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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 240 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Notizen. Trient. Die ehemaligen vielen Thürme dieser Stadt. Ein Blick auf Seite 21, Fig. 14 unserer Tiroler Kunstgeschichte zeigt dem Leser, wie thurmreich einstens die fürst bischöfliche Stadt Trient war. Mothes Geschichte der kirchl. Baukunst Italiens B- I. S. 425 gibt auch an, auf welche Weise so viele Thürme in einer und derselben Stadt ent stehen konnten. Dieser Autor erzählt, daß die Patrizier in den Städten von Ober- und Mittelitalien im Wettkampf um die Herrschaft zur Zeit

des Mittelalters ganz entbrannten. Zu diesem Zweck befestigte jeder sein Haus durch den Bau eines massiven Thurms. So erhoben sich nach und nach viele Thürme, welche jeder Stadt ein großartiges Ansehen ver liehen. Im Bologna kennt man solche Thürme bereits seit 1100. In der Folge scheint es förmlich Sitte geworden zu sein, sein Haus durch einen Thurmbau auszuzeichnen. Pisa soll schon um 1120 nicht weniger als 1500 Thürme gezählt haben, welche, wenn auch mir 5/z dieser Zahl als wahr angenommen

werden kann, doch nicht alle der Herrschaftssucht der Adeligen und Vornehmen gedient haben können. — Welch ein lebendiges Bild eine so zahlreich bethürmte italienische Stadt zur Schau getragen haben muß, davon gibt genannte Fig. 14 unserer Kunstgeschichte Tirols einen Beweis. In Trient boten die Reste der vielen römischen Befestigungsthürme hiefür die besten Grundfesten wie Baumeister Ranzi in seinen siitioa pianta, ài 'lVenw nachweist. Er hat sie allerdings etwa zu hoch angegeben, um sie eben auf seiner Ansicht der Stadt recht hervorzuheben

von Bozen' veranlassen mich, einige Bemerkungen mitzutheilen. Im Jahre 1493 goß Hans Möl ser, der Bruder des Gießers Urban Mölser im Voldererwalde, die größere Schlagglocke für die Thurmuhr zu Bozen. So berichtet Ladurner. Am 27. Dezember 1507 vereinbarte fich Hans Mölser mit den Gerichtsleuten von Altenburg wegen eines Glockengusses für St. Pauls. Leider ist diese Abrede blos als Entwurf soder Kopie?) und zwar in so flüchtigen Zügen erhalten, daß Vieles nicht entziffert werden kann. Nach Ladurner

fertigte 15l>2 Arnold Grünberg er die neue Thurmuhr für die Pfarrkirche zu Bozen. Ein Uhrmacher Christian Grünberg er ist in der Bauge-, schichte der Pfarrkirche von St. Pauls um 1544 nachgewiesen, (vergl. diese Baugeschichte im „Kunstfro.' 1886. Nr. 7, S. 51; leider haben sich manche Druckfehler eingeschlichen.) Als Heimat dieses Meisters ist dort Stubai bezeichnet. Im Jahre 1553 endlich weist ein Mann aus Stubai einen Schuldbrief auf wegen einer Summe, die man dem Uhrmacher Simon Grünberger

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 39 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Bischofsfiguren im Brixner Kreuzgang erinnert. An der liuken Seite des thronenden Kirchenfürsten kniet der Stifter des Bildes, in weißen Mantel Bozen 1 /2 Gelte Oel aus dell genannten Gütern jährlich zu zillseil. Or. Perg. Not. Instr. Bozen Stadt archiv. (Alois Spornberger.) — Die Ferd. Ztschrft. v. I. 1845 ncimt' Gotschalk von Weineck, lebend 1078, das älteste Glied dieser Familie. Von Friedrich kommm 1150 drei Sohne Cadalhoch, Anto und Landò vor, welche Stammherren eigener Linien wurden, aber genannter

. 1 und 3. Von ursprünglichen, schmalen Fenstern findet sich keine Spur; das Kirchlein war eben festes Vorwerk, Licht fiel nur durch die geöffnete Thür ein, welche in, der ursprünglichen Form auch nicht mehr da ist, weil ungefähr anfangs des 15. Jahrhunderts oder vielleicht noch etwas früher eine spitzbogige Gliederung dafür eingesetzt worden war. Diese Vigiliuskirche gilt und vielleicht nicht mit Unrecht als eine der ältesten Filialen der Pfarre Bozen. Sie hatte noch keinen festen, gemauerten Thurm, wie ihre schon um 1180

geweihten Mitschwestern St. Johann, St. Martin und St. Lorenz in Neutsch, sondern nur ein Dachreiter bis Zu ihrer Profanirung, wo die Fasademauer erhöht worden ist, wie aus Fig. 2 deutlich ersehen werden kann. Eine Urkundensammlung der Bischöse von Trient, der sog. herausgegeben von Professor Kiuk, enthält / 8 ^- ì-128- einen Vertrag V.. J. 1209, wo Weineck noch „a. genannt wird. Darin ist die Rede von einem Weinberg, der einestheils „an die Kirche von Bozen' grenzt; weil gleich darauf bemerkt

wird, diese Kirche „liegt unter Weineck', so glauben Einige, es sei damit unser St. Vigiliuskirchlein gemeint und wird schlechthin die Kirche von Bozen genannt. Die älteste urkundliche Erwähnung reicht nach Al. Spornberger bis auf das Jähr 1275 zurück. In fehr hohen Ehren stand das Kirchlein lange Zeit hin durch allerdings; denn öfter - im Jahre zog man in Prozession von der Stadtpfarre dahin und in Quatemberzeiten wurde nach einem alten Verkündbuch der Pfarre v. I. 1600 daselbst Salz und Wasser geweiht

Weiglin erscheint nirgends in der beigefügten Stammtafel. Bezüglich ihres Wappens siehe unten. y In der einer reichen Revenkultnr stets freundlich gesinnten Gegend von Bozen hat sich diese Burg einen bezeichnenden Namen (Weineck) beigelegt.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 285 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
. Sehr bezeichnend ist der in dieser Beziehung die Stelle bei Lukas (XI. 12.), wo daS der guten Gabe (dem Ei, dem Symbole des Lebens)' entgegengesetzte, todbringende Böse einfach mit Scorpion bezeichnet wird. (Ein zelne mittelalterliche Maler fügten ihren? Buchstaben-Monogramme noch eine garstige Thiergestalt bei z. B. die Cranachs eine geflügelte Schlange mit einem Ring; im Brixner Kreuzgang und in der Umgebung der Stadt tritt wiederholt ein Maler auf, welcher einen Scorpion allein als Monogramm führt

. Es können indeß die Flügel geschlossen oder geöffnet sein, sie gereichen den Orgel kästen im antiken Gewände zu keiner geringeren Zierde, als wenn diese noch im gothischen Style durchge- sührt waren. Wir verweisen auf die Orgeln der Franziskànerkirche zu Bozen und Innsbruck (Fürsten chor der Hofkirche) und der Stiftskirche von In n ich en. Wenn einmal die Altäre der Frührenaissance eingehender studirt und in größerer Anzahl veröffentlicht find, so wird Jedermann erklären müssen, daß unter gewissen, oben

der Spitzen zu verfolgen der findet, daß dieser in neuerer Zeit so beliebt gewordene Schmuck an kirchlichen wie weltlichen Kleider säumen aus jenen netzartigen Einsätzen entstanden ist, welchen man im 16. Jahrhundert zwischen dem Saume hängender Tücher und den daran genähten Fransen anbrachte. Dies läßt sich an manchen feinen Miniaturen beobachten wie z. B. im Gebetbuch, das in der Bibliothek des Staatsgymnasiums zu Bozen aufbewahrt wird. Je mehr dieser Einsatz sich erweiterte, desto eher mußten

können ja bei geringer Breite auch schön, von auter Wirkung und werthvoll sein. Hiezu Illustrationen: Reliquiengefäße, Monstranze und Kirchenstühle. Alle im Kunstfreund besprochenen Werke sind durch die I. Wohìgàth'sche Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H.Made in.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 34 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Landes Tirol gedacht. Unter de« Abbildungen erscheint «in Fresco aus St. Johann in Bozen (aus der Legende Johanne« d. T.) und z»ei Fràen aus der Kirche in Terlan, auf einer Tafel (Maria Vermählung uà Kronungi. Ter daraus bezügliche Text lautet: „Die ziemlich zahlreiche» Wandmalereien in Tirol zeig« einen sehr gksischten Sà indem die demsch-gothischen uno die italienisch-grotesken Einflüsse mit locale» usi» heiwnOm Uebàeferuvge» fich kreuzen. Drei Kirchen in der Nabe von Bozen, die Pfarr kirche

, in welche« die verschiedenes Einflüsse am besten und wirksamsten verschmotzen und äusaegliäieil sind. Noch einer Inschrift stud die im schiff« l4t>7 wn Hans Stockinger von Bozen ausgesiihrt worden, die im Cho» find aller. Da die genauste» Wandmalereien alles in allem die besten in Bozen und Umgebung sind, so ist Slvckiiiger als der Meister der südtitölischm Schule anzusehen, von welchen noch manche Werke, wenn auch leider verunstaltet, theilweise vorhanden sind.' Die Gemälde des Brixner Domkreuz ganges komme» erst

: Sifter TK-N: Voir G. «ietmann 8. Ml >> Ntbilìungri,. (VI und Sw S.) ». à,M-, ?à ». «. — à zw«il« Th-tt der »»«stlehr«: Poetili von G. Gietmann S. wird Im Friwladr ISW triideivcn-, dsra« ssschkeKimd ««rixm »ch fols«»: Bi-rt«r Theil: Rat«r«i, N»»n«rei >uid schmückend« Kunst, von I. ESltÄir!, ». Z. gssUer T»ei!: »«r von G. Sliiman» Druck «sd àrlag ssu »wis Auer » Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. N«d«Kem: Hieronymn» Mayrhoser.

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 156 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Klotz von Jmst und Josef Boder von Pflaum um Aufnahme, wurden aber abgewiesen, weil Mittermayr noch thätig war. — Anhangsweise nenne ich noch einige auswärtige Künstler, die für die Kirche Eppans Arbeiten lieferten. Zu diesen zählt Jörg Schliem, Maler in Bozen um 1607. Am 15. Nov. 1694 übernahm Georg Stieg er, Bildhauer zu Ehrenburg im Pusterthal die Herstellung eines neuen Altars für Montiggl mit den Statuen des hl. Florian und des hl. Georg an dm Seiten. Beiläufig um 1735 malte Urban Riß

in Bozen ein Rosen kranzbild für St. Pauls (vielleicht das in der Sakristei?) Um 1745 arbeitete Maler Josef Paltang von Kaltern und um 1757 Bildhauer Christof Ruef in Bozen für Eppaner Kirchen. Endlich erwähne ich noch des Monogramms .1. >V., das sich am X. Stationsbilde der Pfarrkirche in St. Pauls findet. Es fällt mir nicht ein zu behaupten, daß alle Genannten wirklich bedeutende Männer waren, aber gewiß ist auch, daß in früherer Zeit Kunst und Handwerk nicht derart getrennt waren, wie heute

Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Truck vo« I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Mad ein.

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 268 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Zur Profanarchitektur mit besonderer Berücksichtigung Kölns; von Dr. August Reichensperger. Köln b. Bachem 1886. Ein recht lesenswerthes Schriftchen hat der verehrte Verfasser hiemit seinen früheren Arbeiten über Kunst angereiht. Um Einiges hervorzuheben, tritt R. kräftig für das Familienhaus ein gegenüber dem Zinshause. Was er einerseits des Erfreulichen und anderseits des Unerquicklichen in der Kölner Neu stadt findet, wird der Leser unschwer auch in anderen Neustädten gewahren. Die Behand

KummernuHbilder wird uns ferner berichtet, daß es solche noch gebe: im Kirchlein von Lammrechtsburg bei Bruneck (Talar der Heiligen roth), in Ma re it und in Fla ins bei Sterzmg, In letztgenannter Kirche gleicht die Darstellung nach Sch. einem gekleideten Kinde, welches ans Kreuz genagelt ist und eine Krone auf dem Haupte trägt. Notizen. Tirolisches. Im Jahre 1624 schnitt Georg Tietz, Bildhauer zu Bozen, für die St. Georgenkirche in der Gand (Eppan) ein Bild des hl. Ritters Georg und erhielt dafür

und fünf Engelsköpfe 15 fl., für die Zieraten 18 fl. Auf die Absichten des Meisters scheint man nicht allweg eingegangen zu sein. Am 13. Juli 1629 wurde das fertige Werk besichtigt und dem Meister 110 fl. nebst Leykhauf 5 fl. zusammen also 115 fl. zugesprochen. Am gleichen Tage wurde mit Gottfried Langenauer, Maler von Augsburg, zu Bozen wohnhaft, wegen Vergoldung und Malung dieses Altares folgendes Geding beschlossen. Erstens soll er „das miterplat der History des Riters St. Georgen mit dem Trackh

finden sich in seinem Geburtsorte, in der Friedhofskapelle und 8 Arka den dahier, in Jenesien und Girlan bei Bozen, in Mieders, Mieming, Würz burg und Maria Stein (Unterinnthal). Alle sprechen für eine bewundernswerthe Großartigkeit in der Komposition, welche die etwas zu große Herbheit und Unzulänglichkeit semer Formgebung besonders aus letzter Zeit parallelisiren. An Darstellungen von Gott

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 136 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
in der Stadt Bozen , bis auf unsere Tage. Da finden wir in der Laubengasse auch zwei sehr alte mächtige Holzschnitzereien; das eine dieser Crncifixe in Nr. 24 trägt sogar die Jahreszahl 1205. Die wagrecht ausgespannten Arme, die Füße nebeneinander auf einen großen Holzpflock, der magere, fast sieifchlos gearbeitete Körper mit großem Schmerzensausdruck i >i Ge sichte wiedersprechen nicht genannter Zeitangabe. Welcher Zeit das formverwandte und hochverehrte Crucifix in der Sebastianskirche zu Brez

in der Spitalkirche bei Sonnen burg nächst Lorenzen, Nachbildung von Jnnichen und jenes im Museum zu Inns bruck aus St. Anton in Kaltern. Jugendlich und bartlos erscheint Christus im Bogenfeld eines Portals Zu St. Romedio in Nonsthal. Der Leser vergleiche die Abbildungen.in unserer Kunstgeschichte von Tirol und Voralberg Fig. 107, 152, 221, 223, 227, 229, 235. Eine eigene Stellung nimmt jenes Cruzifix auf einem Seiten altar der alten Pfarrkirche in Bozen ein, wo der Leib voll großer Wunden

und der St. Medardnskirche in Tarfch bei Latsch. Von ersterem Bilde findet der Leser eine getreue Wiedergabe in Tirols Kunstgeschichte auf S. 219, wo die Gruppe bereits etwas bereicherter erscheint, während an letzterer Stelle nur mehr schwach Maria und Johannes neben dem Kreuze zu unterscheiden sind, wie innen an einem Fenstergewände in der Kapelle des Schlosses Tirol und im Klemm auf der Evangelienseite der Abside daselbst. Das Tympomon des Pfaffenthürls in der Pfarrkirche Zu Bozen ziert ein Crucfix mit Maria

7
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Page 11 of 69
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern ID: 474321
— W so dürfen wir mit dem Dichter Klaudius ausrufen. Am I. Februar starb zu Terlan bei Bozen der hochw. Herr Kar! Atz. der unserem „Kunstfreund' nicht bloß nahe stand, sondern geradezu als dessen „Vater' genannt werden kann. Denn diesem Altmeister tirolischer Kunstgeschichte verdankt unsere Zeitschrift ihr erstes Dasein. Mit ihm ist ein schönes, echtes Priesterleben erloschen. Karl Atz war am 15. Oktober 1832 zu Kaltern geboren. Der lebhafte, brave Knabe absolvierte seine Gymnasialstudien

Zurückgezogenheit bei den Eucharistinern in Bozen zuzubringen. Allein der Pfarrer Johannes Ladurner von Terlan wollte den hochverdienten Mann, der auch bei der Bevölkerung der Pfarrgemeinde sehr beliebt war, nicht wegziehen lassen und be- wog den Greis, in seinem Widum sich nieder zulassen. ^ Schon seit den ersten Studienjahren ein Freund der Geschichte, beschäftigte sich Herr Atz bereits in den ersten Priesterjahren mit dem Studium der christlichen Kunst, wozu er wahrscheinlich durch die Betrachtung schönen

Pfarrkirche von Terlan und durch den neugegründeten Museumsverein von Bozen mächtig angeregt wurde. Schon um das Jahr 1862 betrat der äußerst regsame junge Priester die schriftstellerische Arena und lieferte schätzenswerte Beiträge zu den,, Gaben ' des christlichen Kunstvereines in Bozen Gleich zeitig redigierte er den „Kirchenfreund' 1866 —1869, dann in weiteren 4 Jahrgängen den „Kunstfreund', der dann leider einging. Im Jahre 1885 gründete Atz die „Neue Folge des Kunstfreund' und leitete desfen

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 26 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Lagers dem Leser im Titelbilde darzubieten. Wir empfehlen daher den Ankauf dieses neuesten Werk leins unserer vaterländischen, kunsthistorischen Literatur. Kunsttopografie des Herzogtums Kärnten» 7. Heft mit 94 Illu strationen : Risse und Ansichten von Kirchen, deren Gewölbebemalungen, Kanzeln, Taufsteine, Grabplatten, Reliefs, Piscinen, Thürbeschläge, eine großartige Ewiglichtsäule u. s. w. ànsthistorifche und praktische Nochen. Bozen. Zur ersten Notiz auf S. 13 wäre nachträglich zu ergän zen

, daß auf dem Grabstein des Marx Pare iter zu unterst auch neben anstehender Wappenschild angebracht sei. Darauf erscheinen zwei kreuzweise übereinandergelegte Stäbe, welche auf der einen Seite Flügel gleich dem Rücktheil eines Pfeiles haben, vorne einem Kolben ähnlich aussehen. Ob dies als das Abzeichen der Innung der Goldschmiede zu Bozen oder als das Geschlechts wappen des Genannten anzusehen ist, darüber konnten wir noch keinen nähe ren Aufschluß erhalten. Sollte einer der verehrten Leser Bestimmtes auf diefe

Frage zu berichten wissen, so ersuchen wir um gütige Nachricht. Alte Tiroler Künstler. Ein Bozner Maler aus alter Zeit als Testaments-Zeuge. Im Jahre 14O6, den 4. November machte Frau Anna, Gema- lin des Herrn Blast Botsch ihr Testament; darin verordnete sie ihr Begräbniß bei den Predigern zu Bozen und stiftete einen quatemberlichen Gottesdienst dahin. Zu ihren Erben setzte sie ihre drei Söhne ein: Hans, Heinrich und Georg, welche sie ihrem Gemal Hans Chäl geboren hatte. Zeugen waren: Jakob Haller

, Richter zu Bozen, Seyfried Stangl, Landrichter von Gries, Hans Castner, Oswald Forstner, Bartolome Freisinger, Meister Peter Bogncr und Meister Conrad, Mahler. Bildschnitzer Hans Fux zu Pressels. Im Jahre 1541 den 27. Sept. ddo. Schloß Pressels. ladet Melchior Freiherr v. Völs den Wilhelm Freiherrn v. Wolken stein sammt dessen Gemalin zu „Hansen Fuxen seines Bildschnitzers' Hochzeit auf Prösfels ein, wozu auch Carl Fux mit seiner Gattin kommen werden. Peter Rieder, Mahler zu Innsbruck, quittirt

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 384 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
kirchen im Pusterthale. Von der Fachschule in Bozen wurde eine gleich große gelungene Kopie gemacht, aber das Original ist noch viel schöner. Auch diese Rundfiguren finden ihre Aufstellung unter hübschem Laubwerk, welches am bogenförmigen Abschlüsse der Nische zierlich angebracht ist. Den Hintergrund bildet hier wie an den bereits beschriebenen Theilen (Schrein und Innenseite der großen Flügelthüren) ein dem Granatapfel verwandtes reiches und fein gravirtes Ornament in Gold. Die daran

, womit ein zweiter Altar geschmückt werden kann. Goldschmiede zu Klausen von 1600-1630. 17 Dez 1601 wurde Michael Lampach er, Goldschmied von Innsbruck, als Einwohner aufgenommen. Sein Sipisall war von der Stadt Innsbruck ausgestellt, sein Lernbrief von der Stadt Nürnberg unter dem 31. Dez. 1596. Bevor er nach Innsbruck zog, verlangte und erhielt er „unge- acht Er seit sein H. Brneder gestorben, adeliche Freyhaiten beihendig' am 19. Nov. 1617 das Bürgerrecht zu Klausen. Er hatte drei Töchter

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 48 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
) Bücher viele in Tirols Bauernhäusern, nun aber sind sie selten geworden, denn sie wanderten in alle Weltgegenden aus. Aus Grient. (Erinnerungen an Bischos Georg II. aus der Familie Hack.) Während eines längeren Aufenthaltes in dieser alten und interessanten Stadt, be nützte ich meine freie Zeit mit Vorliebe dazu, in den Gassen und Gäßchen nach „Kunst und Alterthum' zu fahnden. Was ich auf solchen Entdeckungsreisen Bemerkenswertes fand, will ich hier in zwanglosen Notizen niederlegen. Für diesmal

, auf dem sich zu oberst die bischöfliche Insul abhebt. Unter derselben sind die zwei Wappen der Stadt Trient und der Familie Hack angebracht. Dieses zeigt einen Baumast, der nach einer Seite drei, nach der andern zwei Ansätze aufweist, die aber ganz zurückgeschnitten sind. Zwischen beiden Wappen lesen wir auf einem Spruchbande die Worte : Lok Nach unten schließt sich wieder ein Spruchband an mit der Inschrift: ànn (Irmi. — volo in LIu'lsto inori — 1458. Obwohl ich einerseits die Zahl richtig gelesen zu haben glaube

, wüßte ich anderseits nicht, auf welchen Moment aus dem Leben Georg l>. dieser Denkstein sich beziehen sollte, wenn nicht auf die k. Belehnung, die er 1458 empfing. 2. Im Viertel s. Nsrào erhebt sich ein zierliches mittelalterliches Bauwerk, der torre veicis, weithin kenntlich an dem grünen Helme, von dem er auch den Namen trägt. Sein Grundriß zeigt einen Halbkreis mit etwas verlängerten Schenkeln ,' er gehörte wohl zu dem Kranze der Befestigungen, die sich ehemals um die Stadt zogen. Ganz nahe floß

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Page 13 of 69
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern ID: 474321
Er hatte für das mühevolle Werk, das in fünf Bänden in Bozen bei Alois Auer 1901 —1910 erschien, bereits 1879—8V mit dem Forstbeamten Philipp Neeb eine gnte Vor arbeit über die Dekanate Klausen, Kastelruth nnd Sarnthein geliefert. Diese Schrift, die ebenfalls bei Al. Auer, ehem. Wohlgemuth, und zwar zuerst als Beilage des .^Tiroler Volksblatt' erschien, ist deshalb von Inter esse, weil den Sonderabzügen Zeichnungen nnd Abbildungen beigegeben sind. Atz starb sozusagen bei der Arbeit

! Am 3. Februar 3 Uhr nachmittags wur den die sterblichen Neberreste des hochw. Herrn Karl Atz zn Grabe geleitet. Die ganze Gemeinde, von den Schulkindern angefan gen, gaben dem gnten „Herrn Karl' das letzte Geleite. In die 30 Priester erwiesen ihrem hochw. Mitbruder die letzte Ehre. Der hochw. Herr Dekan Hneber von Kaltern, dem Ge burtsorte des Verewigten, führte den Kondukt. An der Beerdigung nahmen teil der Herr Statthaltereirat Ritter v. Haymerle ans Bozen, Hofrat R. v. Wiefer als Vertreter

der ZeMralkommisfion, Gottfried Baron Giooanelli, als Obmann für Denkmalpflege, Oberpostverwalter i. R. Josef Psenner als Vertreter des Museums in Bozen, Graf Enzenberg, die Gemeindevertretung usw. Die imposante Beteiligung war der spre chendste Beweis dafür, wie sehr der Ver ewigte in allen Kreisen geachtet, und wie eng er mit den verschiedensten Seiten des öffentlichen Lebens in Verbindung gestan den mar, — in der Tat ein ganzer Mann. In der Nähe der Pfarrkirche, für die er sich so viel interessierte

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 63 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, den ersten Steiu zum Bau U. L. F. Kirche im Moos zu Sterzingen legen uud am 3. April g. I. dem. Caspar Köchli, Baumeister der genannten Kirche, 50 Guldeu als Vaubeitrag auszahlen' am 4. d. I. spendete er dem^ Prior uud Convent des Predigerordens zu Bozen 20 Gulden zum Baue des Klosters und schenkte in wenigen Tcigen hernach der Kirche zu U. L. F. in Mils Damast zu eiuem Chormantel und einer Casel. Endlich am 16. August bewilligte er zum Bau der St. Nicolanskirche zu T arre uz 6 Fuder Salz

zu verweisen. Am 28. April des Jahres 1500 befiehlt der Landesfnrst seinem Amtmann Zn Bozen, feinen Fleiß anzuwenden, damit ans das von ihm neugebaute Amtshaus in Bozen, (wo jetzt das Bezirksgericht untergebracht ist) ein gutes Dachwerk und zwar so schnell als möglich gesetzt und das Hans gedeckt werde, Maler Michel, Gegenschreiber am Zoll zu Lienz stellt 1501, Mai 31, einen Dienstrevers aus. Doktor Hans Greudner, Dompropst in Brixen wird 1501, d. 5. Nov. aufge fordert, zwei der verständigsten uud besten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 137 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
von Stiftern. Die schwachen Neste einer Kreuzigung am Thnrme von St. Johann in Bozen zeigen ideale Nichtimg des 14. Jahrhunderts. Eins besondere Aufmerksam keit in mehrfacher Beziehung verdient die bereits figurenreiche „Darstellung der streuziguug' in der Johanneskirche am Dome in Brixen, aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Christus sinkt unter der eigenen Last ziemlich am KreuZesstamme herab; über seiner Rechten schwebt ein Engel mit einem Tuche für seiue Thräuen oder Christo

Verehrung. Nennenswert sind die Cruzifixe in Bozen nahe am Eingange der Franciskanerkirche; in der Apostelkirche zu Klausen, im Kreuzgange zu Brixen, (zwei, eines im Capitel-Archiv frühgothisch); in den Pfarrkirchen von Lana, Lorenzen, Bruuek (angeblich vom M. Pacher) und Lienz; jenes der Wald rast, nun im Dome von Breslau (Abb. in uns. Kunstg. Tirols S. 395); zu Schwaz (Franziskanerkirche angeblich ans Marmor mit der Zahl 1521, aus Eich stätt über Passau übcrbracht; im Schloss Matzen, zu Völs

auffassend, folgen dann Magdalena, Gruppen der Lästerer, triumphierende Pharisäer und Schriftgelehrte zu Fuß und zu Pferd, gegenüber häufig einige bemitleidende trauernde Frauen. Schergen werfen das Loos über die Kleider des Herrn. Figurenreichere Kompositionen aus der Zeit des 15. Jahrhunderts findet man in der Kapelle des Schlosses Braghi er in Nonsberg und Ruuk elfte iu bei Bozen, Lajener Ried Kunstfreund 1893, S3 im Kreuzgaug von Brixen, und dem nahen Klerant und Melaun; auf Tafelgemäldev

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 575 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Einen wie heute auch in alter Zeit viel benützten Verbindungsweg gab es zwi schen der Stadt Riva und deni nordwestlich davon gelegenen Vorderjudikarien. Auf dem höchsten Punkte des Bergüberganges hatte der Wanderer zur Winterszeit mit Wetterstürmen zu kämpfen; es dürfte daher der Bau einer Kirche zum hl. Leonhard in Pranzo, einem kleinen Orte in der Höhe, keinem anderen Grunde zuzuschreiben sein, als zum Schutze der auf diesem Wege oft sehr Bedrängten. Heute durchzieht eine schöne Straße

von Kaltern, wo seit alter Zeit eine St. Leonhardskirche und nach Andeutung genannten Pilgers auch eine Pilgerherberge bestanden hat. Auch B. Weber, „Bozen und Umgebung', (Seite 458) gedenkt derselben. Die ursprüngliche St. Leonhardskirche in Unterplanitzing ist sogar ein merkwürdiger Denkmalbau; sie besteht nämlich aus einem vollen Kreise, dem eine halbkreisförmige Apsis angefügt ist. Heute heißt er die U. L. Frauenkapelle, weil am Ende des 15. Jahrhunderts an seiner Südseite ein gotischer größerer Bau

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 102 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
aufgefaßt ist und Simon von Cyrene ein ausdrucksvoller Greisen kopf, sich mitleidig hilfreich erweist. Auch hier sind die Henker abscheulich roh, namentlich der zur Linken, der die Zunge gegen Maria und Johannes herausstreckt, welche gefaßt aus dem Stadtthor hervorschreiten. Die Frage nach dem Schöpfer des herrlichen Altars („der tauelu') läßt sich nun nach folgenden Notizen endgiltig lösen. So steht im Rcntbuch der Stadt: „Item bezahlt 5 Mr. prn. am freytag nach erhardi 1456 als man von der tasl vnser

... (also dieser Kaufmann hat nur Geld vorgestreckt und nicht, wie bisher angenommen wurde, die Flügelthüren oder den ganzen Altar aus Ulm überöracht).. In der Kirchenrechnung vom Jahre 1491 heißt es: „daß man dy tafel ausgewischt hat am pfincztag p. Jakobi' und diese Arbeit maister Hanns, der maler von.Brixen besorgt habe. Dieser dürste der selbe Hanns Harder sein, welcher .1476 das „Grab zu vnser,frawen Kirchen gemacht hat. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — Im Selbstverläge der Herausgeber. Redakteur: Joses

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 66 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
weggekommene Tafel gestanden, angebracht werden. Im folgenden Jahre (13. Jänner) beauftragt die Raitkammer in Innsbruck deu Jörg Botfch, Amtmann zn Bozen, Pfleger zu Stein unter Lebenberg, den vom Pfleger Zu E im und Caldif „vorgenommenen Kapellenbau' durch stäMge Werkleute besichtigen und schätzen zu lassen; ferner „im Schlosse Sigmunds krön die Dachung ob dem Thore und der neuen Behausung, ebenso den „Gang zu der Kapelle im oberen Schlosse' ausbessern zu lassen. Auch soll der Amtmann die im Stifte

,, Thürklopser, Standleuchter und größere Arbeiten, wie ganze Thüreu, umfangreiche Gitter, Grabkreuze u. dgl. Sie verdienen unsere Beachtung schon wegen der meistentheils sehr zierlichen uud stylgemäßen, wie dem geschmeidigen Material ganz entsprechendeil Zeichnungen, womit man nicht selten selbst die roheste Arbeit in hübsche Form zu kleiden bemüht war und dann wegen der in der Regel technisch l) Zur Fortsetzung des Schloßbaues und der Bastei dieser Stadt durch den Werkmeistern Caspar Schep wird noch 1514

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 344 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
erhält der uns schon bekannte Maler Kasp. Norer für einen „Abriß der Gegend von Bozen bis Branzoll' 3 fl. 30 kr. Am 17. Juli berichtet der Hofbaumeister Joh. Luchese mit dem Pompejns Marincola,. Missalschreiber für bestimmt worden, die große» nnd kleinen Buchstabeil auf'dem Grabsteine des Erzherzogs gegen 130 fl. Belohnung mit Wasser zu etzeu- dabei bleibe es, obwohl es bester gewesen wäre „diese Schriften mittelst Eisen schneiden zulassen.' Wie am Ausgange des Mittelalters in verschiedenen Städte

deutscher Länder überaus künstliche Uhren aufgestellt wnrdeu, so schuf auch eiu derartiges Kunstwerk der für alles Schöne nnd Künstliche begeisterte Erzherzog Ferdinand für die Stadt JmMWck.'< Ha«s. Mayr, der Meister desselben beschreibt es folgendermaßen. Das nrwerk ist mit sammt gehens 12 werkschnech hoch, derzeit noch in einem Kasten ans schlechtem Holz zu probieren, weil ein anderes ans Ebenholz bestimmt wurde und hat vier nnderschiedlichen corpus, das ünderste zum Fneß, darans das werk stehet

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 88 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
die Stadt Köln seinem Maler Paul Neupaur, der sich mit weiland „Floriau Abels, gewesenen Malers zu Prag',, nach gelassener Schwester verlobt habe, in der Einbringung der Erbschaft seiner Braut be hilflich zu sein. — Am 22. Nov. berichtet Giovanni Luchese an den Erzherzog Ferdinand die Maurerarbeit im Schloß Ambras sowie die Getäfel seien fertig; er selbst habe die Kapelle entworfen nnd das Schloß perspektivisch ausgenommen. 1566, Jänner 15, Prag ersucht Erzherzog Ferdinand die Städte Brüssel und Alst

seinem Hosgolds chmi ed Nieolaus Mülle r in seiner Erbschaftsangelegenheit behilflich zu sein. — Am 14. März erhält Hans Schrötter, Hofmaurer, anf Rechnung des ihm übertragenen „Baues des Kollegiums' von der tirolischen Kanuner 30 Gulden. — Am 29. März sucht Thomas Verdriario von Rov eredo, der sich in Bozen häuslich niederlassen, dort eine Glashütte errichten und allerlei sorteu von glaswerk wie in Venedig machen wollte, um einen Freibrief und um das Privi legium an, daß kein anderer im Bozuer Distrikte

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