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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 283 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und rothen Sandstein- Quadern mittheilen, mit welchen überhaupt unsere ganze Pfarrkirche außen so gefällig bekleidet ist. Man bemerkt wohl zur Unterbrechung der höheren leeren Flächen eine Art Thür anstatt eines Fensters angebracht, aber diese steht nicht in der Mitte und daher stört sie vielmehr, als daß sie eine gute Wirkung hervorbrächte. — Im vorigen Jahrhundert hat man das schone Radsenfter vermauert und hart daneben zwei Fenster moderner Form ausge brochen, wodurch die ganze Fa?ade in den oberen

Theilen ein recht lebloses Aussehen bekam. Nun ist sie im Ganzen unschön geworden und sieht allerdings unvollendet (!) aus. — Man stelle also zunächst das herrliche Radfenster wiederum her und schließe die nebenanstehenden und nichtssagenden Lichtöfsnungen und die Faxade wird vollendet erscheinen, wenn auch noch die oben erwähnte seitwärts stehende Thür geschlossen wird und dafür ein kleines Rund fenster wie eben auch an der Trientner Dom - Faxade oder ein Langfenster an die Stelle tritt

einen diesbezüglichen Plan vor. Eine Bereicherung der Fa?ade glaubte aber dieser geistreiche Meister auch nur auf den Giebel beschränken zu müssen und hielt es für geboten die untere Hälfte in feiner ursprünglichen romanischen Anlage beizubehalten. Indessen das alte Radfenster sollte, wie man uns sagte, dennoch nicht hergestellt werden, sondern dafür zwei Langfenster an die Stelle treten. Das ist aber nicht zu billigen, denn das große kreisrunde Fenster hat gewiß mehr Berechtigung, da man gerade in diesem Falle

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