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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 50 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
Lokativ — ,,ad' — Haken — Maße XLIX Dies ist trotzdem nicht so ganz selbstverständlich, weil die beiden anderen wichtigeren Itinerarien (It und Hi) nur für einzelne Strecken nach Leugen rechnen, sank aber auch in Gallien ausdrücklich oft mpm ' angeben. Die Frage ist aber von der Archäologie dahin gelöst, daß die Beischrift der Ta und Ammians vollständig im Recht ist: bis Lyon gelten vom 3. Jahrhundert ab in ganz Gallien Leugen, in der pror. Narbonensis aber gelten Milien a . Die Leugenrechnung

passus 4 . So weit diese Allgaben reichen, gelten römische Meilen : von Gallia Narbonensis bis an den Tigris und in ganz Afrika. c) Nur in einem einzigen Fall treffen wir die Entfernungs- angabe in dem älteren griechischen Maße der Stadien, welches im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. sehr verbreitet war, in späterer Zeit nur noch für die Itineraria maritima beibehalten wurde, hier VIII 1 : Traiectus Stadiorum . CO. Es ist dies zugleich die einzige Angabe einer Entfernung zur See. Außer

diesen sich aus der Tabula selbst ergebenden An gaben für das Einheitsmaß haben die archäologischen For schungen noch weitere Maßeinheiten für den Orient ergeben, über welchen in der Tabula nähere Angaben fehlen. Wir haben danach folgende Maßeinheiten in der Tabula zugrunde zu legen : 1. Für ganz Gallien mit Ausnahme der Narbonensis bedeuten die Zahlen Leugen. Die Grenzen für diese Maß einheit fallen mit den Provinzgrenzen zusammen. Wenn man die Übersichtsbarte von Gallien, IB. 34 Karte 12, zur Hand nimmt, so gelten

km) zu verstehen. 2. Im ganzen übrigen Römerreiche mit Einschluß von Armenia maior und ganz Mesopotamien gilt die römische Meile = milia passus (Doppelschritt à 5 Fuß) = 1,4815 km. Nur die Strecke 109 Comana Samosata macht eine Ausnahme, wo von Catara ab plötzlich Parasangen er scheinen bis Samsat, vorher und nachher nur Milien. In Ägypten wurde sonst nach Schoenus = 7 römischen Meilen = 60 Stadien gerechnet: in der Tabula haben wir jedoch an den römischen Meilen festzuhalten. Dieselben stimmen für einzelne

) bis an den Indus, und für die Strecke 114 von Hammadan ab, Strecke 115 und 116 ganz (s. Karte 244). 4. Für Indien tritt wieder ein kleinerer Maßstab ein, und zwar von der Station Alcon an XII 4. Der Maßstab ist ge geben durch einige Positionen, welche nach ihrer ungefähren Lage als sicher gelten können : Elymaide kann nicht viel ver rückt werden; Ad fl. Ganges muß Delhi oder etwas weiter unten sein; Palibotra und Colcis Indorum sind bekannt. Wir setzen 3 0 = 35 Maßeinheiten, somit die Maßeinheit

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 51 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
nach Berenice sind 12 Tagemärsche à 24 mp, eigentlich fur die Nacht und für Kamele gerechnet. Ein Übermaß ist im allgemeinen ausgeschlossen. Wenn die angegebene Entfernung unzureichend ist, wird in den meisten Fällen auf das Fehlen von ausgefallenen Zwischen- deren Spuren auch alt sind, ist von Orosius übernommen und mit Isidor und Hf in die meisten mittelalterlichen Karten übergegangen. Afrika ist im Süden in seiner ganzen Er- streckung vom Atlasgebirge begrenzt. Die Apenninen ziehen durch ganz Italien

(Wolga) fehlt ganz. Der Nil kommt aus einem großen Gebirgssee in Abessinien (Quelle des Blauen Nil), welcher zwei Namen trägt (Nusapius und Nilodicus VIII 5). Der Fluß Griu, welcher nach deralten Anschauung mit demNil zusammenhängen sollte, ist hier richtig gezeichnet (entgegen der Anschauung des Pliifius), aber mit entsprechender Bemerkung über den ver meintlichen Zusammenhang mit dem Nil. China mit seiner Haupt stadt Sera Maior XII 5 ist richtiger angedeutet, als es sonst auf den Karten

des Altertums zu geschehen pflegte. Ganz richtig Die ehemalige Einteilung der Ta in 5 Segmente (bei A, B, C, D) und die spätere Einteilung in 10 Segmente (bei a, b, e, d, c, ferner bei f. g, h und i)- Stationen zu schließen sein, was sich in nicht wenigen Fällen aus der Vergleichung der Itinerarien erweisen läßt. Ganz vervrerflich und falsch ist das besonders Beitens der Spezial forscher so beliebte Strecken der Zahlen, .wodurch alle Positionen falsch werden. Mau hat gerade auf diese Weise

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 10 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
die harten Basaltsteine oder Lavablöcke des Albanergebirges. Ihre Bearbeitung, das Herbeischaffen auf große Entfernungen und das Setzen erforderten nicht geringen Aufwand, die Straßen schienen dann allerdings für die Ewigkeit bestimmt zu sein. Ihre Reparatur war schwierig, und man vermied sie, solange es möglich war. Besonders wenn die Unterlage nicht ganz fest war, wurden sie bald holperig, es entstanden tiefe Löcher, um von den Geleisen nicht zu reden. Pompeji mit dem entsetzlichen Zustand

seiner Pflasterstraßen zur Zeit der Verschüttung dient als augenscheinlicher Beweis für das Gesagte. Vielen Ländern und Gegenden fehlte ein geeignetes Steinmaterial, und man begnügte sich mit weniger (lauerhaften Kalkplatten u. a., welche von den Legionen in | neueroberten Gegenden rasch gelegt werden konnten. An Steigen, welche in alter Zeit oft recht steil waren, wurde <las Pflasterlegen nicht selten ganz unterlassen. Je mehr deshalb die Kiesstraße sich vervollkommnete, kamen die Pfiasterstraßen in Abgang, wurden

von der Regel erforderten, so daß ; man z. B. in ganz Oberschwaben und im bayrischen Hiigel- ' land zwischen Donau und Alpen, wo anstehende Gesteine [ fehlen, nur Kiesstraßen findet, während die ausgedehnten Kalkhochflächen in Dalmatien und Bosnien nur Verehmmg der felsigen Unterlage mit den tiefen ..Spurrillen'- zeigen. Als sicher betrachten wir, daß vom 2. Jahrhundert 11. Chr. an reine Pflasterstraßen mindestens sehr selten. dagegen die Kiesstraßen allgemein geworden sind, wo das Material gut beigeschafft

Vitruvsche Rezept der 4 Schichten (statumen, nidus, nucleus, sumnium dorsum), welches auf Mißverständnis beruht. Die römische Straße hat wie jede heutige moderne Straße einen Straßen körper, welcher im Durchschnitt 30 und nur in seltenen Fällen bis 40 cm stark ist'. Davon kommen 12—2ö cm auf die Steinvorlage, 5 bis höchstens 10 auf die Schotterung, und es ist ganz sinnlos, wenn Techniker schreiben, daß es römische Straßenkörper von einem Meter und mehr Mächtigkeit gäbe, wie man in Frankreich, der Gegend

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Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 27 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
waren dazu notwendig. Technisch wird die Ausgabe von Sachkundigen nicht hoch taxiert. Die Schrift ist stark modernisiert, viele Buchstaben sind ganz frei gemacht (z. B. die z haben keine Ähnlichkeit mehr, die t hat er wie Schere. Wir geben in der Schrift Scheyb entschieden den Vorzug, denn sein Kopist hat die einzelnen Buchstabenformen jedes WorteB ängstlich und treu nachgezeichnet; daß er den Charakter der Schrift nicht immer getroffen hat, ist nicht seine Schuld, diesen wird eben über haupt nur die Photographie

. (auf K. 1. 26. 28. 29. 31), Sieglin (1893), T. 2- Schöpflin Alsat. ill. I. p. 149 (extra gestochen unter Obhut des Wiener Bibliothekars Gerhard van Swieten), Maury 1864 ganz Frankreich verkleinert und korrigiert, Leichtlen, Jaumann, Pauly, Paulus, Dahn, Schmidt 1833, Raiser 1830, Muchar 1825, Planta, Steininger Gr., Seefried, Sammlung röm. Denk male in Bayern 1808, Kanitz (Donau-Bulgarien), Romanelli 1815 (Unteritalien), Hirschfeld 1883 (Kleinasien), Campen Atlas ant.; Sammlung Göschen 30: Kartenkunde von Geleicli und Sauter

weggelassen, die Straße von Sablaeio soll nach Marrubium führen. S. 6. Leocopetra» st. -ä- (= am?), Gag st. deutlich Gaganis. S. 1. Bren- dici st. Brenzkì. S. 8. Bardano st. D., Maleopoli st. Mil-, Argelis st. Argeais, Tyatua Bt. Tyatira, Adrimitios unleserlich statt leserlich, Ins. Antiochia fehlt, die Spuren von Ins. Acritas, Sinus Nicomedicuü, Sinus Herren . ins, Hercnlis sen Lence dicta sind erkennbar ! S. 9. C—pheni st. Colopheai, Athenis ist ebenfalls ganz erkennbar, Sinus Cilicius st. zweifellos

Anion Cilirius. S. 10. Yercnsso st. -so, Clandia st. G. ; Cymiza und Dyzana sind vollkommen erhalten; der Same der Kolonie Nisibi fehlt ganz, ebenso die Zahl 60 bei Srfeacia. S. U. Die Sporen der üst- Behen Inselnamen Aicirse, Solar, Dorrados sind noch vorhanden, wenn auch nur noch teilweise lesbar; ebenso Sir.us Cannanius. 2 In England stehen nahe am linken Bande (II 1) die W orte Kiduno Vertikalstrich, welcher auf das Fehlen hinzuweisen scheint und auf den anderen Segmenten sich nicht findet

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 31 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
XXX I. Die Tabula Pcutingeriana Theodosius hergestellt worden; wer die Verfasser seien, sei gleichgültig, denn eB seien ja nur Schreiber und Maler um Geld gewesen. Die Karte ist jedoch ein so eigentümliches, originelles und geistreiches Werk, daß jeder Gedanke an die Vielheit der Verfasser oder an offizielle Arbeit ausgeschlossen werden muß. 'Wenn aber einer der Verfasser ist, dann fragen wir nach der Abfassnngszeit. Außere Nachrichten liegen nicht vor, wir sind deshalb ganz auf innere

Kennzeichen an gewiesen. Glücklicherweise sind solche vorhanden. 1. Sobald wir den einheitlichen Charakter der Karte anerkennen, leuch ten uns die drei großen Bilder: Som, Konstantinopel und Antiochien so klar und bestimmt entgegen, daß wir staunen, warum dieselben so lange unbeachtet geblieben sind. D'Avezae (1852) hat zuerst sie als Kaiserresi denzen aufgefaßt und sagt ganz richtig: die Präge nach der Entstehungszeit der Karte redoziert sich auf die andere Frage: Wann sind diese drei Städte gemeinsam

Darstellung so, daß man besonders in Antiochien leicht eine weibliche Person erkennen kann, wie Philipp! und Seefried getan haben. Hotz sah in allen drei Bildern weib liche Personen ; Grün sah in Eom eine weibliche Figur, sagt aber nachher, beide Figuren (in Rom und Konstantìnopal) seien ganz androgyn gehalten, Boia ist tatsächlich zweifelhaft. der drei Hauptstädte des Reiches. Diese Auffassung wird begünstigt durch eine ganz ähnliche Darstellung der Hauptstädte des Reiches, welche der Chronographie

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 45 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
hier als einfache Stationen ohne Bild dargestellt sind 2 oder ganz fehlen. Auf den älteren Weltkarten mögen wohl die Kolonien so bezeichnet gewesen sein, wie sich in Afrika nahelegt, wo der Charakter als colonia fast immer beigesetzt ist. Meistens deckt sich dieses Bild mit der „eivitas' des It (z.B. in Italien 99—102, 129—131) und des Hi. Die zweitürmigen Bilder zeigen jedoch noch mancherlei Unterschiede: in Eine Anzahl derselben sind durch eine Umwallung (eine bogenförmige Einfassungslinie an der Basis

santica VHI2. Ganz rot ist: Salerno VI5; rot eingefaßt smd: Theleote IV5, Indenea VIS, Depanis VI5, Scobre VHS, Faliatig VII3. Aneb die Zahl der Tore zeigt einige Unterschiede, z. B. Angusta. VindelicoTOm IVI hat 3, Hyppone Begio IV2 sogar 4 Öffnungen in jedem Turne. die Durch 2 Kumpeln md Knöpf ft auf den Türmen scheinen die Emporia, wichtige Verkehrsplätze, Handels plätze und Seehäfen hervorgehoben zu werden, doch mögen 1 So figurieren Arbor felix and Briganti© HI 5 and Samuloccnis IV1 mit zwei

S. 498) beobachtet, daß alle perspektivisch gezeichneten Bilder der Ta ihre Front nach links kehren, was ftlr die Bäder ganz, die Tempel und Häuser meistens zutrifft. Von den Tempeln sind 2 — Daphne und St. Peter — gegen die Stadt (Antiochia und Rom) gerichtet. Die Übrigen Bilder sind weder nach rechts noch nach links, sondern nach vorn gerichtet. Dies soll ein Grund sein^ sie für unecht zu halten. Unseres Erachtena sind dies Dinge, welche lediglich von der Bequemlichkeit oder Laune des Schreibers

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 519 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
werden. Dabei haben wir die Eigentümlichkeit, daß die physische Geographie fast ganz auf die östliche Seite beschränkt und verschoben ist und die 6 ersten Segmente nichts als die Reisestrecken (im Süden den einzigen Namen Gaetuli und das südliche Grenz- 1 gebirge) enthalten, deshalb sind die beiden Syrten und be sonders der PI. et Lacus Triton so weit nach Osten gerückt, ebenso der Name Syrtites, die verschiedenen Getuli und der Fluß Girin, welcher ja eigentlich im Süden von Mauretanien und Numidien stehen

auch in sehr willkommener Weise. Das It hat besonders die Umgebung der beiden Munizipien Sufes und Sufetula eingebend behandelt, welche in der Ta fehlen. Das Merkwürdigste aber ist, daß It eine ganz andere Südgrenze von Afrika bat als die Ta. Ab gesehen von dem Limes Tripolitanus, welchen wir im It bei nahe für eine spätere Zugabe halten möchten, bildet im It die Südgrenze des Reiches eine Linie Tacape Sufetula Theveste Lambese Lamasbue Cellae Auzu Sufesar. Diese Grenze verläuft sozusagen auf dem Atlasgebirge bzw

Veneria mit Bildern bezeichnet. Es fehlen die Kolonien Mactaris Thuburnica Thubba Bisica Thibiuca Thunusuda ganz, ohne Bilder sind die Kolonien Tabraca Thibaris Thucca Maxula Assuras Lares Zamamaior Uthina Neapolis Thuburbomaius Pudput. Mit Bildern erscheinen Lepteminus (mun.), Gurra, Horrea, Clipeis — letztere nicht als mun. bekannt. In Numidien haben wir die Kolonien Hyppone Regio Cirta Mileu Rusicade Culchul Theveste und ad Dianam mit Bildern bezeichnet; ohne Bild ist die Kolonie Chullu ; es fehlt

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Page 362 of 590
Author: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Place: Stuttgart
Publisher: Strecker und Schröder
Physical description: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: t.Peutingersche Tafel
Location mark: III 103.520
Intern ID: 250569
569 Strecke 80 (Die Diözese Mazedonien) 570 In dem hier eingezeichneten buchtartigen Abschluß des Peloponneses steht (schwarz — im Meere): Traiectvs Stadiorum cc = 25 mp — nämlich auf die Insel Oythera (Cerigo). Der Landungsplatz auf Cythera heutigen Landungsplatz). Nach PI 4, 56 ist Oythera von Maleae nur 5 mp entfernt (offenbar unrichtig); die nächste Entfernung beträgt 25 km, nach Kapsali (ganz im Süden der Insel) 38 km, von Boas nach Palaeopoli 35 km, es stimmt demnach genau die Entfernung

von 25 mp für die Überfahrt von Boas nach Palaeopoli. Ganz falsch deutet Schweder (in Fleckeisens N. Jahrb. 147. B. 1893 p. 493) Traiectus Stadiorum CC als den geradlinigen Abstand der beiden den Meerbusen be grenzenden Yorgebirge ; ähnlich Kubitschek (Eine römische Straßenkarte, p. 55). Eine solche rein theoretische Frage liegt dem Zweck der Itinerarien gänzlich ferne. Strecke 80 Von Poliani nach Prevyza und von da nach Larissa (Karte 179 nini 183) Der erste Teil ist eine Parallelstrecko zu 79 und führt ziemlich weit

nach allen Seiten. Die nicht unbedeutende Straße von Prevyza nach Larissa ist hier nur summarisch angegeben ; sie durchquert ganz Epirus und Thessalien. Sie führt über Arta in das Tal des oberen Aspropotamo und dann über das Pindusgebirge bei Tyba und Porta und erreicht das Tal des alten Peneus bei Trikkala und folgt diesem bis Larissa. Die Zahl 70 reicht aber nur bis Tricca, und diese Station mit ca. 40 mp ist deshalb einzusetzen. Apollonia, Strecke 79; j. Poliani. Fluß. 30. Amatria, Amantia (Cic, Caes, Scyl

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