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Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Page 3 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
, in welchem er u. a. aussührt: „Ich erkläre, dass ich jederzeit vor dem Ehren gerichte meine Angelegenheit vertreten würde. Im Uebrigen richtet sich Woif selbst, wenn er durch Beschimpfung und Verleumdung derjenigen, welche er in daS Unglück ge bracht hat, sich reinzuwaschen trachtet. Dass eine Frau aus eigenem Antriebe den vorehelichen Fehltritt gestehen kann, ist dem Wolf bezeichnenderweise unsasSbar. Wolf spricht pathetisch: Er würde heute nicht mehr leben, wenn seine Honorigkeit Schaden gelitten hätte und das wahr wäre

, was seine Gegner behaupten. Nun sagt er selbst, er habe einen Fehler begangen. Und derselbe ist schon sehr arg, da er den Thäter unhonorig macht, und kein Vernünftiger wird an der Wahrheit der Mittheilung der Frau einen Angenblick zweifeln. Und doch lebt Wolf noch heute! Gegenüber den umlaufenden abenteuerlichsten Gerüchten lag die größte Offenheit sogar im Interesse des betroffenen weiblichen Theiles. Kein gerecht Denkender wird auf das Mädchen einen Stein werfen, welches in seinem Enthusiasmus

den Verführungs- künstelt des gefeierten Lieblings des ostmärkischen Volkes zum Opfer fiel. Die Entrüstung kann sich nur gegen den Mann wenden, welcher seine führende Stellung in gewissenloser Weise missbraucht und die Menschen hinter geht, die ihm vertrauen. Dieser Mann durfte sein Gaukelspiel nicht fortsetzen, es musste die Bevölkerung aufgeklärt werden. Die Frau hat im Dienste der Wahrheit, damit der Schuldige sich nicht herauslügen könne, ihre Unterschrift unter die be kannte Denkschrift gesetzt

, sie hätte es nicht nothwendig gehabt, wenn Wolf sich nicht neuerdings um das Mandat beworben und zur Lüge und Verdächtigung gegriffen Hütte. Dadurch werden die Angaben der Frau unwider legbar. Es ist auch nicht wahr, dass die Denkschrift für die weiteste Oeffentlichkeit bestimmt war, sie gehörte viel mehr nur für di- alldeutsche Vereinigung, die einen An spruch darauf hatte, in einer solchen Angelegenheit genau informiert zu werden. Es ist auch, trotzdem mehrere Wochen vergiengen, nichts davon

kann nicht leugnen, dass er Trauzeuge war und sich zum Tauf- pathen antrug. Empörend ist es, dass Wolf es wagt, meine Frau zu verhöhnen und sie als unzurechnungsfähig hin zustellen. Würde er das Geständnis ihres Fehltrittes aus eine bei Frauen in anderen Umständen nicht selten aus- j tretende weichere Stimmung zurückführen, so ließe sich îdas hören. Uebrigens hat die Frau schon als Mädchen wiederholt die Absicht gehabt, das Geständnis abzulegen und dies kann durch Briefe nachgewiesen werden. Aber dass

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Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Page 7 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
in Ausgestaltung serisch ansgestattete. reich illustrierte Hefte. Schon 25.000 emeritierte Assistent Kcafft-Ebuig's Docent Dr Fntz des gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parla-^ ^ - - “ ' ' von Sölder, berufen werden. Hofrath von Krafft» ^ - Ebing wird zum kommenden Maitermine nach Graz übersiedeln und dort bleibenden Aufenthalt nehmen. * (Radicaldeutsches über die deutsche Frau.) Eine -alte Walze bei deutschen Familienfesten, Gesangvereins liedertafeln. Weihnachtsnummern echt deutscher Zeitungen

ist das Lob der „echten deutschen Frau". Wie sich's mit der Hochschützung der deutschen Frau wirklich verhält, Wird jetzt im Trautenauer Bezirk drastisch illustriert. Ja einer Wahlversammlung zu Wols's Gunsten sagte der Obmannstcllvertreter des deutschnationalen Vereines, Herr Heinrich Gnttmann: „Ich glaube anuehmen zu können', dass Sie Wolf nicht fallen lassen werden, am aller- wenigsten —: wegen einer.- Frau." (Siehe . Bericht: der „Ostdeutschen Rundschau vom 12. ds.) Kurioser „Idea lismus

", der aus diesen Worten spricht! Herr Wolf selbst aber gab in einer Versammlung in Hohenelbe folgende Aeußerung zum besten: .Meine Frau hat mir als echte deutsche Kameradin verzieheu. Eine echte oentsche Käme- rretz oeu Angegorigeu an. c^iunuu radin hat also vor allem zu verzeihen! ,Thnt si-'s nicht, '' -- - - - - ^ _ waS liegt denn dran — wegen einer Frau? Abonnenten. Der Reinertrag gehört dem Linzer Dom bau. Von vielen Bischöfen und über 100 katholischen Zeitungen empfohlen. Abwechslungsreicher fesselnder In halt

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Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Page 1 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
eines Erpressungsversuches übergeben sollen. Dr. Seidl — heute darf ich das mit- theilen, nachdem die Mutter seiner Frau selbst dies bereits angedeutet — war wahnsinnig vor Eifersucht nicht nur auf mich, sondern auch auf einen früher Verlobten des Mädchens, und er bekam das Geld des Mädchens nach der Hochzeit nicht ausgefolgt. Nun hält er mich für den Rathgeber feiner Schwiegereltern. Ich habe beim Duell, obwohl ich ein geübter Schütze bin, über Dr. Scidl's Kops hinweggesehossen; ich gieng ihm da»u fünf Schritte

entgegen und ließ ihm zehn Secunde» Zeit, zum Zielen und die Kugel sauste mir an.meinem Kopse vorüber. Ich versichere, dass ich mit der nachmaligen Frau, niemals mehr ein Verhältnis, unterhalten. Meine Frau hat mir, als.eine echte deutsche Kameradin, verziehen. . Redner, erklärt, warum er sich einem Ehrengerichte nicht gestellt habe. Dies hätte wahrscheinlich aus Rapo- port, Lueger und Vergani bestehen müssen. Wolf schließt, an das „Gablonzer Tagbl." stellen Professor Seidl und dessen Gattin • !) fest

, dass der in der „Ostdeutschen Rundschau" veröffentlichte Brief der Frau Sofie Tschan Unwahrheiten und Entstellungen enthalte. (!) So die Tochter gegen die Mutter! Professor Kraus und die Voraussetzuugs. losen. Der Tod dieses eigenartigen Gelehrten hat die liberale Presse - aller Grade zu wahren Purzelbäumen veranlasst. Die „N. Fr. Pr." stellt ihn Renan an die Seite. Alle reklamieren ihn als einen der Ihrigen. Er war nach ihrem Urtheil frei' von jedem Ultramontanis- mus. Und im Leben? Da lesen

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