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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 22 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
às. Xsti !5<^0 I^u6ov!<:us Ltvì? boo opus posuit, Is,vs Dea. Es stammt somit dieses Schnitzwerk aus einer Zeit, wo man überall selbst in Italien die Altäre in Form eines Schreines mit Flügelthüren allgemein zu bauen pflegte. Zugleich war bis zum Ende des 15. Jahrhunderts die Bildhauerkunst wie die Malerei und mit beiden in Ver bindung die verzierende Schnitzerei bestens entwickelt und entsaltete eine große Thätigkeit. Wie Deutschland seine Meister hatte in V. Stoß, M. Wohlgemuth, H, Syrlin

, Hinrik Stand ver (Westfalen) u. a- m., so auch Tirol den seinigen in Michael Pacher aus Brun eck. Als dessen Hauptwerk gilt bekanntlich der Altar zu St. Wolf-' gang in Ober-Oesterreich, abgebildet mit allen den herrlichen Einzelheiten in dem Pracht werk: Sammlung Mittelalter!. Altäre v. Jobst u. Leimer, Selbstverlag, Wien Gumpendorf 10. Von unserem Altar ist zwar der Meister nicht angegeben, doch die Art und Weise der Ausführung scheint den Pacher'schcn Arbeiten sehr nahe zu stehen. Wenn es etwa

offenbaren edlen Seelen einen entsprechenden Ausdruck zu verleihen. Als eine seltenere Erscheinung ist die Darstellung des Todes Mariens hervorzuheben. Selbst in seinem Prachtwerk zu St> Wolfgang läßt Vacher die hl. Jungfrau im Bette sterben, hier aber stellt sie der Meister am Boden knieno und betend vor, ähnlich wie das etwas jüngere, allbewunderte Kunstwerk des Ulmer Meisters v. Schaffner in der Pinakothek zu München und abgebildet bei Förster, Dursch, Otte u. s. w. Der Tod ist hier ein sanftes

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 157 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
ein; letztere trägt als Kennzeichen nebst dem Rade uach eine Lanzenspitze. Darüber bilden Eselsrückenformen die üblichen Baldachine. Christus mit der Siegesfahne steht zwischen Maria und Johannes im architektonischen gebauten Aufsatze, während die Predella mit einer Malerei geschmückt wird, welche den Heiland ganz in Vorderansicht mit den Aposteln, alle in Halbfiguren auf Goldgrund darstellt, in einer Art und Weise, daß Prof. Conservator Dr. Schmölzer l. e. meint, es sei dem alten Meister die Idee

des letzten Abendmahls dabei vorgeschwebt, weil jeder der Jünger mit seinem Abzeichen iin Dreiviertelprofil gegen seinen Meister in der Mitte sich hinwendet, also ein wenig anders als in Dambel, vgl. Knnstsr. 1804 S. 31. Die Innenseite der Flügel schmücken die Verkündigung, die Heimsuchung, Geburt und Anbetung, bei welch' letzterer noch keiner der drei Könige als Mohr auftritt. Jede Darstellung besteht aus wenigen Figuren in großgestalteten, glatten Gewändern auf gemustertem Goldgrund. Die Außenseiten

nehmen die vier lateinischen Kirchenväter ein, sitzend vor Pulten nnd lesend in einem Buche. Ein eigenartiger Schmuck wurde der Rückseite des Schreins zugedacht, nämlich 26 meist noch leere Wappenschilder in dem gewöhnlich wiederkehrenden grünen Rankenwerk. An einer Stelle findet sich die Jahreszahl 1498 eingeritzt. Prof. Schmölzer erkennt ans den ausdrucks vollen Köpfen mit den stark ausgeprägten Backenknochen, den verhältnißmäßig großen und scharf geformten Nasen und dgl. einen Meister von direktem

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 205 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
auf das Bild, vorzugsweise auf die Einzelheiten zeigt uns ein fremdartiges Gepräge mit den übrigen Malereien Tirols, aus dem An fang des 16. Jahrhundert, weist aber eine auffällige Verwandtschaft auf die Schule Venedigs um diese Zeit auf, wo uns rytmische Gliederung, Feinheit und Richtigkeit, der Zeichnung und dgl. begegnet. Anch die ununterbrochene Volkssage schreibt das Original einem venetianischen Meister zu, greift allerdings zu hoch und uennt den großen Tizian sogar, der das Bild geschaffen

haben soll. In Verbindung mit der Familie dieses Künstlers, welche großen Holzhandel in den ostlichen Tirolergebirgen betrieb, kann die Gegend von Corvara leicht gewesen sein und so wenigstens durch Vermittlung des großen Meister das Bild von einer geschickteren Hand erhalten'Haben, vgl. Kuustsrd. v.J. 1896 S. ü. Eine so recht eigentlich italienische Erscheinung ist der Kops des Henkers mit seinem wulstigen Backenbart, den heute noch die meisten Männer in Friaul lieben, wo Tizian iu Cadore, nicht weit ferne von Corvara

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 133 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
Daneben hart unter den? Fenster ist eine Inschrift erhalten, welche das größte Interesse bietet, da sie sowohl über den Stifter, als auch den Meister der Kirchenbemalung bestimmten. Ausschluß giebt. Sie lautet: Hanch pichturam fecit fieri Sigmund de Nieder- thor et uxor sua Margareta de Villanders et pro omnibus eredibns. Factum est hoc opus in die sanct. Johannes Baptistae anno dni mccccvii hanch picturam se cit Hans-Stocinger pichtor de bosano.— Diese Inschrift scheint auf den ersten Blick

das Gemälde mit den darüberstehenden. (Fortsetzung folgt). 2) Der Mater war also laut genannter Inschrift ein Bozner; weil es es aber in Württemberg. Oberamt Ulm einen Ort Stotzingen gibt (Ober- und Niederstotzingen), so vermuthen Einige, unser Meister Hans oder sein Vater könnten von dort herstammen und wie öfters geschieht, anstatt des Geschlechts namens durch ihren Geburtsort näher bezeichnet worden sein. Mit Ulm stand Bozen als große Handels stadt seit dem là Jahrhundert und noch früher mit Schwaben

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 129 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
behandelt. Daher schreibt Dr. Schmölzer in seiner bereits bekannten Broschüre S> 63 mit Recht folgendes: „Während uns dort (im Chore) die zarten und anmuthigen Gestalten der mittelalterlichen deutschen Kunst von allen Wänden entgegenschauen und wir überall Weich heit, Schwung und liebliche Grazie sehen, treten uns hier ganz andere Wesen entgegen, Wesen mit jener formellen, wenn auch derberen Bestimmtheit, die das Leben verleiht. Wäh rend der Meister der Krönung Mariens vorherrschend in einem zart

gestimmten Gefühls leben die Impulse zu seinem Schaffen findet, ist der Meister des größten Theiles der Gemälde des, Langhauses dramatisch angeregt. Neben dem inneren Leben ist auch das äußere zur vollen Geltung gelangt. Er führt uns die heiligen Personen in mehr oder minder reich ausgeführten Situationen ihrem Charakter und Alter gemäß handelnd vor die Augen. An die Stelle des allgemeinen Ausdruckes der Gattung tritt der besondere des Individuums.' Da der Nordseite des Schisses ein etwas niedrigeres

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