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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
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Page 8 of 34
Author: Domanig, Karl / Karl Domanig
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky [u.a.]
Physical description: 26 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Location mark: IV 65.288
Intern ID: 326031
seines kaiserlichen Herrn (Reg. 6029). Er starb 1551, nachdem im Jahre 1545 Andreas Hartmann sein Amt als Münzmeister übernommen hatte. 3 Nur einmal, im Jahre 1512 (Reg. 1067), ist von einem goldenen Pfennig die Rede, welchen Thomas von dem Kaiser zurückerhält, weil er »zu schmal und nil breit genug auch die geschrift nit klar noch sichtbarlich« sei. Er solle ihn »breiter und sichtbarlichcr« schlagen. Welches Stück damit gemeint sei, ist zweifelhaft. Bernhard, Thomas und Hans (a. a. O., S. 14g). War Peter damals

schon gestorben: — Wer jener Bernhard, »Bruder der Beheim« ist, der (Reg. 1986) im Jahre 1535 für das Amt eines Münzmeisters »zu jung und noch nit genugsam vcrmelt« sei, weiss ich nicht; doch -wohl ein Sohn des verstorbenen Hans Beham, welcher (Reg. 2080) Hans Bernhard hiessr Bern hard II. und Thomas lebten damals ausser Landes. 1 Im Jahre ij3o (Reg. i8z3) erhält der Münzmeister in Hall den Auftrag, den Schmelzern und Gewerken zu Schwaz, welche der römischen Majestät einen silbernen Pfennig

(man höre!), 160 Mark schwer, verehren wollten, das hiezu nöthige Silber wecbsclfrei auszufolgen. Der Monstremedaillon, wohl der grösste, der je gegossen worden, ist verloren gegangen wie so viele , andere Ehrenpfennige, z. B. jener von Bernhard Beham gemachte goldene zu 100 Gulden rheinisch, welchen Kaiser Max 1. im Jahre 1508 bestellt hatte (Reg. 901), oder jener, wie es scheint, ebenso kolossale für Kaiser Max 11. vom Jahre 1550, welchen Veit Arnberger in Hall im Auftrag der tirolischen Landschaften

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1893]
Älteste Medailleure in Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/326031/326031_5_object_5432147.png
Page 5 of 34
Author: Domanig, Karl / Karl Domanig
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Tempsky [u.a.]
Physical description: 26 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 14
Location mark: IV 65.288
Intern ID: 326031
haben und im Allgemeinen scheint es sicher, dass der ganze Typus der Prägen einer Münzstätte nicht ohne Zuthun des Münzmeisters zu Stande kam. Und so möchte ich mit Bernhard Beham namentlich ein Stück in Verbindung bringen, welches den Charakter einer Medaille in unserem Sinne trägt, — gewiss die älteste deutsche Medaille! 3 — je doch verglichen mit den ältesten Thalcrn vom Jahre 1484 (Abbildung S. i 3 , n. 1) und i486 (Abbildung n. 2), sich wie ein erster Versuch zu diesen ausnimmt: Eh. Sigismund, ohne Jahr, Silber

es mir sehr wahrscheinlich, dass das selbe von niemandem Anderen als von Bernhard Beham selbst gearbeitet sei; ich glaube nämlich nicht, dass der Münzmeister, auf dessen Initiative die neue Münze zur Einführung gelangte, es sich nehmen liess, den ersten Stempel zu derselben, den Probestempel, mit eigener Hand zu verfertigen, wenn er anders, wie dies in unserem Falle'zutraf, hiezu befähigt war. 1 Vgl. Reg. 1123. — Dem Ulrich Ursenthaler gestattet König Ferdinand (2. October i;Z;! ausdrücklich, neben dem Münzmeisteramt

auch die Stelle eines Eisenschneiders zu versehen und wie bisher die Prägeisen zu jeder Münze und »die bäidnüsse, Schriften, wappen und gepräge zu machen« (Reg. 1995)- 2 Dagegen Reg. 1211 (dat. 15. August tzig): Der Münzmeister in Hall, Bernhard Beheirn, soll durch den Eisen schneider Ulrich Ursenthaler ein Paar Eisen »mit dem erzhütcl und titel« nach ihm bereits gegebener Zeichnung anfertigen lassen.. 3 Ob der schon von Newald (Numismatische Zeitschrift 1886, S. 50) erwähnte und als das Muster

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