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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 42 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
schlagen'. Ebensalls am Montag nach Mariä Geburt wurde angefangen, an den Fenstern zu arbeiten („phossen' und „snrmen' wurden eingesetzt). Es werden genannt: das Fenster der Pifraderin, der Knappen, des Elsp und das des Kirchprobsten Jakob Rieder. Am Montag und Dienstag vor Galli und am Gallitag (Mittwoch) wurde „der kor gedeckt' ; tags darauf, am Donnerstag, wurde „das dach auff dem kor gar zue geschlossen'. Auch für einen „knöpf auff der Archen' samt Kreuz vergaß man nicht zu sorgen

auf, ein kleineres verschloß den eigentlichen Behälter. Anfangs Februar 1495 arbeitete Meister Benedikt am Fenster „gegen Hern Hansen' (vielleicht ist damit das im Langhause gegen die Gruft gemeint). Der Schmid „Schreckseisen' „hat 11 stanzen auff dy pfossen durch und durch In das venster gemacht'. Meister Sebastian, Tischler zu Klausen, übernahm am Mittwoch vor Weihnachten 1494 die Herstellung des Gestühles in St. Andrä; es wurden ihm „von amem mans standi und von ainem frawen standt für speyß und lon

' 32 g. zugesichert. Das Holz (Zirbelkiefer) stellte man ihm bei. ? 495—96. Kirchprobst-Rechnung. Meister Benedikt, Maurer, erhielt am St> Ulrichstag 1495 20 Pf. B- „an seiner schuld'. Am St. Apolloniatag 1496 machte der Kirchprobst mit dem S teinm etz Bene dikt Weibhauser— dies ist der volle Name des im Vorausgehenden oft erwähnten Meisters Benedikt, des Erbauers der St. Andreaskirche — ein Geding wegen der Ver glasung dreier Fenster in genannter Kirche, eines Fensters nämlich im Chore, dann des Fensters nächst

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 285 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
vor, wo den damaligen Besitzern, den Herren v. Villanders, durch den Landesfürsten, König Heinrich, die Bewilligung ertheilt wurde ihre Burg befestigen zu dürfen. Nach der Form der sehr kleinen, weit ausgeschrägten Fenster zu urtheilen, war damals die Kapelle Wohl schon vorhanden. Ob sie auch dem heil, Bischof Ulrich geweiht war wie die jüngere, heute in Gebrauch stehende, muß einstweilen dahingestellt bleiben. Am Beginn des 16, Jabrhunderts wurde sie besonders innen prachtvoll bemalt. Damals besaßen die Herren

derselben verschiedene Vögel bunten Gefieders und auch vierfüßige Thiers wie Hirsche und Schafe abwechselnd darin verschlungen und bieten eine gelungene Gewölbemolung; selbst ein Uhu in einer gar nrgemüthlichen Stellung fehlt nicht. Eine Stelle füllt die Darstellung von Maria Heimsuchung in derselben Farbe (Grün in Grün), Die übrigen Wandflächen sind mit mehreren Heiligenfiguren bemalt; wir finden Stefanus, Valentin, Laurentius. Nikolaus, einen Papst; selbst die Gewände eines Fenster sind mit St. Florian

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