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Books
Category:
History
Year:
1896
Innsbrucks historischer Boden : Vortrag, gehalten beim 4. deutschen Historikertag im September 1896 in Innsbruck
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Page 16 of 32
Author: Hirn, Josef / J. Hirn
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 29 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck ; z.Geschichte
Location mark: I 105.227
Intern ID: 303787
uns erinnern, wie Herzog Fried! einige Bürgerhäuser kaufte, um si eli eine neue Burg zu errichten (das jetzige Gebäude mit dem „goldenen DachP, weich' letzteres aber erst von Maximilian datiert), und wie er durch Grundankaufe vom Stift W il ten den Grund legte zum späteren Hofgarten. Erst sein Sohn, der münz rei che Sigmund, erklärt dann in einer Urkunde vom Tage Maria Heimsuchung 14.60, wo er der Stadt zu besserer Versorgung mit Lebensmitteln einen Wocheiimarkt verleiht, er habe nun Innsbruck

zu seiner Residenz gewählt. Ganz in der Nähe seines. Residenzhauses (in der heutigen Hofgasse) erbaute er seinem Hofriesen Haid! das heute noch in seinem charakteristischen Uebergangsstyle gut erkennbare und mit dem Bilde des Riesen gezierte Haus. Geradezu epochemachend für Innsbruck wurde der Uebergang der Regentschaft aus den Händen Sigmunds in die seines Vetters Maximilian,, des römi schen Königs, ihn interessierte die Stadt nicht Mos als Hauptort seines beliebtesten Jagdreviers Tirol, wie denn des Königs

frequentierteste Jagdgründe in der Nachbarschaft Innsbrucks lagen, sondern diese unsere Stadt wurde Ausgangspunkt und Centrum für alle auf staat sad m in istrati ve Reformen abzielen den Anordnungen und Bestrebungen Maximilians. In Innsbruck liefen die Fäden des grossen Admini strationsnetzes zusammen, mit dem Maximilian seine Lande umspannte. Anknüpfen konnte er diese seine reformatorische Thätigkeit an die Institutionen zweier seiner Länder: an die ihm wohl bekannten, schon hochentwickelten Einrichtungeil

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