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Category:
History
Year:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Page 253 of 284
Author: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Place: Bregenz
Publisher: Vereinsbuchdr.
Physical description: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: Text teilw. in Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-35.869
Intern ID: 498240
— 267 — Br uh in verzeichnet sein Vorkommen im Bregenzerwald, Silbertal (Montavon), Düns, Brand, Dalla Tor re verzeichnet die Erlegung von Steinadlern 1850 bei Riefensberg, November 1868 wurde einer mitten in Höchst erlegt, 1877 auf den Gottesackerwänden bei Mittelberg, 1878 im Laternsertal unweit des Hohen Freschen, 1881 auf dem Hohen Freschen, 1884 in der Nähe des Daumen, 1886 wurde bei Riezlern im kleinen Walsertal ein vierjähriges Mädchen vermutlich von einem Adler geraubt. R. v. Tschusi

nennt folgende Fälle: September 1894 ein Weibchen bei Frastanz, 4. Dezember 1896 sah er einen Adler an der Feldenfluh bei Schönebach, im Frühjahr 1897 wurden von Anton Gaßner 2 Junge aus einem Horst an der roten Wand bei Bludenz ausgenommen und ein alter geschossen, lieber das Vorkommen des Steinadlers im Süden Vorarlbergs hat der k. k. Oberforstkommissär Blum in Bludenz auf meine Bitte Erhebungen angestellt und schreibt mir am 2. Sept. d. J.: „Der Steinadler hat im Bezirke Bludenz eine große

St. Gailenkirch 2 Stück, 1905 unter der Hornspitz in der Gemeinde Nenzing 2 Stück und 1906 in den Wänden ober dem Illwasserfall in der Gemeinde Gasehurn 2 Stück alte und junge Steinadler erlegt worden.“ Da der Landesausschuß für Vorarlberg aus dem Vorarlberger Landes kulturfond für die im Lande erlegten Adler Prämien bezahlt; bat ich den Landesausschuß-Assistenten Herrn Thurnher, mir eine Aufstellung der seit 1-900 erlegten Adler zu geben. Genannter entsprach bereitwilligst meiner Bitte und gab mir folgende

Aufstellung: 1900, 1 Lämmergeier, bezahlte Prämie 10 K 1901, 1 Steinadler, 7) n 10 „ 1901, 5 Adler, fl y? 60 „ 1903, 1 Steinadler, n 77 15 „ 1904, 4 Adler, r> 75 35 „ 1905, 2 „ n » 20 „ 1906, 2 „ n Yi 20 „ 1907, 3 n 75 30 „ Unter Adler hat man wohl ausschließlich den Steinadler zu ver" stehen, nur 1907 dürfte zu den 3 Adlern der erlegte Schlangenadler zu rechnen sein. Die meisten in dem Verzeichnis genannten Adler stimmen mit den vom Oberforstkommissär Blum genannten Stücken überein, doch führte letzterer

für 1900 und 1903 4 Stücke, das Verzeichnis nur 2 auf, so daß im ganzen in den letzten 8 Jahren 21 Adler erlegt wurden, wovon 19 Stücke auf den Steinadler kommen dürften. Dieses immerhin noch häufige Vorkommen des letzteren ist für den Ornithologen und Naturfreund sicher erfreulich. Wegen des „Lämmergeiers“, den nach Angabe des Herrn Thurnherr der Forstjäger Alois Neyer in Bürserberg auf dem Fallenkopf am 7. Sept. 1900 geschossen hat, fragte ich bei letzterem an. Derselbe schrieb mir am 20. Sept

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