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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 243 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Die Quàdrupàllianz Einigung zustande und am 2. August 1718 wurde in London die Urkunde der Quadrupelallianz von den kaiserlichen, französischen und englischen Bevollmächtigten unterzeichnet^. Man rechnete so bestimmt auf den Beitritt der Generalstaaten, daß sie als Mitab schließende in die Urkunde aufgenommen wurden. Tatsächlich sind sie niemals beigetreten^. Und da in dem Vertrag über spanische Besitzun gen und Rechte verfügt wurde, bedurfte es natürlich der Zustimmung König Philipps

, auf daß die Allianz wirklich allseitig ins Leben trat. Die wesentlichen Bestimmungen waren folgende: Der Kaiser an erkennt Philipp V. als König von Spanien und erklärt ihn und seine Erben im Besitze aller Länder ruhig zu belassen, welche ihnen durch den Frieden von Utrecht zugesprochen worden. Der König von Spa nien verpflichtet sich, die Insel Sardinien dem Kaiser zurückzugeben, und er verzichtet auf alle Ansprüche auf jene Gebiete, die der Kaiser in Italien und Belgien inne hat. Parma mit Piacenza sowie Tos

, wenn das Haus König Phis lipps aussterben würde England, Frankreich und Holland garan tieren dem Kaiser und seinen Erben den Besitz seiner gegenwärtigen Staaten und alle Mächte erklären gegenseitig keinerlei Rebellen gegen eine von ihnen bei sich aufzunehmen, und im besonderen anerkennt der Kaiser die in England gesetzlich feststehende Thronfolge und er klärt, demPrätendenten keinerlei Asyl und Unterstützung zu gewähren, vielmehr haben, wenn England vom Prätendenten angegriffen würde, die Verbündeten

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 24 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Abfall Max EmanuelS mal eine Annäherung an den Kaiser und an König Josef versucht^. An des Kurfürsten Ehrgeiz mischte sich doch eine innere Unsicherheit, in die ihn der Abfall von Kaiser und Reich, die Isoliertheit seiner Lage und die offensichtliche Mißstimmung in Bayern versetzten. Bei diesen neuerlichen Verhandlungen, die der Kardinal Graf Lamberg, Bischof von Passau, vermittelte, stand nun die Erwerbung Mailands im Vordergrund. Aber König Josef wollte von dem von Max Ema nuel gewünschten

Waffenstillstand nichts wissen und der Kaiser ließ am 2. November die Verhandlungen abbrechen, da er nicht gesonnen sei, nach des Kurfürsten „schlechten Handlungen' ihn um einen hohen Preis zu erkaufen. Nun schloß Max Emanuel einen neuen Vertrag mit Ludwig XIV., der ihm jetzt fast die ganzen spanischen Niederlande als souveränes Fürstentum in Aussicht stellte. Trotz alledem sind die Worte des Markgrafen Ludwig von Baden merk würdig weitblickend, die er im Dezember an König Josef schrieb: „Wie ich schon früher

, der von Max Emanuel bereits wiederholt bei König Ludwig dringend

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 39 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Die Urkunden vom 5. und 12. September 170z wozu Erzherzog Karl seine Zustimmung gab» Hierüber wurde eine besondere Urkunde ausgestellt, die vom Kaiser und seinen beiden Söhnen unterschrieben und besiegelt ward/ datiert vom 5. Septem ber 170)^. König Josef namentlich hatte auf diese Lösung gedrungen, was zu einer gewissen Spannung zwischen den beiden Brüdern ge führt hattet Die übrigen italienischen Reichslehen im Besitze Spa niens sollten Karl und seinen männlichen Erben zufallen und ver

der spanischen Monarchie durch Kaiser Leo pold und König Josef an Erzherzog Karl und dessen Proklamierung als König von Spanien. Und es handelte sich darum, diese unge wöhnlichen Vorgänge mit allen ihren Konsequenzen einzufügen in die hausgesetzlichen Ordnungen, um nach Menschellmöglichkeit Schwierigkeiten und Iwist in der Zukunft zu verhüten. Die Grund anschauung des Hauses über den wechselseitigen Anfall des ganzen Ländergebietes nach dem Aussterben einer der beiden Linien und der Grundsatz der weiteren

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 95 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
die Kaiser Leopold und Josef in Wien die Proklamation des Erzherzogs Karl zum König von Spanien stattfand/ erschien der Nuntius nicht zur Gratulation, was zwar vom Standpunkt der päpstlichen Neutralität begreiflich war, aber doch am Kaiserhofe schwer verstimmte. Von Seite der franzö sischen wie auch der kaiserlichen Truppen in Italien wurde die Neu tralität des Kirchenstaates wiederholt verletzt, aber zweifellos haben sich kirchliche Würdenträger und päpstliche Beamte in den Legationen

wollte, war Josef von Anfang an gewillt, päpstliche Prätensionen zurückzuweisen. Auch blieb die Tat sache, daß Karl vom Papste noch immer nicht als König von Spanien anerkannt wurde, der wunde Punkt in den Beziehungen zwischen dem Kaiser und Rom. Es steigerte sich die Spannung zu einem hef tigen Konflikt Kaiser Josefs I. mit Papst Clemens XI., der in den Jahren 1708 und 1709 zu einem förmlichen Kriege führte. Es war der letzte Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum und er ist des halb von bedeutendem Interesse

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 270 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
gut, die Armee war vor wenigen Jahren aus Ersparungsgrünben reduziert worden und war weder am Oberrhein noch in Italien parat und stark. Frankreich dagegen handelte rasch. Kaum war die Wahl Augusts von Sachsen zum König von Polen erfolgt, besetzten die Franzosen Nancy und legten damit schon die Hand auf Lothringen. Gleichzeitig überschritt am 12. Oktober i??Z der Herzog von Berwick nut semen Truppen bei Straßburg den Rhein und belagerte Kehl, am 29. Oktober kapitulierte. Zur selben Zeit

hatten französisch-, ar- dinische Truppen auch in Italien die Feindseligkeiten begonnen, er alte Marschall Villars war auf dem Wege dahin Zunächst standen ihnen nur 16 .000 Kaiserliche gegenüber^. Feldmarscha raf aun verließ Mailand und wich übereilt bis Mantua zurück. Schon am 4. November zog König Karl Emanuel in Mailand em, ms zum Februar 17Z4 war die ganze Lombardei bis zum Oglio m den Han- den der Feinde. ^ Diese Mißerfolge zeigten den Ernst der Lage und der Gefahr, àn sollte eingeholt werden, was man allzu

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 268 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Gegenkandidat. Und als nun Gesandte desselben im März 17)? »ach ^en amen un Rußland sowie England sehr eifrig für die sächsische Kandidatur em- traten, als der Kurfürst die Garantie der Pragmatischen Sanktion zusicherte, da entschied sich der Kaiser für Sachsen. Man Wh m Po.en wissen, daß eine Wahl Leszczynskis ausgeschloffen fem man eventuell Truppen an die polnische Grenze rücken lasse, -le verstimmte die Polen mächtig und am 12. September 17?) wur e Stanislaus mit erdrückender Mehrheit Zum König gewählt

. Darauf rückten russische Truppen in Polen ein, Widerstand war mcht vor gesehen, Stanislaus flüchtete nach Danzig, unter dem Drucke der russischen Waffen wurde am 5. Oktober 173? der Kurfürst von Dach- sen als August III. zum König ausgerufen. ^ Es war eine Niederlage Frankreichs. Sie wurde nun der letzte An stoß zum Losbrechen der französischen Feindschaft und der wa i a^ des Hauses Bourbon gegen Österreich. Kardinal Fleury und hau- velin hatten eigentlich nur auf einen Anlaß oder Vorwand gewartet

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 262 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
der österreichischen Gebiete in Italien und Belgien, man r fuhr von Angriffsabsichten auf Neapel und Sizilien, auf a e> am Oberrhein, eventuell auf den König von Preußen . >>ri» Fleury fühlte sich bemüßigt, bei dem Kaiser den Versuch emer Recht fertigung zu unternehmen, worauf vom Wiener Hof mit emer grün lichen und schlagenden Denkschrift geantwortet wurde . 6 ^»ry zeigte sich dann sehr zurückhaltend, er äußerte sich zwar emmal dem Grafen Kinsky gegenüber sehr scharf über die Königin von Spanien

, aber am Kaiserhofe traut- man ihm begreiflicherweise keineswegs . Aber Ssterreich stand fast allein, im Reiche besaß es nur Preußen als Bundesgenossen. König Friedrich Wilhelm war damals von größ tem Eifer für die Sache deS Kaisers beseelt. Im Sommer - 7,' unter- nahm er sogar eine Rundreise durch Deutschland, um bei Ursachen, Württemberg, Kurpfalz, Heffen-Darmstadt und Köln für dm An schluß an die kaiserliche Sache wider die drohend« gegnerische JUmnz zu werben. Mit ungleichmäßigem Erfolg. Auf dieser Reise

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