seines kaiserlichen Herrn (Reg. 6029). Er starb 1551, nachdem im Jahre 1545 Andreas Hartmann sein Amt als Münzmeister übernommen hatte. 3 Nur einmal, im Jahre 1512 (Reg. 1067), ist von einem goldenen Pfennig die Rede, welchen Thomas von dem Kaiser zurückerhält, weil er »zu schmal und nil breit genug auch die geschrift nit klar noch sichtbarlich« sei. Er solle ihn »breiter und sichtbarlichcr« schlagen. Welches Stück damit gemeint sei, ist zweifelhaft. Bernhard, Thomas und Hans (a. a. O., S. 14g). War Peter damals
schon gestorben: — Wer jener Bernhard, »Bruder der Beheim« ist, der (Reg. 1986) im Jahre 1535 für das Amt eines Münzmeisters »zu jung und noch nit genugsam vcrmelt« sei, weiss ich nicht; doch -wohl ein Sohn des verstorbenen Hans Beham, welcher (Reg. 2080) Hans Bernhard hiessr Bern hard II. und Thomas lebten damals ausser Landes. 1 Im Jahre ij3o (Reg. i8z3) erhält der Münzmeister in Hall den Auftrag, den Schmelzern und Gewerken zu Schwaz, welche der römischen Majestät einen silbernen Pfennig
(man höre!), 160 Mark schwer, verehren wollten, das hiezu nöthige Silber wecbsclfrei auszufolgen. Der Monstremedaillon, wohl der grösste, der je gegossen worden, ist verloren gegangen wie so viele , andere Ehrenpfennige, z. B. jener von Bernhard Beham gemachte goldene zu 100 Gulden rheinisch, welchen Kaiser Max 1. im Jahre 1508 bestellt hatte (Reg. 901), oder jener, wie es scheint, ebenso kolossale für Kaiser Max 11. vom Jahre 1550, welchen Veit Arnberger in Hall im Auftrag der tirolischen Landschaften