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Books
Category:
History
Year:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Page 187 of 269
Author: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place: Wien
Publisher: Verl. des Verf.
Physical description: VI, 250 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: II 63.513
Intern ID: 91296
bei dem besten Willen nicht verstanden hatten, der strengen Vernnnft zu folgen, Zeigt schon der Umstand, daß sie ihrer Tochter Anna Margaretha zu deren Vermählung mit Peter Paul Freiherru von Enzenberg (wo ihre Mitgift uud wahr scheinlich ganze Vermögensabfertigung nur 5000 fl. betragen hatte) eine silberne Toilette gaben, welche vom Grafen Montrichier erkauft worden war, nnd wie es scheint nicht einmal ganz ausbezahlt werden konnte, nachdem in der Ausgleichung für Joseph Jnnocenz unter anderen Posten

doch noch nicht als so vollwichtiger Factor für die gesellschaft liche Werthschätzung wie heut zu Tage galt, ist es gewiß, daß die Actioirung dieser Liquidirungs-Commission des Joseph Jnnocenz Er nennung zum geheimen Rathe im I. 1763 nicht behinderte. Bei dieser Ernennung wurden die Verdienste seiner Vorfahren, nament- lich der zwei Laudeshauptleute Jakob Andrä nnd Veit Beno, die 40jährigen treuen Dienste seines Vaters, sowie seine eigene nahezu 30jährige Dienstleistung rühmlichst hervorgehoben. Im I. 1775 wurde

ihm eine Besoldnngszulage von 300 fl. bewilligt. Aus einem a. h. Handbilletc der Kaiserin Maria Theresia ääo. 6. Februar 1780 an Joseph Jnnocenz ist zu entnehmen, daß sich dessen Schwiegersohn Graf Johann Coreth au sie unmittelbar ge wendet hatte, um eine Hilfe zu erhalten, welche für seine Frau auch factisch gewährt wurde. Das Handbillet lautete: „Lieber Graf „Brandis! Mit dem hiesigen Aufenthalte seines Eidams Grafen „Coreth und seiner Gemahlin ware besonders zufrieden, es ist mir „vergnüglich

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