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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 31 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
allgemeinen Geisterströmung trugen; solch' mächtige Eindrücke aber ganz abzustreifen, wird bekanntlich auch selbst den Weisesten Und Allerbesten unglaublich schwer! Jene Leser, welche nähere Person- und Zeitkmntniß haben, finden diese Bemerkung hier wohl nicht für überflüssig. Unser Johann Nepomuk ließ sich von all' jenen bösen Ein flüssen, in wie fern es von seiner Erkemümß und seinem Willen abhing, so ganz und gar Nichts anhàben, daß er aus ihnen sogar großen Nutzen für seine Seele zu ziehen

, und sie zu einem besondern, bleibenden Gewinn für sich umzuwandeln wußte. So war z. B. schon vor seinem Eintritte in die Theologie den Hörern. derselben vom damaligen ausgeklärlen GeneralseminarS-Direktor A. aller Verkehr mit Pater Herkulan ausdrücklich untersagt worden. Für Johann Nepomuk konnte dieses Verbot, von solcher Seite ausgegangen, nur das bered samste Zeugniß von der offenbar ausgezeichneten (weil so ge fürchteten) Wirksamkeit dieses Gottesmannes fein, und als die beste Bestätigung, loie zuverlässig und fest

er sich an ihn halten könne. Auch das Lesen „des geistlichen Streites von Scapoli', ja selbst der „Nachfolge Christi' war für die Theologen ver pönt worden; bei unser« Johann Nepomuk hingegen benützte der Geist Gottes vielleicht auch gerade diesen Umstand mit, um ihn p. bestimmen, daß er sich eben den Scift'II zu sein» LieblingSbuche, und zu seinem eigentlichen geistlichen Führer Rr's ganze Leben nahm. Die Tonsur und die vier niederen Weihen empfing der Am« Gottes' am 8. März 1800 von Karl Rudolph v. Buol,

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 135 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
SM? hatte in beiden Antheilen der Diöcese, im italienischen ganz gleich wie im deutschen, die Ueberzeugung gefaßt: es wäre ein wahrer Gewinn für die Kirche Gottes, wenn den Stuhl ' des heiligen Vigilius Johann Nepomuk einnehmen würde. Ergebeicheitsadrefse des dortigen Magistrates Zum neuen Jahre an den neuernannten Fürst-Bischof einbegleitete. „Der Jahreswechsel (so schreibt er,) gibt mir den Muth, mich auch persönlich an Ew. rc. Zu wenden, und Ihnen die Gefühle meiner alten Verehrung

nach seiner Ernennung Mm Fürst-Bischöfe ein noch junger Diöcesanpriester, damals Mitglied der höheren BildungSmstituleS zu St. Augustin in Wien, (und von Johann Report selbst zu seinem Zeugen im Jnformativprocesfe bei , der chwst. Runciatur bezeichnet,) nämlich sein späterer General-Bikar, Mons. voghi, gerichtet hat. Er schreibt'. ,,Se. Majestät der Kaiser hat ~ iiber WegnahMe Fürst - Bischof Luschm's trauernde — Diöcese Trient schnell trösten wollen, und er hat dies nun in einer Weise gethan, daß .Jeder, fühlen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 267 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
' auffiel. Wie Fürst-Bischof Johann Nepomuk, auch im Gespräche, seine Augen regelmäßig gesenkt hielt, so trat sein wahrhaft heiliger Zartsinn und seine vollendete Unschuld überhaupt gar in Altem zu Tage, selbst in der Wahl der Worte bei seinen heiteren Bemerkungen. Die Herren seiner Kanzlei und andere Priester konnten ihr Staunen nicht ver bergen, wenn sie wahrnahmen, wie ihm selbst als Bischof noch her genaue Sinn einzelner Bezeichnungen unbekannt schien, die doch sehr gebräuchlich

sind, um manche Vergehungen gegen die Reinigkeil auszudrücken: und dies, nachdem er doch Professor des Beichtfaches, und ein so gesuchter Beichtvater, überdies auch Generalvikar gewesen war, daher es in der That eigen- thümlich klang, daß Ihm Etwas hierin noch neu sein Wune. Sein Bedienter Johann Groß äußerte sich über diese Tugend des Dieners Gottes in folgender Weise: „Er war im höchsten Grade eingezogen und sittsam; nie ließ er sich von mir beim Ans kleiden helfen, bis auf die allerletzte Zeit

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