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Category:
Arts, Archeology
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(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 69 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
fletl, ein Mixtur, ein Hörndl, ein zimbl und ein zitier.' Nach Vollendung der Orgel für den Stiftsbau in Innsbruck sollte Ebert nach Prag reisen, wohin der Kaiser ihn am 20. October 1561 berufen ließ, um ein angefangenes, durch den Tod des Meisters aber ins Stocken gerathenes Werk zu vollenden. Die Regierung zu Innsbruck theilte Ebert den Wunsch des Kaisers mit,.worauf er erklärte, dass er ohne der Prälaten zu Salmanns weiler O. <Üist., Kreuzlingen O. und Petershausen 0. 8. L. Erlaubnis

nicht nach Prag reisen könne. Auf dies schrieb ihm die Regierung unter dem 27. November 1561 „es seie den genannten Prälaten bereits das Nöthige geschrieben worden'; bezüglich der Bezahlung möge er ganz außer Sorge sein;, ebenso werde er in Innsbruck das nöthige Reisegeld er halten; über den Stand der bisherigen Arbeit an der Präger Orgel werde sie ihm ehe stens berichten. Im gleichen Sitine und unier demselben Datum erstattete die Regierung an Kaiser Ferdinand I. Bericht, sie habe des Orgelmachers Ebert

, dem Befehle des Kaisers nachzukommen und nach Prag zu reisen. Ebert seie deshalb von ihm ernstlich zur Rede gestellt und demselben bedeutet worden, er möge unverzüglich nach Innsbruck und,' zur weiteren Reise ausgestattet, von da nach Prag ziehen, worauf Meister Jorg sich auf sein Schreiben an die Regierung berufen habe/ in welchem er verschiedene Aufklärungen in Betreff der Prager Orgel verlangt hätte; er müsse nun die Antwort abwarten. Ebert sei ein wunderbarlicher wankelmüthiger Mann. Diesem Berichte

trug Kleckler unter dem 26. December 6, 6. Altdorf noch nach, er habe die ihm neuerlich zugesandten kaiserlichen Schreiben an die drei Äbte nicht mehr übergeben, wohl aber'dasjenige an Ebert, welcher ungefähr in sieben Monaten nach Innsbruck kommen 'werde. Darauf berichtet die Regierung zu Innsbruck unter dem 31. December 1561 an Kaiser Ferdinand I., sie habe die erhaltenen Schreiben an die drei Prälaten und Ebert denselben sofort übersandt, ihre Antworten möge der Kaiser aus dem Einschluss

entnehmen. Jörg Ebert habe nun keine Ausrede mehr, doch sei er eigensinnigen und Wankelbaren Gemüthes. , Auch Pozzo wurde nach Prag beschieden; er sollte die Orgel daselbst in gleicher Weise wie jene in Innsbruck malen. Über den Aufenthalt und die Thätigkeit Ebert's in Prag enthalten die angegebenen Quellen nichts. Nach Innsbruck kam er noch wiederholt, um an seiner Orgel sowie an dem großen Orgelwerke von St. Jakob und den Orgeln der Pfarrkirche und der Kirche zum heiligen Kreuz Verbesserungen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 33 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Bon der Fortsetzung der allmählichen Innenausstattung der großartigen Herz Jesu- Kirche in Bo^en sind neben den Betstühlen ein paar Nebenaltäre zn nenneu: Retable- bauten mit niedrigen! Unterbau zur Aufstellung von Statuen, wie sich diese Altaranlage im romanischen Stile sür gewöhnlich am besten eignen. Kunstbeziehungen zwischen Schwaben und Tirols) Von Amtsrichter a> D, Beck. Waldner von Ravensburg, der Meister des Chorstuhlwerkes MlàH in der Hofkirche von Innsbruck, nicht minder

ein bedeutender Wagenbauer. Auf diesen Meister aus Oberschwaben, dessen ich in einem Aufsatze über „Kunst beziehungen zwischen Oberschwaben und Tirol' im „Archiv für christliche Kunst' kurz ge dacht, nochmals zurückkommend, so ließ, nach dem Artikel Schönherrs in den „Jahrbüchern für die Kunstsammlungen des Kaiserhauses', die Regierung in der Hofkirche zu Innsbruck nach Herstellung der Orgel die Chorstühle und die übrigen Tischlerarbeiten anfertigen und übertrug dieselben dem Hans Waldner. Er wurde

also im Jahre 1562 nach Innsbruck berufen und ein eigener Contract mit ihm abgeschlossen. Der Landvogt in Schwaben, Jorg Zlsung, aber erhielt am 5. August den Auftrag, „den Werkzeug' des Meisters sofort auf kaiserliche Kosten nach Innsbruck liefern zu lassen, damit derselbe mit seinen Gesellen die Arbeit daselbst beginnen könne. Im Jahre 1564 hatte Waldner einen großen Theil der ihm aufgetragenen Arbeit bereits vollendet, da noch Kaiser Ferdinand Gelegenheit fand, darüber seme Befriedigung auszusprechen

. Den Gesellen des Meisters hatte der Kaiser ein ansehnliches Trinkgeld zu geben verordnet. Die Vollendung der ganzen Arbeit fällt in das Jahr 1565, da dieselbe mit Beginn des Jahres 1566 bereits als collaudiert erscheint und die Regierung zu Innsbruck sie als „fleißig und sauber' bezeichnete. Tie Arbeiten Waldners für die Kirche sind sonst nicht näher bezeichnet; doch erscheint das „kirchengestül' als von ihm verfertigt; von diesem Haben sich aus jener Zeit nur die Chorstühle erhalteu. Sie stud

' für solche Arbeiten erklärte, böses Blut. Wolfgang Gnmp, David Rotweiler und Samuel Braun überreichten deshalb den in Innsbruck residierenden Töchtern Kaiser Ferdinands I. eine Beschwerde schrift, in welcher sie sich bitter beklagten, dass die Ausfertigung des nenen Gestühls im ueuen Stiftsbau einem fremden Tischler übertragen worden sei. Die Beschwerde der Jnns brucker Meister konnte an der Sache selbst nichts mehr ändern; doch wurde ihnen bedeutet, dass sie die nun folgenden Tischlerarbeiten sür das Collegium

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 71 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Kaiser Karl empfiehlt 1521, April 10, Worms, die Sache der Klosterfraueil von Hallthal der Regierung zu Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage kämen, das neugebaute Kloster zu St.Martin bei Schwaz, welches vom Kaiser Maximilian mit großen Kosten erbaut worden sei, beziehen zu können. Höchst interessant ist das auf S. LM und ('XI. beginnende Inventar der zu Innsbruck aufbewahrten Kleinodien; darin kommen werthvolle Arbeiten der verschieden sten Kunstzweige vor, unter anderem auch Statuetten

der Maler Sylvester Hinterhofe:', Peter Spitzer und Valentin Lindner, sowie des Bild schnitzers Leonhard Magt 1584; dann von IM) an werden öfter der Bild hauer Silvester Lechner und Sebastian Schell, Maler ausgeführt; endlich Hans Polheimer (Polhammer), Maler, von dem „die Sonnenuhr zu Ambras' stammt. Am 23. Dez. d. I. erhält der Landrichter Zu Gries und Bozen Jacob Hupfer den Befehl den Maler Bartlmä (Haberl zu Innsbruck) von Stund an ins Ge- fängniß zu werfen, wahrscheinlich war er als Wiedertäufer

angeklagt worden; dasselbe begegnete der Gattin des Malers Crispin zn Schwatz 3. Juli 1531. - Im Jahre 1534, März 4, erhält Hieron i m u s, M aler in Bregen z, Bezahlung für seine Malerei am Schloßthore. Ì537, 10. Aug., beauftragt König Ferdiuand deu Goldschinied Heiurich SAark zu Innsbruck, welcher auf seineu-Befehl ein silbernes Nanchgefäß, ein Schifflein und einen Bischofsstab gemacht, zu bezahlen. . : . . Okt. 30. d. I. -wird dem Caspar Roscnthaler, Baumeister des Barfüßer- Klosters

und..dessen Gotteshauses zu Schwatz bewilligt, für das Dachwerk des Klosters zu Achenthal Holz zu schlagen und am 22. Nov. wird Meister Eon rad zn Scknvaz, „der die kirchen baut', nach Innsbruck geschickt und zwar in Angelegenheit des Banes in- der Burg, unternommen von Stemmetzen Lueius de Spacis. Im Monat Angnst 1539 ging Meister Caspar, „der im Dom zu Brixen und in Unserer Liebenfraueukirche zu Trient die Orgeln' gemacht, zu Brixen mit Tod ab. Im . Jahre 1541 wird des Werk m e i st e r s Stefa n Gadi

n n e r bei de in Rathhausbaue von Ensisheim im Elsas; gedacht, mit dem Bemerken, die Regierung in Innsbruck halte den Vollzug des Baues für uothwendig, daß „das Steinwerk noch vor Ableben dieses Werkmeisters gesetzt werde.' Laut des Namens dürfte dieser Baumeister ein Tiroler, und Zwar aus Enneberg, wo der Name „Gadincr' häufig anch heute noch vorkommt, gewesen sein. (Anm. d. Red.) Am-7. August g. A erhält Wolfgang Stumpf, Goldschmied zn Innsbruck für seine Arbeiten bei Hos die ansehnliche Summe von 110 sl. ^ Georg Gebhart

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 350 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
ihrer fürstlich dnrchlaucht contrafet; dafür 7 fl. Lestens hinter dem altar die in Patronen oder bischof, jeder in die hoch 6 schnech und in die brait 3^ ; treffen alle vier in gelt 176 fl. 1601 Februar 6, Innsbruck. Georg Felleugibl, Bürger und Maler Innsbruck, /welcher die St. Georgskapelle zu Neuhof sammt den darin befindlichen Bildern von neuem gemalt und renoviert hat, erhält von der oberösterr. Kammer 48 fl. 3!) kr. ausbezahlt, 1602, 2. Aug. Lucas Reiner, Bürger nnd Goldschmied in München, stellt

das Gesuch als Hosgoldschmied in Innsbruck ausgenommen zn werden, wogegen aber die oberösterr. Regierung protestiert. Im Jahre 1603, Jänner 7 Innsbruck läßt die oberösterr. Cammer ein Ver zeichnis^ jener Tapeten anfertigen, welche auf Ersuchen Kaisers Rudolf II. für Erz herzog Mathias 1577 zum damaligen Reichstag in Regeusburg geschickt nnd von dort zurückgekommen sind, um sie nun wieder dahin abzusenden. -- Erstlicheu 5 stuck vit-, (Zlàti, halten in die weite 28 ellen nnd in die höhe 4^ ellen. Mer

- auch Glocken gießer genannt wird,- eine Bezahlung für die ans der Hofwerkstätte übernomineneit Werkzeuge von 57 fl. (Im Jahre 1604 rühmt er sich seiner gloggen nnd der vier engel zu erhebung des Tabernakls der neu erbauten Kapuzinerkirche). A in 9. Jnli bitten Bürgermeister und Rath der Stadt Innsbruck deu Erzherzog Maximilian mn einen Beitrag zur Herstellung einer „neuen Uhr anf dem Stadtthnrm da die jetzige, welche seit 1479 contieno gewehrt, untauglich geworden ist. Das nene Werk soll Mel chior Forst

le ch ner, Uhrmacher von Windisch-Matrei herstellen, der ein wohlerfahrener, kunstreicher Meister in Anfertigung großer Uhrwerke sei. Am 8. Nov. erhält Maler Jakob Pfisterer für in Farben ausgeführte Abrisse etlicher Wälder m Revieren in Achenthale, 16 sl. (1608 bemalte derselbe den Altar im großen Saal des Schulbaues.) Christoph Tax, Maler erhält am 24. Febraur für eine.in das 'Kloster Zum heil. Kreuz in Innsbruck der Bruderschaft St. Francisens gehörige „ge- n'mltö Tafel' 6 fl. Innsbruck 10^ Juni 1604

. Alexander Colin, bittet die oberösterr. Jammer um 8 st., welche er für ein Bildnis des^ heil. Franciscns/das auf dein Altar gesetzt und gebraucht ' wirb, verdient habe, und zwar für Laim (Lehm), bosiren, zu brennen-(also für „eine Terracotta-Arbeit)' uud von weis; ölsarb,'(!) anzustreichen.- - 1605, 7. Oktober werden dem Hans W a nder eis en v 0 n N n r n berg, zur Zeit in Innsbruck in Arbeit stehend, welcher den Karl Vogler (wahrscheinlich Sohll des Malers Hans Vogler) im Auftrag Erzherzogs Maximilian

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 80 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
Stationen. Stolz Michael, Bildhauer und Professor, 1820 in Deutsch-Matrei geboren, hat die Entwürfe für 14 Stationen und Farbenskizzen für die Schloßkapelle in Wechselburggemacht. Die Ausführung derselben ist von Historien maler Pernlochner. (Siehe oben.) Strickner Josef, 1744—-1826, Maler in Innsbruck, ein Sohn des bekannteren Kirchenmalers Johann Michael Strickner, öfters auch bei Josef Schöpf Gehilfe. Er malte die Stationen für die Kirche in Gries am Brenner. Strickner Anton, von Stainach am Brenner

, Bildhauer, fertigte die Stationen in Holzrelief für die neue Kirche in Telfs im Oberinntal um 1890. Sufleser Ferdinand, Bildhauér in St. Ulrich in Groden. Von demselben sind schöne Stationen in Relief in der Kirche in N e u m a r k t in und Neßelwängle. Thaler Raphael, Kunstmaler in Pradl, malte für die neue Kirche in Pradl-Innsbruck schöne Stationsbilder nach Führichs Original. Trenkwalder Dominikus aus Landeck gebürtig, 1841—1897, Bildhauer in Innsbruck. Seine Werke finden sich in Süd- und Nord tirol

. Seine von ihm komponierten vor trefflichen 14 Stationen in Hochrelief für den Friedhof in Ma r i a h i 1 f-Innsbruck gehören zu den schönsten im Lande. Unterberger Franz, Historienmaler, 1706—1776, von Cavalase gebürtig, durch 40 Jahre in Brixen der Kunst lebend, malte Kreuzwegbilder für die Kirche der Klaris sen in Brixen. Vogl Adolf, Kunstanstalt in Hall. In derselben wurden die 1.20 m hohen in Hochrelief gearbeiteten Stationen vom Bild hauer Paul Costa für die Servitenkirch e in Innsbruck ausgeführt

. Für die Pfarrkirche in M i e n i n g besorgte dieselbe Anstalt Stationen auf Blech gemalt nach Moritz S c Ii w i n d's Original (1804—1.S7.1. in Berch tesgaden. Waginger, Maler in Lienz, malte die Stationen in Grafendorf bei Lienz um 1840. Walte Balthasar, Maler in Innsbruck, gestorben 1908, malte sehr schöne Stationen für die Dekanatskirche in St. Johann in Tirol und W a i d r i n g. Waßler Josef aus Lana, 1908 in Meran gestorben, ein trefflicher Bildhauer, fertigte in Relief die 14 Stationen in der Pfarre Ober

-Lana. Win kl er Alois, von Weerberg gebürtig, in Innsbruck tätig. Er gehört zu unseren ersten und bedeutendsten Künstlern und wird als solcher von allen Kennern geschätzt. Es ist erstaunlich, mit welchem Fleiß der geniale Meister eine so große Anzahl der edelsten Holz- und Steinskulpturen ge schaffen hat. Ein hervorragendes Werk sind seine 14 Stationen in Marmorrelief für die H e r z Jesu -Kirch e in Innsbruck. Wittwer Josef Georg, Bildhauer in Imst. Die reliefgeschnitzten 14 Stationen in St. Jakob

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 81 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Hauer aus Baiern Hans N.öpil in Innsbruck niedergelassen und.seine Arbeit ange boten; als Probe habe die Regierung das Bildmß St. Georgs machen lassen, das ihr gefällt, jedoch nach Aussage von Sachverständigen nit allerdings künstlich und vollkom men sei. Er habe auch eine neue Visirung der Chortafel gemacht, nach welcher er diese für 800 Thaler nebst dem nöthigen Holz imd Herberge auszuführen sich erböte. Ferner habe sie mit einem kunstreichen Meister aus Nürnberg: Hans Polsterer verhandelt

und auch durch ihn eine Visirung der Chortafel und ein Bild des Salvators als Mu ster machen lassen, an welch letzteren sie keinen Mangel finde. Und solle nun die tafel vermüg seiner gestellten visier gemacht werden, ^so were es ein schön, gewaltig und Zier lich werch. Zu Hanfe könne er die tafel für 2000 Gulden machen, aber unter der Bedingung, daß sie auf Gefahr des bestellers nach Innsbruck gesendet werden darf. Man handelte endlich auf die Summe von 1700 fl. herab, nnter der Bedingung, daß der Meister nach Innsbruck Ziehe

fl.; am 22. Febr. 1556 bemerkt Mathias Manlich geradezu, daß sie bei diesen zweien Meistern bestellt und die Zahlung dafür Zu leisten fei, nachdem man die Arbeit habe untersuchen lassen, ob selbe der Visirung entspreche, sauber und rein verfertigt sei. Am 15. Juli 1560 war die Chortafel auf 4 Wägen des Mündelheimer Tischlers von Ulm nach Innsbruck bereits angekommen. Hans Reysacher, Malergeselle des Meisters Sebastian Schel, schreibt 1553, Mai 18. an die Regierung er habe während sein Meister krank gelegeil

über dem Eingang des von ihm zu Innsbruck hergestellten Spitals nach mitfolgender Visirung „die heil. Dreifaltigkeit malen Zu lassen, wie dies bei Spitälern gemainlich und allenthalben breuchig sei.' Es sollten ferner in die Fenster der Spitalkapelle wenigstens drei ge schmelzte Wappen, der Reichsadler, das Wappen von Oesterreich und Tirol gesetzt und das Bildmß des Kaisers Maximilian in Erz gegossen in diesem Spitale angebracht werden, über dessen Guß mit Gregor Löffler zu verhandeln sei. Anch gibt er nähere

Bestimmungen in Betreff der Errichtung des Spitals, der Kapelle und des Gottesdienstes. Dem Hans Braun, Glasschmelzer in Augsburg wird am 6. Nov. geschrieben, es sei wegen des Probestückes eines geschmelzten badischen Wappens nach Innsbruck Zu kommen. Wenzel Jamnitzer, Bürger und Goldschmied in Nürnberg schreibt am 22. Dez. an Erzh. Ferdinand er habe einen fleißigen des malens nnd anderer des gleichen kunsten wolverstendigen Gesellen einen Italiener mit namen Jacob Strote (Strada von Mantua) und so könne

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 352 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
steà.man. clii-eisernes' her,'-Wofür 16U>, IM 12 Meister Kaspa r Daise.r i-un.,,. Schlosser - in Innsbruck 600 'ft. ausbezahlt'bekam,. (Zur Nenovirnng 'dcr-Ornftvbc-. kam Christoph Dax 100 fl. für Gold, und Farben.^ Mai, 28,- 1'lZM. - / - - ' - Am 4. November bewirbt sich Paul Röpfl, Bildhauer um deii Zolldienst in Acheuthal mit dem Beisatz, daß „er in Holz und Stein' arbeite nnd, sein Vater H a lis-Röp fl, ebenfalls „Bildhauer vil Icheue ki'msttiche Arbeitm für die Kimstkanitner des Erzherzogs

Ferdinand in AmbraZ gemacht habe, welche noch zu sehen leien.' , / 1611, 28, Februar -werden -dem David S ch m idle, welcher eine Zeit läng ' im- Dienste Kaisers Rudolf II, Mauden, sei, für Schreiben und Malen 50 fl. bezahlt. Am 25. Juni ertbeilt Erzherzog Maximilian dein M a l er M e lchi or Stö lz l - einen Freibrief, damit er seine Malerkunst, so lange es ihm beliebe, zu Innsbruck und sonst an allen Orten der Grafschaft Tirol unbehindert, ausüben könne. 1613, Februar 4. weist Erzherzog Maximilian

dein M al er ar t i >i M i l t- nacht, welchen er zu näherer Ausbildung in der.Malerknnst seinem Bruder Aldrecht empfohlen und in die Niederlande (Antwerpen) geschickt, einen Vorschuß an. Dort malte/ er dann ein Kruzifix nud die Apostel für seinen gnädigsten Wvhlthäter. . Ani 11. Juni werden dem Christian Wiser, Inwohner nnd Maler iil Innsbruck 20 sl. zur Ausbildung seiues Sohnes im Malerhandwerk bewilligt. v. Franz Luchese ersucht um dieselbe Zeit nm einen Freibrief, da er über das dritte Jahr der verwitweten Anna Jnliana

baufälligen nach Angabe des Vicars zu setzen. Am 22, Dez. wird KartlMä Luch es e zum Hofbaiinieister ernannt. 1618, 29. Nov. wird Maler P a n l H onuecke r ans Nkergentheim vom Kloster- vm'stand Mil heil. Kreuz in Innsbruck, der Negiernng enipfohlen, da er sich in ^'om aiisgebildet und schon dort schöne stuck gemalt habe. > >1619, 25. Febr. erbot sich Kaspar Gras außer den bereits -bassirten und zum, Gießen hcrgerichtcten Sänken die noch zum Epitaph de-ö Erzherzogs Äiaxinüliau (in der Stadtpfarrkirche

. , MI-wird- des cH-o s^k.i r-t e.l,ma.ch e ra -Ä i^e tr i ch, erwähnt. Anr 2!!. April eruennt Erzherzog Leopold H a n s F.l i e'g, gewesenen G o l d- schmied zu Beffort-iBelfort) zu seinem Diener.und Eisenschueider. . Am 11. Mai: Klage der Maler in Innsbruck gegen „fremde Eindringlinge, die ihnen das brot vor dem maul abschneiden,',als .P-a-u l H'o h ene ckc r, Sebastian Wid'mann, Andreas Zellèr-, Sdhn'dès Jà'loU''H.,-à' selbständig mister dent Hanse des Vaters arbeite.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 82 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
/ / dann könnte man auch verschiedene Edelsteine verwenden. Der Erzherzog kenne dessen Namen, seine Bücher über die Kaifcrmcdaillcn und die anderen Werke bei Jacob Fug ger in Augsburg. Der Hofbamneister Michael Schenk erhält 1557, Nov. 24 den Auftrag, dem Meister Jörg Ebert, Orgelmacher von Ravensburg, der jetzt die Orgel für den Stiftsbau in Innsbruck mache, das nöthige Brennholz beizustellen. Paul Dax berichtet in demselben Jahre an die Regierung zn Innsbruck. Kaiser Ferdinand

Discordimi! gemalt habe und da er jetzt daran sei, dieses Werk ins Böhmische übersetzen zu lassen, benöthige er Meister Georg zur verpringnug solches seines sürgenommenen Werks. Am 21. Juli schreibt die Regierung in Innsbruck an Nikolaus von Traut- niannsdorf. es sei beabsichtigt in der Bnrg einen schönen Saalboden^ mit allerlei pild- werch malen zu lassen, wozu sie einen künstlichen Maler benöthige; ein solcher soll sich in Trient, mit Namen AI e ist er Marcel befinden, er kenne ihn gewiß und möge

deS Gotteshau ses Zu Seefeld inventarifiren, um dasselbe mit Ausnahme dessen, „so die Fürsten und Fürstinnen von Oesterreich dargegcben haben', znm Nutzen des Gvtteshanses zu verkaufen. Dem Hnbmeisteramtsverwalter zn Feldkivch wird 1562, Jänner 20 Innsbruck befohlen an den Maler Moriz Frosch für seine Arbeit der visierung der Dalmü- schen fpeen außer den ihm bereits bezahlten 18 sl. noch 2 oder 3 fl. ausfolgen zu lassen. Die Witwe Bernardina Raphael empfiehlt tApril, Linz) dem Erzherzog den Antonio Ferro

sich wiederum mehrere Meßgewänder von Damast mit „goldenen nnd silbernen Kreuzen', nebst Kelch, Monstranz, Rauchfaß und einem Bild Christi, Taffant für pnltpret, Altartücher mit schwarzer leinbat zn nntersnttern (wohl nnr nnter den Spitzenansätzeu), Levitenrocken nnd Chormänteln mit Fransen, leichterstangen u. s. w. Für ein großes 11 M. 6 L. schweres silbernes Kreuz der Stiftskirche erhielt Elias Stark, Goldschmied zn Innsbruck am 26. Jnli 7l) Gulden. iSchlnß folgt.)

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 88 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Urkunden und Kegesten über die Snnßbestrebungen der tirolischen àndessursteu gm Schluß des lS. und zu Beginn des lö. Ighr- hundert ans dein k. k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck, herausgegeben von Ritter Dr. D. v. Schönhcrr und aus dem k. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien v. Dr. Hans v. Voltolini. (Schluß.) 1565, April 30 beschwert sich der Bildhauer Alexander Colin, daß Meister Nico lans Vauieder, Bildhauer nnd Bürger Zu Salzburg, ihm seine besoldeten Diener und Handwerkgeselleu

, die er mit großen Kosten aus den Niederlanden nach Jansbruck gebracht habe, abwendig mache. Am Mai desselben Jahres unterhandelte die Regierung in Innsbruck mit dem durch Herzog Albrecht von Baiern empfohleneu Meister Hans Metzger, Schlosser zu München, wegen Visirung und Ausführung des kunstvollen Gitters um das groß artige Grabmahl Kaisers Maximilian, das 16 Werkschuh lang^ und 10 breit werden loll. — Im September wurden dem Seidensticker Baptist Li go za 18 Gulden bezahlt — nnd Erzherzog Ferdinand ersucht

. August erhalten Georg Ebert von Ravensburg und seine Söhne sowie Jacob von Ein siedeln 12 Gulden sür die Reparirung der Orgel in der Hofkirche. — Im September erhält Maler Wilhelm Paid e aus Wien, der mit Malwerk in lebzeiten weiland der röm. kais. Majestät in Innsbruck beschäftigt war, seinen Paßbrief. — Im December werden dem Goldschmied Elias Stark zu Innsbruck für einen im vergangenen Jahre für die Erzherzogin Magdalena verfertigten „silbernen Altar und 12 kleine Leuchter aus Messing' nach Abzug

Teufl (Teufel) als Hofmaler genannt. Im Febrnar verlangt die tirol. Regierung vom Bürgermeister zu Freiburg i. B. „Bericht und Kosteuvorauschlag zum Ausbau der 2 Kapellen, die zu vorderist im Chor des Münster', die eine für Kaiser Max I. und die andere für Kaiser Karl V. nnd^ Ferdinand I. gebant wurden, aber nicht vollendet sind. — Vom 31. März, Innsbruck, ist ein langer Contrakt mit Georg S chm id Hamm er, Puchs enm aiste r nàschlosser zu Prag betreffs der „Anfertigung des Eifeugitters zum Grabmale

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 115 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
die Augen ihrer Kinder fernhalten müssen; möchten sie aber auch beitragen, wahr haft christlichen Kunstwerken daselbst Eingang zu verschaffen, damit diese sich einbürgern im Volke, für das sie ja eigentlich geschaffen sind. Kunstbeziehungen zwischen Schwaben und Tirol. Von Amtsrichter a. D. Beck. III. aspar Le(ö)schenbrand aus Ulm. —Über die Thätigkeit dieses schwäbischen Malers in Innsbruck gibt Schönherr gleichfalls einige Auskunft. Darnach waren mit der Ausführung der Chortafel in der Hofkirche

von Innsbruck (d. i. dem Altare), nachdem die Unterhandlungen mit dem ursprünglich in Aussicht genommenen Kelz aussichtslos geworden, zwei andere Meister betraut, nämlich K. Leschenbrand aus Ulm und Hans Walch, Schreiner in Mindelheim. Nach dem mit ihnen abgeschlossenen Contraete sollten denselben anfangs 300 st., zu. Martini 1556 200 fl. und nach Vollendung der Arbeit wieder 200 fl. bezahlt werden. — Im Februar 1556 hatten die beiden Meister die Chor tafel vollendet und Matthias Manlich in Augsburg erhielt

den Auftrag, durch einen seiner Bekannten in Ulm die Arbeit besichtigen uud untersuchen zu lassen, ob dieselbe der „visierung gemäß schön, sauber und rein' verfertigt sei oder nicht. Das Urtheil ist jedenfalls günstig ausgefallen, da die Bezahlung, wenngleich etwas spät erfolgte. Die beiden Meister erhielten die bedungenen 700 st. und für die „pesserung und merer zierung, die sie daran gemacht haben', weitere 70 fl. Leschenbrand war selbst nach Innsbruck gekommen, um den Altar aufzustellen

täglich die gänzliche einfallung androhenden gegen 200 Jahre stehenden Altar' entstehen könnte. Es seien von demselben „schon ein- und anderesmal kleine stücklen wegen dessen alterund vermoderung herabgefallen....' Die Anfertigung des neuen Altars stellte die Regierung zu Innsbruck als sehr dringlich dar, da die Schadhaftigkeit des alten Altars von Jahr zu Jahr zunehme. — Darüber, was dann ans dem alten Leschenbraud'scheu Altare geworden, schweigt die Geschichte. . Im Anschlüsse mögen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 24 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
. Neben diesen Arbeiten, welche Felsburg wiederholt aus der beschaulichen Stille seines Ateliers abriefen, fand er noch immer Zeit zur „Arbeit an der Staffelei'; es ist uns nicht möglich, alle hieher gehörigen Schöpfungen des Künstlers anzuführen, doch seien wenigstens einige genannt. Hiezu zählt ein Altarbild für Bilini in Galizien (zirka 1878) darstellend „Unsere liebe Frau vom heiligsten Herzen' — als thronende Madonna — eine „Mnicnköuigin' (187 9); in Privatbesitz zu Innsbruck befinden

sich aus den Nchtzigerjahren die Oelbilder „St. Anna und St. Johannes', „St. Jakobus in der Maurenschlacht' (Kopie nach Tiepolo), „Heiliger Josef', eine „Madonna' und mehrere Engelsköpfchen. Aus den Neunzigerjahren datieren eine „Maria Hilf' (nach Cranach) und ein „Heiliger Antonius' (nach Unterberger) für Brixen, ein „Heiliger Franziskus' für die Hofkirche in Innsbruck, endlich das große Altarblatt „Die englischen Märtyrer aus dem Orden der Gesellschaft Jesu' für die Dreifaltigkeits-(Jesuiten-)Kirche zu Innsbruck

Bildhauer nahm sich Felsburg liebevoll an, half ihnen mit Rat und Tat, nicht selten am Modellicrtisch mitarbeitend, und verschaffte ihnen, wo er konnte, entsprechende Aufträge. Seine unterstützende Hilfe erfuhren ans diese Weise besonders Pseiffer aus Hall, Gasser aus Augsburg und Franz Egg, der gegenwärtig sein Atelier in Inns bruck hat. Eine weitgehende Tätigkeit als Lehrer entwickelte Felsburg auch im Kloster der ehrwürdig?» grauen Ursulmen in Innsbruck. Zunächst widmete er sich der künstlerischen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 65 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
B i l d h a u e r v o u R o t t w e i l wurde ^ von Maximilian uach Wien geschickt, um das Grab seines Herrn und Vaters, Kaiser Friedrich zu besehen; 1507, 17.. Aug., war er nach Innsbruck von der Reise bereits zurückgekehrt und erhielt 2V Gulden Entschädigung. Aus dem Jahre darnach datirt eine Instruktion au Bartlmä Freislebcn, Zeug meister zu Innsbruck; darin bemerkt nun Maximilian unter anderein: „Es sol auch vnser zeugmaister 290 quärz von den püchsenstain (zu Kugeln

), damit man die pharrkirchen^) paucn wird, eingraben lassen, das sie nicht vermauert werden.' — Zu Thaur ligt ain püchsenstain, den vnser zeugmaister ausheben vnd verwarn sol. Maler Laurenz mit Tischler Gily Walpach, sowie Maler Claus Netz er. mit Tischler Haus Reiter (beide zu Schwaz) sollen sich bei der Kammer in Innsbruck stellen lant Auftrag v. 1507, 5. Nov. —Simon, Maler von Tästn (Taisten in Pusterthal) erhält am 1. Dez. d. I. an seiner Schuld K Gld. und dann 1509, 14. Febr., noch 47 Gld. als ganze Bezahlung

und ebenso Hans, Maler von Schwaz für deren zwei an 15 Gulden. Auch wurden in diesem Jahre sür die Befestigungsbauten in Glurus (etliche Thürme und Thore), Randersberg, Tarasp, Kufstein (2 Thürme zu bauen, einer hieß der Kaiserthurm) und Rover edo 203!) Gulden bezahlt. Später (1513) kommen öfter Ausgaben für den Thnrm am Zollhause zu Fin st er uni uz und zum >) St. Jacob in Innsbruck, die nach der Dàsaàschr. damals erweitert Wirde. 2) Christof de Lurag ward auch zum Werkmeister der Bauten

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 63 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
und Helm, zum Dreißigsten weiland Erzherzogs Sigmund angefertigt, 4 Gulden. König Maximilian beauftragt zu Hall 1497, 14. Jäuuer, die Kammer zu Innsbruck, in die Kirche zu Thaur eiu Glas mit seinem und seiner Ge mahlin Bildniß und Wappen malen Zn lassen. (Dafür erhielt 1501, Juli, der Verfertiger Peter von And lo, Glaser, Bürger zu Straßbnrg 60 Gulden und für Zehrung 10 Gulden.) Dieser kunstbegeisterte Landesfürst läßt durch Wolfgang von Neuhans, Land- eomthnr der Ballay deutschen Ordens an der Etsch

aus den; Salzamt zu Hall. Im Jahre 1497 schreibt die Regierung in Innsbruck au König Maximilian: Seine Majestät habeil „den Steinmetzeit und Manreru in der Grafschaft Tirol ihr Gesetz bestätigt', darüber aber der gemeiu manu uud sonderlich un ^EtWand' beschwert sei, da kein fremder Steinmetz oder Maurer, deren man doch früher viele uud um eiu ziemlich Geld aus Italien gehabt habe, hier zu Laude arbeiten dürfe, was gegen deu gemeinen Nutzen sei. Wen« Seiue Majestät zugebe, so wollten die Statthalter im Namen

Seiner Majestät dieselbe Confirmation widerrufen nnd abthnn. Leonhard Lang, Bildschnitzer, erhält 1499, Juni 6, eiu Geleitsbrief zu verhör und recht bis St. Jacobstag. Am 4. Dez. desselben Jahres ordnet König Maximilian „umfassende Bauten zu Stein ach' an, damit Seine Majestät selbst darin- wohnen rann; am 11. Dez. beauftragt er die Regierung zu Innsbruck, mit dem Maler Haus Grasser in Betreff „der Tafel, die derselbe über seinen Auftrag aus Schlafs Thaur' gemacht habe, abzukommen uud ihn auf das Amt zu Hall

Meister, die sich unter den „Malern'zu Brixen' befänden, auf Mittwoch vor Elisabettag nach Innsbruck zu senden, namentlich wird Maler Fridrich zum Erscheinen eingeladen und an denselben unter der Adresse: Fridrichen Pächler (Fried. Pacher?), maler Zu Utnheim, ein Brief und 1 fl. 4 kr. gegeben. ,

13
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 72 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Besoldung (er war aus Landshnt und übernahnl noch 1548 mit feiimn Vetter Rochus und einem „Seidensticker aus Merau' größere Hosarbeiten; an einer andern Stelle wird Wen als Geburtsstätte des Rochns Weuger angeführt und er erhielt 1549 mit seineu vier Söhnen 200 fl. als Reisegeld in die Heimat.) Barbara, Witwe des verstorbenen Malers Leonhard Meurl bittet am 24. Sept. ds. I. um ein Almosen ans der tirolischen Kammer. Meister Erhard Zollinger, Goldschmied zu Innsbruck erhält 1548, April

29. für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 fl. 32 kr: Im Mai des folgenden Jahres beauftragte die landesfürstliche Regierung den Degen Fuchs von Fuchsberg (LaudeShauptiuauu a. d. Etsch), dein Meister Bartlmä, der ihr als geschickter „Steinmetz' gerühmt worden sei, nach Innsbruck zu senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher Weise ergeht an Franz von Castali der Auftrag, sich in „Trient' um eiueu geschickten Meister umzusehen, wo solche wohl zu bekommen sein sollen; (er wählte den Meister Math

von Gnfidcum, Villauders, Klauseu und Latzfons 1 fl. und aus besonderer Gnade noch 3 fl. . Die Landesregierung schreibt dauu am 18. Sept. an die bischöflichen Räthe zu Brixen, sie höre, daß in Brixen eiu „geschickter Bildhauer wohne. Da sie vorhabe, denselben etwas ansehulichs zu einem form, nach welchem man volgeuds am abgnß von metal thuen mechte, schneiden zn lassen und dieses Formschneiden in Innsbruck und schnellmöglichst geschehen müsse, so die Räthe den Bildhauer bestimmen nach Innsbruck zu kommen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 64 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Glöcklcin spenden. Peter Ri e der, Maler in Innsbruck, erhält für das Vergolden von 22 Bothenpüchsen 3 Gulden und i. 1.1522 für das Maleu eiues Adelbriefes 1 fl. 30 kr. König Maximilian schreibt (1503 Mai 2) an den Amtmann zu Bozen: er habe seinen Hofmaler Jörg Köldrer beauftragt, sein „Schloss Rnnkelstein zu malen'. Der Amtmann möge denselben mit geziemender Lieferung unterhalten. Marx Tanauer, Maler, erhält von der landesfürstlichen Kammer aus dem Guthaben des Konrad Gebler 5 Gulden. Oft

wird Beiledikt Burkhard als Goldschmied und Stempelschneider ge nannt und erhält Zahlung für seine Arbeiten (v. I. 1500 —1530). Interessant ist folgende Notiz. Von Angsbnrg schreibt König Maximilian 1504 14. April an die Negierung'zu Innsbruck, er habe „Hansen Ried, seinem Zollner am Eylack zu Bozen, ein buch in pergamen zu schreiben' aufgetragen und demselben dafür 160 Gulden rh. zugesagt. Seiu Werk, das er erst 1515 vollendete, führte bald den Namen Riefenbuch, bald Heldenbnch. Er unterrichtete

auch seinen Sohn Haus im Schreiben. 1' 1516. Für etliche am Zollhanse zu Nattenberg gemalte Wappen erhält Maler Jörg Freiding daselbst seine Bezahlung, 23. Febr. 1505. Bis der Grabstein des Grafen Leonhard von Görz angefertigt sein werde (in der Stadtpsarrkirche zu Lienz) i) beauftragte König Maximilian 1505 d. 1. Dez. die Regierung zu Innsbruck „anf dessen Grab schwarzen Chamlot nnd ein weißes Kreuz vou Damast legen zn lassen: ferner sollen znm Grab vier Oellampen gestellt und stets brenuend erhalten

, welches er zn einem Perlenkreuz an einem Meßgewand ans 53 rhein. Gulden gemacht hat uud das aus 22 Stücken be standen', 28 Gnlden erhielt (Innsbruck 1507, 31. Juli) nnd 1521 für das Beschlagen eines in Sammt gebundenen Büchleins der Königin von Ungarn 2 Gnlden, sowie für einen Kelch in das Schloß Hohenkrähen 12 Gnlden. Bildhauer Uli ich V ai st erhielt 1507, 28. Juui, „sicheres Geleit bis. Bartlmätag, etlicher schulden halber, die er zu thuu ist.' Bezüglich des Baues des Kapuzinerklosters zu Schwaz schreibe« 1507, 15. Juli

15
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 351 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, Goldschmidt in Innsbruck, erhält für 2 silberne beuchter 47 fl. und Mathias Pfaundler, Meister desselben Kunst fach es in Innsbruck über 1(!v fl. für Arbeiten au den Hof. Als Hofmaler erscheint 1606 Iohann Eollet. 1607, 7. April erhält Bildschnitzer Hans Leonhard W a l d b n rger für eine von ihm verfertigte, . in die Hofkirche abgegebene „nene auferstehuug, bei werkschuh hoch, ganz nackl, fammt schein, kreuz nnd stangen, in holz geschnitten' 10 fl>. Am 27. April erhält Ferdinand Götz, Maler in Innsbruck

von Contenfaits und Bildnissen seiner Vorfahren. Äin 26. Bàri genehmigt Erzherzog Maximilian den.vorgelegten Abriß znm „Epitaph des jnngen in der Pfarrkirche zu Innsbruck in der Ecke der Epistelscite bei gesetzten moldauischen Fürsten, das in Metall nach Visirnng des Giesers Heinrich Steinhart wie folgt ausgeführt werden fall: „Die tafel mit dem crucifix, darin ein manspersonen mit einem ungarischen mand (Dolman) kniend nnd unter derselben die inscription, welche in allen 4 werkschuech hoch zweeenainhalben

16
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 92 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
zur Untersuchung der Pfarrkirche und ihrer nächsten Umgebung Architekten und zwar italie nische, Andrea Crivelli und den Mailänder Alexander Longhi, „Werkmeister in Orient', da sich nach ihrer Erklärung in Innsbruck wohl viele Maler und Bildhauer, aber keine Architekten fanden.^) In dem am 2. Dezember 1551 an den König erstatteten Bericht über die Meinungsäußerung der Sachverständigen wird Andrea Crivelli „ein alter ersarner burger' genannt, Alexi (de Longhi) „der „geschickte Meister' und Nikolaus Düring

. Die Regierung wendete sich am 20. Okt. 1552 an den Cardinalbischof von Trient (Bernard v. Cles), welcher bereits zur Bearbeitung des ersten Projekts den Meister Crivelli und „zwei insignier' gesendet hatte, mit der Bitte, dieselben wieder nach Innsbruck zu schicken und wenn er außer diesen noch einen oder zwei geschickte Bau- oder Werkmeister in Bern (Verona) oder anderen näher gelegenen Orten Italiens wüßte, auch diese zu senden. Ueberdies befahl sie dem Nikolaus von Trauttmansdorf, Verwalter

der Hauptmannschaft Roveredo selbst mit den Werkmeistern nach Innsbruck zu kommen und auf der Reise dahin die Klosterbauten zu besichtigen. Da sich Meister Andrea Crivelli in Eppan aufhielt, so gab sie dem Pfleger von Altenburg, Christof von Thun den Auftrag, den „steinmetzen, der die kirchen in Eppan baut' zu Martini nach Innsbruck zu senden und zuvor das „Predigerkloster zu Bozen' zu be sichtigen, „da dies ein vollendeter Bau sein soll.' 2) Der Cardinal in Trient fand aber die gesendeten zwei Werkmeister

17
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 213 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
kaum audere gefunden und sind in so vielen Tausenden Nachbildniigen aller Art wiederholt worden als Cranachs Andachtsbild in der Pfarrkirche von Innsbruck, be kannt unter den Namen „Maria Hilf'. Es gibt auch verwandte Compvfitionen des nämlichen Meisters. Im Ganzen lassen sich in Innsbruck nicht weniger als sechs Cranach'sche Madonnen nachweisen, vorausgesetzt, dass man den Begriff: „Mariabild' — etwas weiter sasst, als es gewöhnlich der Fall ist. Drei von diesen Gemälden sind ersten Ranges. Hicher

Verfechter der Reformation geworden ist, malte er felbft noch nach 1520, ja um 1550 noch Bilder mit ausgesprochen katholischen Charakter. Ini Jahre 1551 hielt er sich selbst in Innsbruck auf. Sein Meisterwerk sür die dortige Pfarrkirche stellte er nicht erst um diese Zeit her, soudern sehr wahrscheinlich im Jahre 1517, wo dasselbe ans Bestellung für den herzoglichen Hof in Dresden gemalt wurde. Das Bild kam nach der Tradition auf folgende Weife nach Innsbruck. Erzherzog Leopold (als Graf von Tirol

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 34 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Hans Waldner ans die Arbeit des Floren- tinischen Wagens und an Geld znm Vergolden desselben nunmehr 900 fl. vorgestreckt. Der Meister werde aber zur Vollendung des Werkes noch viel Geld benöthigen. Er sei nicht mehr in der Lage, demselben noch mehr vorzustrecken, zumal die Kammer in Innsbruck erklärt habe, dass sie mit dem Wagen nichts zu schaffen habe. Der Erzherzog möge daher gerichtet habe, anfgesuchtundbei ihm die Sachen gesehen, welche derselbe für den Herzog von Bayern verfer tige

vorzustellen nicht unterlaßen könne'. — Nach einem weiteren Extract erhält Waldner am 19. Mai 1572 vom Erz herzog einen von Innsbruck aus datierten Passbrief zur Reise nach Ferrara, wohin der selbe der Herzogin von Ferrara, Schwester des Erzherzogs, angenanntes zu bringen von ihr beauftragt sei. — Wann und wo Waldner, welcher in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts zu Ravensburg geboren ward und der katholischen Confession angehörte, gestorben ist, ließ sich bis jetzt nicht ermitteln; der Name

von Innsbruck aus selbst an den Erzherzog, er habe, wie er uach Innsbruck ge kommen sei, den Vogler von Zürich, welcher für den Erzher zog die Münze zu Mühlau ein- Monstrsnze für die Pfarrkirche in Bozen von Jakob Rappel.

19
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 257 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
gepflückten Blumen ließen sich ja zwischen den Leuchtern und neben dem Alt.ar in Basen und auf andere Weise finnig und wirksam anbringen. Heft IS illustriert' in mehreren Bildern dos thurmreiche und wegen seiner Kirchen allbewunderte Städtchen Rothenburg an der Tauber, ein reichhaltiges Museum mittelalterlicher Kunst. Martin Theöpbilns Polak, ein Maler des 1?. Jahrhunderts, von Math Versöhn, mit à Tafeln, Frankfürt a. M., bei I, Baer, Preis 4 M. — Auf dem Selbstporträt im Ferdinandenm zu Innsbruck

, welches Taf. 1 wiedergibt, steht rückwärts geschrieben: àno.vei 1631 L.à. Kl. Der Künstler war somit 1571 wahrscheinlich in Schlesien geboren und wurde Hofmaler des Erzherzogs Leopold zu Innsbruck und des Fürstbischofs Karl v. Madruzz in Trient. Bei 3i) Jahre lang verweilte er in Tirol, so daß ihn das Land zu den Semigen zählte. Für seine große Thätigkeit zeugen die vielen Bilder, deren zählt man in Innsbruck 3 (bei den Servilen das Hochaltarbild, einige in einer Kapelle der Hofkirche v. I. 1K27

20
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
— sie behauptet auch hierin unbestritten den Vorrang —, aber angenommen, sie wollte diesen?rineipatus in den genannten Künsteil nicht behaupten: im Punkte der Malerei kann niemand, der die Kunstgeschichte auch nur etwas kennt, die Luprsmatis, die Oberherrlichkeit der Kirche mir in Frage stellen, ohne sich selbst zu schaden. (Schlnss folge,) Das Grabdenkmal der ?. servilen im städtischen Friedhofe Innsbruck. Unter den mannigfachen schönen Grabdenkmälern des städtischen Friedhofes zu Innsbruck verdient wohl

übergroßen Dcmuth nicht genommen, da man ihm die hohe Würde des ^ontikox maxiwns zugedacht halte Er ist zweifellos eine der schönsten Gestalten der ganzen Gruppe, was ideale» Gefichtsausdruck, künst lerische Haltung und Faltenwurf anbelangt. Etwas rückwärts vou ihn: steht in dcmüthiger Stellung eine weibliche Figur, angethau mit dem Ordcushabit der Servitinnen: die gottselige Fürstin Anna Juliana, die Stifterin des Scrvitentlostcrs zu Innsbruck. Der Künstler stellt sie dar, wie sie mit der rechten Hand

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