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History
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[1878]
Deutsche und Romanen in Süd-Tirol und Venetien
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Page 46 of 49
Author: Schneller, Christian ; Stampfer, Cölestin [Bearb.] / von Christian Schneller. Im Auszug bearb. von Cölestin Stampfer
Place: Meran
Publisher: Stockhausen
Physical description: 47 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutsche ; g.Romanen ; g.Südtirol ; <br />g.Deutsche ; g.Romanen ; g.Venetien
Location mark: I 59.833 ; I 102.667
Intern ID: 129625
Herren stets zwei Drittel entweder deutsche oder österreichische Unterthanen oder mindestens Va sallen des Hauses Oesterreich und des Fürst bischofes von Trient sein sollten. Nach verschie denen Modifikationen blieben nach einem Indulte des Pabstes Benedikt XIV. vom Jahre 1745 noch 10 Domherren, welche rein deutscher Ge burt oder der deutschen Sprache hinreichend kundig sein sollten. Allein ungeachtet dieser Be strebungen von Seite der Regierung wurde die italienische Sprache als Kirchensprache

in alle deutsche» Gemeinden eingeführt. Das Deutschthum wurde zur Zeit der langen Gegenreformation, welche eine Masse wälscher Elemente in die deutschen Länder Oesterreichs hereinzog, in hohem Grade gefährdet und ge schädigt, Der Andrang des romanischen Elementes überfluthete besonders Tirol Innsbruck gewann bis über die erste Hälfte des 17. Jahrh. hinaus das Ansehen einer nahezu italienischen Stadt. Namentlich wirthschastete dort unter der Italie nerin Claudia von Medic is, eine so treffliche Regentin

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