bistums Bressanone und Fürstbischof Künigls begrenzt. Auf daxüber gelegten Spiralvoluten knien zwei große Leuchterengel. Zu Seiten des- mittleren Expositionsthrones, der von korinthischen Säulchen auf Posta menten, seitlichen Voluten, verkröpftem Gebälk eingefaßt und von einer Krone auf Volutenbändern gekrönt wird, stehen die Apostel Petrus und Paulus. Dahinter in einigem Abstand das gegenüber Mori viel reicher und höher

. Teodoro hat sich da durch, daß er wiederum diesen Künstler heranzog, ein großes Verdienst, um die tirolische Kunst erworben und zugleich seine Achtung vor dem Können Molings bewiesen. Die Engel aus feinstem Carraramarmor in Lebensgröße kamen schon im September 1749 (Rahmenengel) und im Juni 1750 (Tabernakelengel) von Mori her in Bressanone an, wo sie wie- auch andere Marmorteile des Altars den letzten Schliff erhielten (nach Weingartner „Umbau'). Es sind malerisch-bewegte Gestalten (Abb. 35) voll

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