85 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_146_object_3832922.png
Page 146 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
gelegte Arbeiten (Intarsien) ausgezeichnet sind (Fig. 229 u. 230 eignen sich eben falls zu Intarsien gothischen Styls). Die höchste künstlerische Verwendung fand das Holz zur Herstellung des Holz schnittes. ') Kotzkirchen. Selbst zur Ausführung von größeren monumentalen Bauwerken wurde Holz ver wendet; Deutschlands Kirchen waren vom 7.—9. Jahrhundert alle aus Holz und das erst um 1270 gegründete Kloster Stams in Nordtirol baute man noch aus Holz. * 2 ) Großartig geschnitzte und bemalte

hl. Reliquien dienten sie. Die Gothik baute bei solchen Reliquarien den Deckel auch zierlich in Thurmform. Diese alten Formen bieten uns schöne Muster zu Hostienbüchsen in den Sakristeien. Die Renaissance pflegte derlei Büchsen nur glatt zu behandeln, schmückte sie aber mit eingelegten Verzierungen. Ein inter essanter Aufsatz über alte Elsenbeinbüchsen i. d. Mittheil, der k. k. Cent.-Comm. v. Jahre 1876, S. 43 ff.; Muster aus Metall und Holz in Laibs Kirchenschmuck B. IX, S. 89 und XXVI

nur an die Leistungen eines Seitz, Knösler, Waisenhilfsvereins in Wien, Descloe, St. Angnstin-Gesellschaft in Brügge, sich oben Bilder. 2 ) Im Jahre 1163 wurde die nenerbaute Marierrkirche zn Lnbek eingcweiht mrd sie war ans Holz. Ueber dem Gewölbe vieler Kirchen entdeckt man gut erhaltene Wandgemälde, ein Beweis, daß zuerst längere Zeit eine flache Holzdecke daselbst angebracht war. Bei keiner alten Kirche soll man daher unterlassen hierüber genau nachzusehen, lveil durch obigen Umstand manche schöne Gernälde

aus rrns gekommen sind. — Die Profanbankunst mit ihrem engen Anschluß an die kirchliche liebte noch in der Renaissance das Holz zu schönen Bauwerken, wie Lechner: Hildesheinis Holzarchitektnr b. Borgemair daselbst in 21ö Abbildungen dargelegt, 12 M. ') Für unsere Tage läßt sich aus allen tiefen Bauten für die passende Behandlung des Holzes vieles lernen (Mitth. d. k. k.' Cent.-Comm. 1858/ S. 247. 1858, S. 85 u. 1866 S. 1 mit vielen Abbil dungen; Otte's Kunstarcheologie S. 24. Muster voll schönen

Dachreitern ans Holz im Organ für christl. Kunst, Jahrgang 21, R. 11. “

1
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1831
Pomologie oder kurze Anleitung zur Obstbaumzucht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135957/135957_12_object_5725207.png
Page 12 of 150
Author: Pöll, Johann Jakob / von Johann Jakob Pöll
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 145 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Obstbau
Location mark: II A-900
Intern ID: 135957
bis zu den Reffen sogenannt/ besteht aus allen jenen Therlen, wie die Zwerge und Wurzel» / und zwar von aussen nach innen: «. Aus dem Baste, jener Flüßigkeit, welche im Frühjahre und um Johanni durch den Trieb der Natttk/ von den Wurzeln aus -er Erde an sich gezogen/ .zwischen Rinde und Holz anfffeigei, sich in alle Zweige vertheilet/ Wachsthum und Frucht barkeit eigentlich ausmachet. Anfangs ist sie ganz flüßig , allmählig wird sie zäh / über Sommer immer mehr und mehr/ und endlich fest/wobei

er dann auch seinen Namen ver liert/ und Splint heißt. t- au§ demG p l I ft f t, oder nun hart gewordenenBsAe, der ganz Holz wird/ einen neuen Kreiß anfttzei/ daher mau an einem abgchauenen Stamme das Alter des Baume- verläßlich zählen und erkennen kann. e. Au- dem Holze/ welches eigentlich aus lauter Splitttschichren bestehet; eS Heilet sich in dB Jung- und ausgereifte Hotz ein. Jungholz heißt es/ so weit hinein eß weiß ist/ und reifes Holz wird das genannt/ welche- seine eigcn- ihümliche z. B. das Nußbaumholz

eine bräunliche das Kirschenbaumholz eine röthliche Farbe erhal len har. Alle- Holz besteht aus einer Menge Saströhre, die natürlich nach Befchassenheit der Holzgartusgen größer und kleiner find; daher auch

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_27_object_3832676.png
Page 27 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
u. a. O.) In Italien erhielten sich auch einige kleinere Altäre mit Flügeln selbst im Renais sancestyl erbaut. Der Haupt bau ist nicht selten aus Stein, die Flügel selbstverständlich aus Holz, hie und da mit Email bildern überkleidet.') Italien dient uns auch fer ner zum Muster, wenn man den Tabernakelbau frei auf stellen will und der Hochbau dahinter an der Wand wie ausgehängt erscheint oder von Cvnsolen getragen wird. In den größten Kirchen trifft man keine Ungeheuerlichkeiten, son dern eine zarte, solide Anlage

: in Stein. Wie zart ließe sich dies erst in Holz ausführen. Essenwein baute einen solchen Altar im romanischen Styl zu Pfaffenhofen in Nordtirol. Bei Renaissance-Altären, be sonders jenen, welche an eine Wand gelehnt werden, sind mehr Lese neu als Säulen an der Umrahmung des Bild werks zu empfehlen, weil sie ') Fig. 30 aus Denglers Kir chenschmuck und viele Muster in V. Stütz goth. Einzelheiten und Entwürfen beweisen, daß cs auch ohne Flügelthüren möglich sei einen befriedigenden Hochbau romanischen

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_267_object_3833171.png
Page 267 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
aber in charakteristischer Fassung aufgeführten Bau. Für ein Pfarrhaus in Städten und reicheren Gemeinden ließe sich ein Gedanke wie in Figur 105 mit. seiner interessant angehängten Hanskapelle gut ausnützen; dasselbe gilt auch von Einzeltheilen in Fig. 410. Wie heute noch in Norddeutschland z. B. Halber stadt, vergl. Fig. 411 das Holz als billiges und künstlerisch ganz vorzüglich zu behandelndes Material verwendet er scheint, um ein zierliches charakteristisch durchgebildetes Wohngebäude herznstellen, so deuten

auch in Tirol und anderen holzreichen Gegenden wenigstens noch alte Abbildungen daraus hin, welch' großen Fortschritt mau an solchen fast ganz a. Holz. erbauten Wohnungen gemacht hat. Auch heute noch käme man besonders in kalten Gegenden besser zu als mit jenen schwach- aufgeführten Steinbauten, die auf allen Ecken und Enden sich senken und Sprünge • machen, daß sie in einemfort Nachhilfe benöthigen und dazu noch ein nichts sa gendes, aneckelndes Ganzes zur Schau tragen. Nur hie und da finden ange deutete

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_234_object_3833103.png
Page 234 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
Fig. 358. bemerken, daß ein Schemmel von 1 — 2 Stufen, wenn er für Priester von kürzerem Kör perbau nothwendig wird, bei einer solchen Aussetzung weder ungeziemend noch von der Kirche verboten ist. Tarnbourrren. Diese Stickweise verdient noch besonders hervorgehoben zu werden, theils weil sie so praktisch, theils weil eine besondere Vorrichtung: der sog. Tambour (Trommel) nöthig ist, mm da mit sehr rasch zu arbeiten. Diese Trommel oder Reifen aus Holz, besser aus Eisenblech (5 Cm. breit

und 20 — 50 Cm. weit) steht wie Fig. 358 zeigt mit einem Halbkreise aus dem selben Materiale festgenietet und ist unten mit einem .Stifte versehen, der in eine Kugel geht; das Ganze kann beliebig auf dem dazu eingerichteten Gestelle aus Holz gewendet oder auch festgestellt werden, wozu eben eine hölzerne starke Schraube in dem Kopf der Vorrichtung auf die Kugel getrieben wird. Auch zu unterst hat der Stock des Gestelles eine Schraube, um nach der Größe der Stickerin die Trommel höher oder tiefer zu stellen

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_259_object_3833154.png
Page 259 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
Griffe aus Holz, Das Gewicht darf 14 Kilo nicht überschreiten. Diese Walze wird in Kohlenfe»er schwach geglüht und in senkrechter Richtung über die auszutrocknende Wand fläche einige Male geführt bis diese ein wenig erwärmt ist. Auffallende feuchte Flächen werden dadurch trocken gelegt, daß man eine Holzwand von schmalen, recht trocknen 3—4 Cm. dicken Brettern einsetzt, darauf über eine Reihe von Leisten ein feineres Drahtgitter befestigt und einen 1 Cm. dicken Verputz anbringt

Altargerätheu, als: Kelchen, Reliquarien, Monstranzen, ferner wichtigen Stiftungs- Urkunden u. s. w. Auch heute stellen sich wenigstens in den Sakristeiett ähnliche Erfordernisse ein und es sollte für solche Schränke doch eine paffende Form ge wählt werden, ähnlich jener aus älterer Zeit, vgl. Fig. 365 und 397 welch letztere für einfachere Gegenstände auch aus Holz herzustellen wäre. Jene von Stein sind innen um die Feuchtigkeit abzuhalten mit Pappelhvlz u. mit einein Seidenstoff darüber auszukleiden

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_23_object_3832668.png
Page 23 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
sind. Was die Architektur und das Bildwerk anbetrifft, so sollen sich diese beide mehr durch Mannigfaltigkeit und geistvolle Zusammenstellung als durch Größe auszeichnen. Zudem zeige der Künstler, daß er die Natur des Materials verstehe, denn anders ist das Holz oder der Stein und das Metall zu behandelnd) 1. Der Altartisch. Diesem, als der Hauptsache, soll die größte Aufmerksamkeit geschenkt werden; ihm gebührt zum wenigsten ein den anderen Theilen entsprechender Schmuck, wie z. B. ein Sockel, Säulchen, Leisten

, vertiefte Felder, kräftiges Abschlußgesims. Dazu kommt Ornament, das Kreuz in der Mitte, allein oder von einem Engel gehalten, oder reicheres, besonders sinnbildliches Bilderwerk. * 2 3 4 ) Architektur, Plastik, Mosaik, Malerei und Stickkunst müssen hierin zusammenwirken. Wo größere Reliquien von Heiligen zu Gebote stehen, werden diese in einen schönen Schrein aus Holz oder Metall gelegt und die Mensa in der bekann ten Tischform gebaut, vergl. unten „Reliquienschrein". Für gewöhnlich

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_110_object_3832848.png
Page 110 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
Icrröenanllrich: vgl. Leisen des Höffes Z. 46 . Jarbenscheibe, steh Farlien: Zahl 4. Aase, steh Mfasen. IaHmaLerei, (DoLychromie), oder die künstlerische Bemalung der plastischen Werke, vor anderem der Statuen und Reliefs/ sowie auch architektonischer Arbeiten, als: Altäre, Kanzeln u. s. w. aus Holz und Stein. Werden plastische Werke an oder in einem Bauwerke aufgestelltt, so müssen sie sich mehr oder nunder an dasselbe auch bezüglich ihrer Farbe anschließen, um mit dem Ganzen

. Tadelnswerth aber kann nicht sein, daß man, sondern wie man faßt. Zu guter Wirkung der Farben, sah das Mittelalter auch aus große Pracht, und schloß sich dabei nahe den kirchlich vorgeschriebenen an. Was die Behandlung der alten Faßmalerei anbelangt, so hat man das zu bemalende Bildwerk aus Holz im früheren Mittelalter säst immer' mit in Leiin getauchten Linnen belegt, übergypst, polirff nach Einigen noch mit einem die Wirkung des Goldes hervorbrin genden Firniß und endlich mit feinen Lasurfarben überzogen

17