¬Das¬ landwirtschaftliche Genossenschaftswesen in Tirol : mit vergleichender Darstellung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens in den angrenzenden oesterreichischen Alpenländern, sowie Bayern, Italien und der Schweiz
'Von 1892 bis 1899 waren zusammen 10,669 Real exekutionen. Der Betrag der Herauf versicherten Forde rungen stellte sich auf 25,820.822 Kronen, davon wurden 22.535.276 Kronen befriedigt, während 3,285.546 Kronen ungedeckt blieben. Bei' dieser Hyp othekar ver s cimici un g sind auch die städtischen Liegenschaften, mit Ausnahme der autonomen Städte, Innsbruck. Bozen, Trient und Roveredo, inbegriffen. ' Befriedigt --wurden diese Bedürfnisse früher hauptsäch lich durch Gelder von Stiftungen
milden Stiftungen im Betrage von rund 4 Millionen fl. auf Hypothekarkredit angelegt waren (Dr. L. v. Stein: Bauerngut und Hufenrecht, 1882). Später kamen städtische Sparkassen den stets steigenden Kreditbedürfnissen entgegen. Solche Sparkassen in Form von Vereinen wurden er richtet: in Innsbruck 1822. in Bozen 1854, in Bruneck 1875, in Meran 1870, in Brixen und Roveredo 1871, in Schwaz 1872, Sehlanders 1873. in Kufstein 1877, in Lienz 1878, in Imst und Trient 1882. Neben Kirchen- und Stiftungsgeldern