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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 81 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Hauer aus Baiern Hans N.öpil in Innsbruck niedergelassen und.seine Arbeit ange boten; als Probe habe die Regierung das Bildmß St. Georgs machen lassen, das ihr gefällt, jedoch nach Aussage von Sachverständigen nit allerdings künstlich und vollkom men sei. Er habe auch eine neue Visirung der Chortafel gemacht, nach welcher er diese für 800 Thaler nebst dem nöthigen Holz imd Herberge auszuführen sich erböte. Ferner habe sie mit einem kunstreichen Meister aus Nürnberg: Hans Polsterer verhandelt

und auch durch ihn eine Visirung der Chortafel und ein Bild des Salvators als Mu ster machen lassen, an welch letzteren sie keinen Mangel finde. Und solle nun die tafel vermüg seiner gestellten visier gemacht werden, ^so were es ein schön, gewaltig und Zier lich werch. Zu Hanfe könne er die tafel für 2000 Gulden machen, aber unter der Bedingung, daß sie auf Gefahr des bestellers nach Innsbruck gesendet werden darf. Man handelte endlich auf die Summe von 1700 fl. herab, nnter der Bedingung, daß der Meister nach Innsbruck Ziehe

, darauf dann jetzo beschlossen, gnediglich wolge- fallen. Demselben solle also die Verfertigung der Chortafel übertragen werden. Schließ lich einigte man sich aber mit Meister Kaspar Leschenbrand, Bildhauer zu Ulm und Hans Walch, Schreiner zu Mündelheim, denn am 20. Nov. schreibt die Regierung an Mathias Manlich, „was mit diesen hierüber abgemacht worden sei, werde er aus der beiliegenden Abschrift des Contrakts entnehmen. Für ihre Arbeit an derselben quittiren sie dann am )0. Dez. die Summe von 1300

fl.; am 22. Febr. 1556 bemerkt Mathias Manlich geradezu, daß sie bei diesen zweien Meistern bestellt und die Zahlung dafür Zu leisten fei, nachdem man die Arbeit habe untersuchen lassen, ob selbe der Visirung entspreche, sauber und rein verfertigt sei. Am 15. Juli 1560 war die Chortafel auf 4 Wägen des Mündelheimer Tischlers von Ulm nach Innsbruck bereits angekommen. Hans Reysacher, Malergeselle des Meisters Sebastian Schel, schreibt 1553, Mai 18. an die Regierung er habe während sein Meister krank gelegeil

, die pildnus weiland kaiser Maximilian conterfet und verfertigt; er hoffe damit Beifall zu erhalten, da er sich dabei viele Mühe gegeben. Meister Wolf gang Rosenberger, Maurer erhält, Sept. 15. ein wöchentliches Almosen. Paul Miller, Kaspar und Hans Dax, Malergesellen und jungen, die mit ihrem Vater Paul Dax die Malerei an der Außenfeite des Zeughauses hergestellt haben, bitten für ihre Arbeit von 18 Wochen am 30. Okt. 1555 nm ein Trinkgelt. Im Jahre 1556, Juni 9 Wien befiehlt Kaiser Ferdinand

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 31 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
und Kirchpröpste nachgewiesen, daß ein Meister „Hans Mneltscher und seine Gesellen' in den Jahren 1456 bis 1458 die „Tafeln', worunter nicht nur die Flügel- bilder, fondern auch der ganze geschnitzte Altar zu verstehen ist, gemacht und aufgerichtet habe, wie auch bereits im Kunstfreund l. e. S. 28 bemerkt wurde. Daselbst kommen aus derselben ^Quelle eiu paar Stellen vor, daß „man eigens wegen des Altars nach Innsbruck geritten sei und sich daselbst aufgehalten habe.' Daraus könnte man schließen, „der Altar sei

in der Hauptstadt des Landes anch gemacht worden und der Meister ein Eingeborner gewesen, der sich eine ganz schwäbische Richtung angeeignet habe.' — Aber gerade diese Richtung und die in den Kirchenrechnungen vorkommenden Ausgaben an Ulmer Kaufleute „für Meister Hansen' bewogen den eifrigen Forscher Fischnaler, weitere Studien über die Herkunft des Meisters zu machen. Er berichtet daher in der Ferd.-Ztsch. v. I. 1892, S. 557 Folgendes: Meister Hans Mneltscher ist that- säihlich kein Tiroler

, sondern von Reichenhofen in Schwaben. Er erscheint unter dem Namen Mnltscher, Mutfchel und Mntscher in Ulmer Aufzeichnungen und wurde 1427 daselbst als Bürger aufgenommen, wo er „der Bildhauer' genannt wird. Meister „Johannes der Bildmacher' war „Gefchworner Werkmann', d. h. Werk- und Baumeister zu Ulm und bante den von Konrad Karg im Jahre 1420 gestifteten sog. Karg'schen Altar, der jetzt nicht mehr besteht und verfertigte 1433 eiue noch erhaltene Sculptur über dem genannten Altar rechts vom Sakristei-Eingange

des Münsters. Er ist wahr scheinlich derjenige Künstler, welchen v. Stetten in seinen „Erläuterungen aus der Ge schichte der Stadt Augsburg' anführt als den Schöpfer des künstlichen hölzernen Bildes des auf dem Esel reitenden Heilands im St. Ulrichs-Kloster zn Augsburg (1446). Im Jahre 1467 werden sowohl Meister Hans Mneltscher als seine Frau, Adelheid Kitzin, als verstorben angeführt, wie die Pfleger seines Nachlasfes 1468 be- Man spricht, irrthümttch immer von. 4,. Tiukhcmsers Diöcesanbschr. gar

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 26 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, dürfte Folgendes die Veranlassung gegeben haben. Man verwechselt nämlich sehr häufig den Styl mit der Anlage des Baues. So z. B. ist eines der herrlichsten gothischen Bauwerke, der Dom von Köln unzweifelhaft nach französischem Muster gebildet. Als ein anderer Beweis für die Behauptung des Ursprungs der deutschen Kunst in Frankreich führt man die Kirche zu Wimpfen im Thal (Württemberg) an, weil ein Geschichtsschreiber sagt, daß sie ein herbeigerufener französischer Meister in einer neuen Weise

ungefügiges Material ist, welches sich zu romanischen Bauten in weichen und gebundenen Linien mehr eignet, als für den gothischen Styl. Da nun aber die Mittel geboten waren, wie der großartige Entschluß, den besagten Quaderbau aufzuführen gefaßt wurde, so konnten, wenn man einmal ein so großes Werk schaffen wollte, nicht mit Zauberei die fertigen Meister und Künstler aus der Erde gestampft, sondern es mußte der Gedanke entweder durch wirklich französische Meister oder auf jenem Wege durchgeführt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 115 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
von Innsbruck (d. i. dem Altare), nachdem die Unterhandlungen mit dem ursprünglich in Aussicht genommenen Kelz aussichtslos geworden, zwei andere Meister betraut, nämlich K. Leschenbrand aus Ulm und Hans Walch, Schreiner in Mindelheim. Nach dem mit ihnen abgeschlossenen Contraete sollten denselben anfangs 300 st., zu. Martini 1556 200 fl. und nach Vollendung der Arbeit wieder 200 fl. bezahlt werden. — Im Februar 1556 hatten die beiden Meister die Chor tafel vollendet und Matthias Manlich in Augsburg erhielt

den Auftrag, durch einen seiner Bekannten in Ulm die Arbeit besichtigen uud untersuchen zu lassen, ob dieselbe der „visierung gemäß schön, sauber und rein' verfertigt sei oder nicht. Das Urtheil ist jedenfalls günstig ausgefallen, da die Bezahlung, wenngleich etwas spät erfolgte. Die beiden Meister erhielten die bedungenen 700 st. und für die „pesserung und merer zierung, die sie daran gemacht haben', weitere 70 fl. Leschenbrand war selbst nach Innsbruck gekommen, um den Altar aufzustellen

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 192 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
über dem Christuskinde, das der Kreuznimbus schmückt; die heil. Jungfrau hat bedeutend großen, Josef kleinen Heiligenschein. Wie der Leser sieht vereinigte, der unbekannte Meister verschiedene Motive, die wir an den Bildern des Kreuzgangs zu Brixen ge funden haben, zu einem Ganzen, und gehört derselben Schule an, wofür auch die geringe Entfernung von Felturus und dessen Zusammengehörigkeit bis 1818, wo es an das Bisthum Trient abgetreten wurde, überzeugend spricht. Ein dem S. 53 erwähnten Fresko am Gewölbe

Gemälde tritt einige Verwandtschaft an einer Flügelthür des alten Hochaltars der Pfarrkirche von Sterzi ng, die nun im Rath haussaale ^ daselbst ausbewahrt wird, in mehrsacher Beziehung auf, obgleich selbe von dem ausländischen Meister Hans Mueltscher vou 1455—1458 in Ulm gefertiget wurde. Hier erscheint Maria mit einem in den Falten etwas schweren Mantel, den sie um den Kops geworfen hat. Ueberdies rahmt ihr holdes Gesicht noch ein stark ge wundenes Tuch und eine eng anliegende Halsbilde nonnenartig

; jà selbst die Broeatmusterung am Himmel fehlt nicht. Der Stern leuchtet kräftig vom offenen Dachgebälk herab. Von einem Nimbus ist nirgends eine Spur zu entdecken, was wie anderes Gemeldetes den starken Einfluß der niederländischen Schule aus den Meister Muèltscher erkeunen läßt, was Riehl (Kunst a. d. Vrennerstraße) nur den Uebergang zu der naturalistischeren Art der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts nennt. Bekanntlich hat Professor Hauser in München alle Gemälde letztes Jahr von der Uebermalung be freit, wodurch

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 281 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
auch noch nähere Beziehungen zu anderen Gemälden (z. B. Schwaz, Tratzberg) nachweisen. Zum Schlüsse seien dem Berichterstatter noch einige Bemerkungen über jene Porträts unseres Meisters gestattet, mit denen unser Meister in Wien vertreten ist. Eines der allerbesten Bilder befindet sich im Besitz des Grasen Thun. Es ist das Brustbild eines hochgewachsenen jungen Mannes mit selbst bewußter, edler Haltung und seinen, klugen Zügen und stellt dar Änton Fugger, einen der bedeutendsten Männer dieses Geschlechtes

. Aus diesem Porträte befindet sich die oben er wähnte ausschlaggebende Inschrift: Hans Malerusw.VondenFuggern, diejadamals als Hauptgewerken mit Schwaz in inniger Bezie hung standen, hat uns Meister Hans auch andere Bilder hinterlassen, so z. B. zwei Porträte jenes Ulrich Fugger, der im Alter von 25 Jahren in Schwaz starb und in der dortigen Pfarrkirche begraben liegt. Das Thun'fche Bild wirkt hauptsächlich durch den Kontrast zwischen dem geistvollen Angesicht, den feinen Händen, dem weißen Hemdstreifen einerseits

. Da von Meister Hans noch drei weitere Porträts Ferdinands exi stieren, dürfte Glück nicht Unrecht haben, wenn er von einer fabriksmäßigen Herstellung der Wiederholung solcher Fürstenbildnisse redet. Auch in der Galerie der Wiener Kunst akademie befinden sich zwei zweifellose Werke unseres Malers, die aber dessenungeachtet noch die allgemeine Bezeichnung „Oberdeutsch' tragen. Die Dargestellten sind Moritz Welltzer von Eberstein und Maria, seine Gattin. Wer Welltzer war, weiß ich nicht zu sagen, seine Gemahlin

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 280 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
mußten an ihnen Vaterstelle vertreten. Der Name unseres Meisters dagegen war überhaupt nicht bekannt. Erst Max Friedländer hat ihn in die Kunstgeschichte eingeführt. Auf Grund eingehender Stilstudien ließen sich dem neuentdeckten Meister eine ziemliche Anzahl von weitzerstreuten Ge mälden zuschreiben. Es sind durchaus Porträts von vornehmen, häufig auch sürst lichen Persönlichkeiten. Ein so beliebter Meister hat sicher auch andere Aufträge erhalten und andere Bilder gemalt, aber die bisherige

Forschung konnte darüber noch keine sicheren Aufschlüsse geben. Wohl aber förderte man etliche urkundliche Nachrichten zu Tage, die sich auf unseren Meister beziehen und die uns sowohl seinen Namen als auch seine Blütezeit überliesern. Es ^sei uns nun gestattet, die wichtigsten Ergebnisse der bisherigen einschlägigen Forschung auch für das tirolische Publikum kurz zusammenzustellen* SchonFriedländerhatteaufeinem Gemälde ein Monogramm entdeckt, das er als Hans M— Maler zu Schwaz las; „zu Schwaz' deshalb

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 45 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
des ausgebrannten Bozener Turmes erfolgreiche Hilfe leistete. Im Jahre 151V konnte die große Glocke im Turme selbst aufgehängt werden. Während man weiierbame, muß sich auf einmal eine Senkung des Turmes eingestellt oder vielmehr eine früher wenig beachtete Neigung eine drohende Form angenommen haben. Denn im Jahre 1516 wurde beschlossen, eine Abordnung zum Meister Jakob zu senden, der zur Zeit von Augsburg aus den Bau leitete, und ihn zu ersuchen, er möge kommen und nach sehen, ob sich der Turm mehr und „fester

' gesenkt und „erkloben' habe. Was der Meister in der Angelegenheit veranlaßt habe, ist aus deu Aufzeichnungen nicht zu erfahren. Nur so viel ist gewiß, daß im Jahre 1516 die Entdeckung des Helmes — also die Vollendung des Baues — bereits endgiltig geplant war. Daß die Neigung des Turmes keineswegs ' erst in neuerer Zeit eingetreten ist, beweist auch eine spezifisch schwazerische Redensart, deren Gebrauch seit undenklichen Zeiten besteht. Wenn nämlich in einem Wirtshaus ein volles Glas umgeworfen

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 133 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Daneben hart unter den? Fenster ist eine Inschrift erhalten, welche das größte Interesse bietet, da sie sowohl über den Stifter, als auch den Meister der Kirchenbemalung bestimmten. Ausschluß giebt. Sie lautet: Hanch pichturam fecit fieri Sigmund de Nieder- thor et uxor sua Margareta de Villanders et pro omnibus eredibns. Factum est hoc opus in die sanct. Johannes Baptistae anno dni mccccvii hanch picturam se cit Hans-Stocinger pichtor de bosano.— Diese Inschrift scheint auf den ersten Blick

das Gemälde mit den darüberstehenden. (Fortsetzung folgt). 2) Der Mater war also laut genannter Inschrift ein Bozner; weil es es aber in Württemberg. Oberamt Ulm einen Ort Stotzingen gibt (Ober- und Niederstotzingen), so vermuthen Einige, unser Meister Hans oder sein Vater könnten von dort herstammen und wie öfters geschieht, anstatt des Geschlechts namens durch ihren Geburtsort näher bezeichnet worden sein. Mit Ulm stand Bozen als große Handels stadt seit dem là Jahrhundert und noch früher mit Schwaben

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 13 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
zel, denn erstens wird er bei seiner Anstellung (19. Febr. 1509) als Werk- iliid Ban- ineister verpflich tet, sich an die bereits vorhan denen und ihm vorgelegten Vi siere zu halten, ». zweitens wird er vom Meister P nrkharte n zur Ausführung des Baues ein- psohlen. Dieser istkein geringerer als der dem Leser oben S. 53 be kannte Burkhard Engelberg.' wel cher den Schwei zern genau den selben Dienst lei stete, wie im Jahre 1500 den Bauherren des ausgebrannten Lozner Thurms, indem er den Plan

für den Nenban entwarf Fig. 1. Altarbild bei den Schotten in Wien, Mosatk von Neuhauscr. und wie dort den Hans Lim von Schnßenried, hier seinen Schüler, den Meister Jacob Zwizel von Elchingen als Werkmeister empfahl nnd unterbrachte. Der Dhnrm U. L. Frauenkirche in Schwaz ist ein solider Onadersteinban von 4 schlanken, ziemlich hohen, durch scharf nnterschnittene Gesimse markierten Stockwerken,

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