¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
(555 Nummern) beweist die Vielseitigkeit des Interesses und des Wirkens des Gefeierten. Von den acht Aufsätzen betreffen diesmal fünf, d. i. mehr als die Hälfte, audi Deutschsüdtirol. Voran G. Gerola, Gli stemmi dei comuni della Venezia Tri dentina l. Teil (S. 193—221). Er behandelt die Wappen von Riva, Pinzola, Schlanders, Mals, Pieve, Turino, Brixen, Meran, Tione, Levico, Vermiglio, Rovereto und Ala, wie sie in Durch führung des Regolamento Araldica auf Grund der Vorlagen bestätigt, bzw. neu
verliehen wor den sind. Schlanders hat bisher kein Wappen besessen; es erhält nunmehr das der Herren, später Grafen von Schiandersberg (ausgestorben 1755), welches drei silberne, linke Seitenspitzen auf blauem Grunde zeigt. Für Mals wurde unverändert das Bild des Verleihungsdiploms der Erzh. Claudia (13. Jänner 1642) übernommen, also auch der österreichische Bindenschild im oberen Teil. Das Wappen der Stadt Brixen (weißes Gotteslamm auf rotem Grund mit Fahne) wurde, um es von dem des Brixner Bistums