14 Das ist cl, was mich schmerzt, o Vaterland! Der Weg, der ste zu deinem Herzen führet, Wo ist er, wenn ste Gchmerz und Freude rühret? In seinem Felsen will der Adler hausen, Von ihnen auf fleugt er zur Sonn' hinan, Den Strom hörst du mit vollen Wogen brausen 'Durch seiner Heimath rauhe Fclsettbahn; —■ Auch deine Söhne lieben -ich vor allen, Zum Großen hebest du ste nur allein; Va- stommt'S, wenn ihre Tön' in'- Ausland schallen, Kau« klingt ein schwache- Echo mehr herein; Go laß ste frei
in deinen Thalen walten, In deinem Licht der Dichtkunst KnoSp' entfalten! D'rum baue einen Altar deinen Söhnen, Wo stch ihr hetlige- Gefühl vereint, Daß so durch deine Berge frei ste tönen; Dann ist der Kranz auch dein, der ferne scheint; Das selbe, was den kühnen Pinsel leitet, In Erz und Narmsr feurig fich ergießt, Dasselbe ist'-, was zu den Sternen deutet, 15 In strömende Gesänge willig stießt; — Des Gchvnm ist nur Mn- — der Geist sein Spiegel, E- trägt zu Ihm derselbe Seelmstügel. Me JllfitiglfAf. Glocke