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Arts, Archeology
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1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 322 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
1595 Febr. 14.: Die Stadt erhebt, gestützt auf die Zusage des Erzh. Ferdinand bei der Erbhuldigung und die 1573 bestätigte Landesordnung, eine dringende Be schwerde bei der o. ö. Regierung wegen der allzu großen Ausgabe landesfürstl. Fre i- briefe zur Haltung offener Läden und Betreibung steuerfreier Gewerbe und besonders über die vom Burgpfleger eigenmächtig bewilligten Verkaufsstände von Eisen- und Krämerwaren unter dem Silbergasfen-Tor. Unter den sechs „Freibrieflern' ist auch der Jude

Samuel May, der in seiner Wohnung mehr Gewerbe habe als zwei oder drei Bürger. 1615 bis 1757: Preise für die auf Handwebstühlen oder als Hausarbeit mit den Stricknadeln hergestellten langen Strümpfe: 1615 und 1620: ein Paar 33 kr.; 1640: 36 kr.; 1700: 1 fl. 32 kr.; 1757: 1 fl. 08 kr. 1624 Okt. 10.: Die Regierung schlägt der Stadt vor, Eisen aus Leoben ein zuführen, nachdem die Zillertaler Geweàn nicht in der Lage Wären, den Bedarf für das Zeughaus und die Schmiede zu befriedigen. 1664 -erscheinen

fünf Eisenhändler in I. angesiedelt. 1738 Juli 19: Josef Rupert von Pfeif e rsb erg u. Co. erlangen ein neues Privileg für Errichtung einer Leinwandfabrik mit der Vergünstigung, daß den dabei beschäftigten Meistern das Jnwohnerrecht der Swdt gewährt werden muß und sie die Befugnis zur Heranbildung von Lehrjungen und ihrer Freisprechung erlangen. 1751 Aug. 25.: Der aus Wien zuge-wanderte Simon Pröcher ersucht, ihm zu erlauben, neben ber „Wachspossierung' ein Z w i r n-Filatorium und englische Farb

ein Privileg zur Errich tung einer Seifensiederei und K er z e n f ab r i k a t i o n; dasselbe geht 1782 Nov. 2. an Josef Walde aus Böhmen Uber. 1773 Nov. 26.: Die Regierung übergibt dem Magistrat eine „Muster karte der in der Frh. v. St er nb a ch'schen Fabrik zu Mühlau' hergestellten Wollenzeuge und empfiehlt mit Rücksicht auf Qualität und Preis die tunlichste Förderung dieser Erzeugnisse in Stadt und Land. Um 1878: Der Mechaniker Tauscher in I. gründet mit den ihm vom Möbel- Händler Franz Rindfleisch

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Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 254 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
ist er aus I. wieder fortgezogen. — Jörg, Hostischler. Er ist schon 1523 in der Burg beschäftigt und wird um 1526 als Vormund der Kinder des Hofmalers Ulrich Tiefenbrunn aufgestellt. Die Gunst der Regierung hätte er sich aber beinahe verscherzt durch seine Fugehörigkeit zur Sekte der Wiedertäufer und nur die Fürbitte einiger Bürger von I. und der dreimalige in der Pfarrkirche geleistete Widerruf sowie das Gelöbnis, auf ein Jahr den Burgfrieden der Stadt zu meiden, retteten ihn vor dauernder Ausweisung oder noch schärferer

Strafe. Er ist mit seinem Vater (?) oder älteren Bruder Hans, der seit 1496 im Hofdienst gestanden und 1505 dem Baumeister Jörg Kölderer bei der Inneneinrichtung des Schlosses Fragen st e in an die Hand ging, 1518 die Tür zum Portal des Neuhofes einsetzte, aber 1530 bereits verstorben ist, im Solde der Regierung und wird nach dem Brand der Burg 1534 der Schöpfer des von Tizian gerühmten Getäfels im neuen Saal und der P a r a d e i s st u b e, Mosaikarbeiten aus bunten Hölzern, in der Art

, Wie sie in schönen Proben zu Ambras noch erhalten sind. Im Jahre 1538 vollendete er die wohl einfachere, leider ebenfalls verschwundene Vertäfelung bei der neuen Regierungs-R a t s st u b e. 1544 geriet er während der Pestzeit mit seiner Frau Afra in Not, so daß ihm die Stadt mit 2 fl. unter die Arme greift, die er treulich zurückzahlt. 1551 war er an der Verfassung der Han d- werisordnung der Zunft beteiligt. 1563 empfiehlt ihn die Regierung dem König Ferdinand, dessen Gemahlin er wiederholt bedient

, für eine „Provision' oder Ruhe gehalt im Hinblick auf seine 30jährige und seines Vaters lebenslängliche Hofarbeit. Die Stadt bewilligte ihm für seine zweite Frau einen' Stuhlplatz in der Pfarr kirche, die Regierung erhöhte ihm 1564 den Ruhegehalt auf wöchentlich 8 fl. 45 kr. IKS. 11. StA. Wick Georg, Maler. Er erhielt 1629 nach seiner Verheiratung mit Euphrosine Singelsberger das Inwohnerrecht, malte 1632 das Fastentuch für den U. L. Frauen- Altar in der Pfarrkirche und steht noch 1634 im Steuerbuch. Wickrat

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Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 239 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Hemesberger starb schon 1570. Ihr Sohn Georg übersiedelt nach Südtirol, arbeitet 1596 im Schlosse Velthurns und stirbt 1614 in Brixen; die Tochter Maria heiratet den Inns bruck! Maler Heinrich Mair. Die zaveite Frau des Künstlers Helene Kapferer er scheint erst 1589 als „Witwe' erwähnt. Die Verbindung mit der alten Vaterstadt am Eifak ist aufrecht geblieben. Im Jahre 1580 Apr. 8. überweist die o. ö. Regierung dem Uriel Geizko'fler in Sterzing einen Teilbetrag von 62 fl. 35 kr. als Guthaben des Malers

zur Tilgung seiner Schuld für den Hauskaüf daselbst. Von Arbeiten für den Hof und die Regierung werden 1563 bis 1568 Malereien in der fürstlichen Schlafkammer, beim Brunnen im großen Saal und in der Paradeis stube namhaft gemacht und 1582 ansehnliche Ausbesserungen in der „Ruhelust'. 1568 entwirft er das schöne Ei seng it ter für das Max-Grabmal in der Hofkirche, 1570 fnrbelt er das Sakramentshäuschen in der Spitalkirche. Für diese und St. Jakob macht er 1575 kleinere Arbeiten und erneuert 1580

von Ferrara und 1576 für den Trauergottesdienst für K. Maximilian II. Die Regierung übertrug ihm 1565 und 1568 die Bemalung der „Botenbüchsen' mit den Wappen der Königreiche und Erbländer. Er starb um das Jahr 1585/86. Im letzteren erlangten seine Kinder noch eine Zahlung durch die Hofkammer. IKS. 5, 11, 14. StA. — V e i t, Maler, -erwähnt 1572 Sept. 17. Verf. B. BA. K. Klaar. Trampler Kaspar, Orgelbauer in Wilten 1697. Atz-Schatz I., 299. Trautner Jo sef, Maler, seit 1784 verheiratet mit Johanna Wanner

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 243 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Werkstattbetrieb in St. Nikolaus, von wo er 1555 sogar behauene Nagelsteine zum Schloßbau in Kufstein auf dem Wasserweg abwärts lieferte. Da er zu Zeiten mit seinem Steinmaterial die vorbeiziehende Landstraße versperrte, bekam der Stadtrichter Gelegenheit einzuschreiten. Mit dem Hof und der Regierung stand er in guter Fühlung. 1550 Febr. 27. wird er von K. Ferdinand als Hofst ei n- metz mit Wartgeld aufgenommen, 1551 ist er Mitglied der Kommission, welche eins geeignete Kirche zur Aufstellung des Max-Grabmales

auskundschaften soll. In der Folge macht er eine Visierung für den Neubau der Stiftskirche und ein Modell. 1553 schließt die Regierung mit ihm den Vertrag wegen der Auffuhrung des Mauerwerkes für diese und das Kollegium. 1554 Apr. reist er zu K. Ferdinand nach Preßburg, um sein Memorandum über den Bau zu erläutern, was zu einigen Ab änderungen des angenommenen Projektes führte. 1555 hatte er das Mauerwerk der Kirche bis zur Fenfterbrüstung aus dem Grund. Wegen des ausgebrochenen Türken krieges mußte der Bau

1556 eingestellt werden. Die Abrechnung mit dem Meister über das Ausmaß des Mauerwerkes und die Höhe seines Verdienstes führten zu Streitigkeiten, welche die Regierung durch den von Augsburg berufenen Oberwerk meister Bernhard Zwitzel schlichten ließ. Den Weiterbau an den Gewölben erlebte er nicht mehr. Er starb im Mai 15-58. IKS. 11. StA. - Nikolaus (III.) ist als Steinmetz in den Iahren 1577 und 1578 erwähnt. StA. u Aeberbacher Ioha n n, Zinngießer. Er war im Jahr 18OV Altgeselle des Gall David

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 240 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Treitz, Treytz, Treutz, Plattnerfamilien. Adrian, Harnischmeister zu Mühlau, Sohn des Konrad (f. u.), war verheiratet mit Margaret, des Peter Ebner Tochter ' von Taufers. 1487 wird er von der Regierung beordert, mit seinen Gesellen die „gefangenen Walchen' in I. zu bewachen. 1503 erwirbt er einen Grundbesitz (Leite) und hat vermutlich auch das Haus Nr. 8 ì in Mariahilf, später als Familienbesitz erwähnt. 1469, dann wieder- - holt 1473 bis 1487 ist er in den Raitbüchern als Harnis ch- Lieferant

des Hofes und der Regierung namhaft gemacht. Als Signet gebraucht er für Briefschaften und Arbeiten 1492 Okt. 27. ein Schildchen mit Hufeisennagel, frei zwischen den abwärts ge richteten Stollen eines Hufeifens, seit 1503 Okt. 28. aber ein Schildchen mit aufrechtem Kleeblatt (siehe Abbildung) und später einen Querast mit abhängendem Erdbeerblatt, -f 1529 (Mittwoch vor St. Jörgentag). IKS. 2, 20. StA. — Christia n, um 1484 verheiratet mit einer Spor, liefert 1480 und 1484 bis 1487 mehrmals Harnische

ge wöhnlicher Gattung (Preis 5 bis 8 fl. das Stück) in das Zeughaus. — C h r i st o p h, ansässig am Fallbach, bittet 1521 um--die Verlegung der daselbst befindlichen Richtstätte. — Hans sun., tätig zu Mühlau 1558; er erhält 1566 von der Regierung „das Haus, worin die Bilder stehen' als Wevkstätte. — Jörg (Georg), Sohn des Konrad, Harnischmeister zu Mühlau. Er übernimmt 1473 eines der Ziehkinder Erzh. Sieg munds. Von seinem Besitz verpachtet er 1469 eine Hofstatt im Fallbachanger unter dem Ziegelstadel

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 314 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
. IV., Seite M7.) 1776 Juli 9.: Die Regierung verordnet „zur Erhaltung eines unausstellig ge nußbaren Biers' die monatliche Visitation im Löwenhause und zu BUchsenhausen, „wenn -dort gebraut wird' durch den ,Mittel'-(Handels-)Sekretär, den „Umgelter' (Steuereintreiber) und einen Stadtverordneten. Maß und Gewicht. (Au Z. Eh r on. IV., Se ite 119.) 1746 Mai 16.: Der o. ö. Rat verständigt den Magistrat, daß gleich wie in anderen „Wohlregulierten Orten' von ihr ein eigener Kornmesser zur Abwehr

aller Be trügereien ausgestellt worden und seinen Anordnungen uneinsprüchig zu gehorchen sei. Gerichts- und Polizeiwesen. (Zu I. Thron. IV., Gölte 119 und KW.) 1521: Der Plattner Christoph Treutz beschwert sich bei der Regierung, d«ß der kaiserliche Befehl wegen Verlegung „der Richtstatt' bei dem Fallbache, „die uns grausamlich ist', noch nicht vollzogen worden wäre. Um 1684: Die als Beisitzer des Stadtgerichts ausgeschlossenen Bürger er scheinen zu einer freien Genossenschaft vereint, welche 'sich einen eigenen

Kirchen- ftuhl in der Pfarre sichert und einen Jahrtag feiert. Die jeweiligen Mitglieder stehen auf der „G e r i ch t s t a f e l' im Rathause. Sie erlegen nach der Wahl einen Dukaten oder 3 fl., das „Stuhlgeld', welches der Stadtrichter verwaltet. 1695 Jan. 23. läßt Karl 5l up ri an ein Erinnerungsbuch anlegen und mit Malerei von Josef Wald mann zieren. Es enthielt die Namen aller Stadtrichter von 1694 an und wurde bis 1784 fortgeführt. 1712 Apr. 22.: Die Regierung verlangt jährliche Nachricht

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Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 275 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
in der Vorstadt elf, darunter „Spital und Schulerhaus', in der Silbergasse 15; in der Kohlstatt „viele', dazu durchgehends Holzftädel, Stallungen und Schupfen. 1643/44: Die S t a d t r i n g m a ue r längs des Inn beim Ofenloch und der „Kuchlmair'schen Benefiziaten-Behausung wird halb abgebrochen und in der Höhe des zum „Stamser-Haus' gehörigen Stückes wieder aufgeführt. 1672 Jan. 19.: Die Regierung verständigt den Stadtrat, daß jene Besitzer von Häusern an der Ringmauer, welche die als Folge

- Kommission', welche die ihr vom Magistrat zugeteilten Baupläne nach „Schönheit nnd Anstand' zu begutachten hätte. Bauordnungen und Borschriften. (Zu I. Chron. IV, Seite 23.) 1648 Jan. 24.: Neuerliche Abschaffung der „für geh enden Tachungen' ohne Rücksicht auf Kosten und Ersatz durch Mantelmauern. 1689 Febr. 8.: Die o. ö. Regierung befiehlt, daß die von Gebäuden in der Stadt herabhängenden EisFapfen herabzuschlagen seien. Okt. 3. verlangt sie, daß die Stallungen in den Wirtshäusern durchwegs „gewelbet

' sein müssen und über bindet der Stadt die Versicherungspflicht. 1699 Aug. 11.: Der Rat berichtet der Regierung, daß bei einem Einbau hin sichtlich der L i ch t b e h i nd e r u n g des Nachbarhauses in I. seit alters -die Be stimmung gelte, der Bauführer sei gehalten „um drei Schuh in seinen eigenen Grund zurückzuweichen'. 1714 Jan. 23.: Der Stadtrichter verständigt die Baumeister, daß bei Verlust der Konzession keiner mehr „einen zu engen oder krum m en Kami n' aufführen dürfe

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 330 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
1798 Okt. 13.: Die Regierung erneuert mit Nachdruck das Verbot des Tabak- Anbaues im ganzen Jnntale, „weil dem notwendigen Traidgewächs sehr schädlich'. 1759 Juli 2.: Die Repräsentation- und Hofkammer erläßt ein Verbot, weder an Wert- noch an Sonn- und Feiertagen „die Schafpöck und Kitzer' hirtenlos auf das „Gamschor' imHöttingerberg aufzutreiben. Die Hirten, aber ohne Hunde, können das Kleinvieh nur „bis ans Gmünd' außerhalb des Waldes äsen lassen. Gartenbau. (Zu I. Chron. IV., Seite 216

' soll von der Kanzel verlesen werden. 1652 Sept.: Zum fürstlichen Hofgejaid inKühtai werden außer den Waid männern und Kavalieren auch die „Beichtväter und das adeliche Frauenzimmer' mit genommen. 1669 Febr. 2.: Oberstforstmeister Voglmayr verlangt zum „Füx treiben bei Hotting 100 mannbare Personen' für 7 Uhr früh beigestellt bei „Keuchenstraf'. 1699 Febr. 7.: Nach Verhör der vom Waldhüter angezeigten Wildbret- und Hirsch schützen am Höttingerberg aus dem Ried und der Kotlackn erläßt bie Regierung ein allgemeines

Verbot des Pulver- und Bleiveàufs durch die Händler und untersagt den Schlossern und Büchsenmachern die Ausführung aller Gewehr reparaturen für „Bauern und Gesindel'. 1759 und 1753 Apr. 18.: Verbot der Regierung im „Gämbsgebirg' (Nordkette von der Seegrube bis Gamsangerl) das Gras mähen, zu schneiden, zu rupfen oder gar „im höchsten Gebirg die Segnessen zu tengeln'. 1559 wird im Kircheninventar der „V i s ch e r - A l ta r und sein gewifeit tuech mit leisten' an erster Stelle erwähnt; er stand

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